Descrizione
Dettagli sul prodotto
Autori | P J Ried, P. J. Ried |
Editore | Ravensburger Verlag |
Lingue | Tedesco |
Raccomandazione d'eta' | 14 a 99 anni |
Formato | Tascabile |
Pubblicazione | 30.10.2024 |
EAN | 9783473586523 |
ISBN | 978-3-473-58652-3 |
Pagine | 480 |
Dimensioni | 140 mm x 210 mm x 30 mm |
Peso | 525 g |
Serie |
Dynasty of Hunters |
Categorie |
Libri per bambini e per ragazzi
> Libri per ragazzi da 12 anni
Literatur, Liebe, Magie, Geschenk, Geschenkidee, Jugendliche, Lesen, New Adult, erwachsene, Urban Fantasy, für Mädchen, Liebes-Geschichte, sexy, Zweiteiler, In Bezug auf das frühe Erwachsenenalter, ab 16 Jahren, Love-Story, Night of Crowns, Twisted Fate |
Recensioni dei clienti
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Charaktere nicht genug ausgearbeitet
„Dynasty of Hunters – Von dir verraten“ von P.J. Ried ist der Auftakt der Reihe und ich fand den Klapptext ungeheuer interessant,sodass ich es kaum erwarten konnte,das Buch zu lesen.
Laelia de Bleu ist eine Adlige und wurde dazu ausgebildet,eine Jägerin zu sein. Doch als die Auslosung der Jagdspiele endet,ist sie plötzlich eine Gejagdte,was seit Jahrhunderten noch nie vorgekommen ist. Ihr Jäger ist ausgerechnet ihre große Liebe Laurent de Vert und wenn die Spiele zuende sind,wird nichts mehr so sein wie vorher,denn wenn er siegt,wird er sie zeichnen und sollte sie gewinnen,wird er verbannt.
Für mich klang das unglaublich spannend und der Anfang war dies auch. Alleine wie es groß mit einem Ball aufgezogen wurde und wie tumultartig es nach der Ziehung zuging. Doch sobald Laelia,genannt Lia,auf der Insel war,hat sich das schnell gelegt. Es wurde teilweise recht langatmig und es gab einige Logikfehler,wie zum Beispiel bezüglich der Handschuhe. So tragen die Adligen immer welche,da sie mit ihren Händen die Menschen zeichnen können und sich die Farbe dann von den Händen angefangen am Körper verbreitet. Somit tragen diese Handschuhe. Doch als Lia eine Gejagte wird,zieht sie diese aus,um nicht aufzufallen. Es wird auch immer wieder betont,dass es für sie ungewohnt ist und wenn jemand sie an den nackten Händen berührt,dann zuckt sie meistens zurück. Doch an einer Stelle ist Schleim im Spiel und dann steht dort,dass aufgrund ihrer Handschuhe es so rutschig ist,dass sie den Halt verliert. Dabei trägt sie ja gar keine,was danach auch immer wieder erwähnt wurde. Das war nur ein Beispiel,leider gab es öfters solche Fehler. Sowas stört mich beim Lesen dann ziemlich.
Die Charaktere hätten auch etwas mehr ausgearbeitet werden können,sodass sie recht blass wirkten. Sicherlich erfährt man ein wenig von den den anderen,wie Amber und Ray,aber es war mir doch zu wenig. Von Lia hat der Leser einen ziemlichen Eindruck in ihre Gedankenwelt bekommen,die mir persönlich auch manchmal zu lang warten und diese Seiten daher etwas zäh wirkten. Auch die Story an sich plätscherte etwas daher,auch wenn es immer mal wieder spannende Momente gab. Aber so schnell diese da waren,umso schneller waren sie auch wieder vorbei. Erst zum Ende hin wurde es wieder interessant,sodass ich durchaus neugierig auf den zweiten Teil wurde. Leider ist das insgesamt aber recht wenig,daher kann ich nur drei Sterne vergeben. -
Pageturner einer völlig atemberaubenden Story
Vorschein bringt mit knisternder Romanze <3
Meine Meinung:
Der Klappentext hat mich direkt in den Bann genommen und dann natürlich das wunderschöne Cover. Die deutsche Autorin P. J. Ried war mir bis dato noch unbekannt, aber mit dem Buch hat sie meine Aufmerksam verdient.
