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Männlichkeiten seit 1968 - Texte aus Italien und dem deutschsprachigen Raum im Vergleich

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Fest wie Wasser, flüssig wie Eisen: Die Transformationen und Verschiebungen, die Männlichkeiten seit 1968 im deutschsprachigen Raum und in Italien erfahren haben, sind als Folge von Verflüssigungs- und Verfestigungstendenzen in Interrelation mit den Feminismen und den LGBTQIA+-Bewegungen zu beschreiben. Riccardo Schöfberger belegt diese These, indem er Texte aus Literatur, Wissenschaft und Journalismus miteinander vergleicht. Dadurch zieht er erstmals eine Bilanz zum Stand des Geschlechterwissens in beiden Sprach- und Kulturräumen und macht jede Entwicklungslinie plastisch erfahrbar. Außerdem schlägt er ein theoretisches und methodologisches Modell zur innovativen Zusammenführung von Komparatistik und Geschlechterforschung vor, das eine verstärkte Zusammenarbeit der Disziplinen ermöglicht.

Info autore

Riccardo Schöfberger (Dr. phil.), geb. 1993 in Trento, ist Deutschlehrer an einem Wiener Gymnasium, Lehrbeauftragter am Grazer Institut für Romanistik und Gitarrist in mehreren Musikprojekten. Er promovierte an der Karl-Franzens-Universität Graz und an der Justus-Liebig-Universität Gießen im Fach Komparatistik. Er war im Rahmen seiner Cotutelle de thèse Mitglied des European PhDnet »Literary and Cultural Studies« und wissenschaftlicher Projektassistent am Zentrum für Kulturwissenschaften.Gregor Schuhen, geb. 1973, ist Professor für Romanistik/Literaturwissenschaft an der Universität Koblenz-Landau (Campus Landau). Er publiziert zur literaturwissenschaftlichen Männlichkeits- und Geschlechterforschung, zur Gegenwartsliteratur und zum Schelmenroman.Maren Lickhardt ist Professorin für Neuere deutsche und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität Siegen.

Riassunto

Fest wie Wasser, flüssig wie Eisen: Die Transformationen und Verschiebungen, die Männlichkeiten seit 1968 im deutschsprachigen Raum und in Italien erfahren haben, sind als Folge von Verflüssigungs- und Verfestigungstendenzen in Interrelation mit den Feminismen und den LGBTQIA+-Bewegungen zu beschreiben. Riccardo Schöfberger belegt diese These, indem er Texte aus Literatur, Wissenschaft und Journalismus miteinander vergleicht. Dadurch zieht er erstmals eine Bilanz zum Stand des Geschlechterwissens in beiden Sprach- und Kulturräumen und macht jede Entwicklungslinie plastisch erfahrbar. Außerdem schlägt er ein theoretisches und methodologisches Modell zur innovativen Zusammenführung von Komparatistik und Geschlechterforschung vor, das eine verstärkte Zusammenarbeit der Disziplinen ermöglicht.

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