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Islam und Philosophie will dem Leser eine objektive Sicht des islamischen Denkens, sowohl der Theologie als auch der Philosophie, und insbesondere der Beiträge klassischer Denker wie Ibn Khaldun und Averroes vermitteln. Außerdem wird eine Kritik an der eurozentrischen Sicht der Welt und der Geschichte geübt, um die Beiträge anderer Kulturen zur universellen Zivilisation wieder einzubeziehen. Die meisten westlichen Werke, sowohl in den Geschichtsbüchern als auch im philosophischen Denken, haben eine Zeitachse, die mit dem klassischen Griechenland und dem kaiserlichen Rom beginnt und sich mit dem mittelalterlichen Europa, der Renaissance und der modernen Welt fortsetzt, wobei das außereuropäische Denken in den meisten Fällen außen vor bleibt. Die heutige Zivilisation ist das Ergebnis der kombinierten Beiträge aller chinesischen, indischen, islamischen usw. Kulturen.
Info autore
Forschungsprofessor am Technischen Institut von Monterrey, Mexiko. Promotion in Politikwissenschaften an der Nationalen Autonomen Universität von Mexiko und Mitglied des Nationalen Systems der Forscher, Ebene 2, des Nationalen Rates für Wissenschaft und Technologie von Mexiko. Autor, Mitautor und Herausgeber von 18 Büchern und mehr als 80 Artikeln in Fachzeitschriften.