Der Schreibstil ist flüssig geschrieben, sodass ich nach dem Reinlesen immer weiter lesen musste und aus der Ich-Perspektive von Laelia (Lia) geschrieben.
Der Anfang war etwas zäh zu lesen, da die ganzen Familien vorgestellt wurden und die Fähigkeit eines jeden farbigen Hauses. Aber mit der Zeit bin ich gut reingekommen und in die neue Welt abgetaucht. Das Setting mit den Adeligen und Bürgerlichen und den Jagdspielen hat etwas von Hunger Games nur noch gefährlicher, da die Adeligen mit von der Partie sind, anstatt nur Zuschauer. Adelige, die sich als Jäger beweisen müssen um in der Adelsgemeinschaft aufgenommen zu werden (oder verstoßen wenn sie nicht ihre Nummer zeichnen können) und die Bürgerlichen, die die Gejagte und Opfer sind. Beide können theoretisch alles verlieren, von ihrer Stellung in der Gesellschaft (Adeligen) oder das bisherige Leben, weil sie zum Spielball der Adeligen sind (Bürgerliche). Als Angehöriger der Farbenhäuser wird jeder Farbe Eigenschaften zugesprochen, wenn man jemanden (mit der angeborenen Farbe) zeichnet. Die de Bleu kontrollieren den Körper, die de Blanc bestimmen Leben und Tod, die de Vert manipulieren Erinnerungen, etc. Das allein gibt den Gejagten Angst davor gezeichnet zu werden und als Spielzeug der Willkür der Adeligen zu enden.
Zur Atmosphäre, ich schätze die Verwendung von Französisch in dem Setting wirkt sehr cool und hebt nochmal bedeutende Wörter/Phrasen der Geschichte in dem Raum. Das gab der Geschichte einen Flair und lässt es fancy klingen. XD Von den Namen der Häuser (de Blanc, de Bleu, Rouge, de Vert,...) über Jagdbegrifflichkeiten (Chasseur oder Chasseuse) oder auch Machtvolle Wörter wie "ma sœur" (meine Schwester), die die Beziehung zu den Charakteren verdeutlicht. Immer wenn ein Begriff Französisch ist, kann man dem Gewicht geben und diese spiegeln sich auch gut in der Geschichte wieder. Ansonsten sind die Jagdspiele auf eine Weise auch brutal, indem deutlich sie wahre Natur von den farbigen Häusern in Erscheinung tritt.
Ansonsten waren die Wendungen des Buches gut durchgdacht und haben mich auf Trapp gehalten. Einiges an Action, Spannung, Mystery und natürlich eine Romanze sind drinnen. Nur beim größten Geheimnis fast gegen Ende musste ich aber stutzen, da es meiner Meinung nach kein "Foreshadowing" gab, das erste Hinweise zu dem Geheimnis zuließ. Dennoch die Wahrheit von Laurent fand ich überraschend und alles um seine Figur hat auf einmal Sinn ergeben. Das Ende war echt herzzereißend und hat mich doch mitgenommen. Es schreit geradezu nach einer Fortsetzung
Die Charaktere sind echt gut gelangen und besonders bei Lia habe ich ihre Zerrissenheit als Jägerin und Gejagte gespürt und natürlich das Monster in ihrem inneren, das frei will und wogegen sie sich wehrt. Die vollständige Ich-Perspektive macht es einfach sich in Lia hineinzuversetzen und sich ihr zu fühlen. Es hat mir schon leidgetan, dass Lia ihren anderen Gefährten belügen musste, um ihre wahre Natur aufrechtzuerhalten. Und auch die anderen wie Ray, Melvin, Emeric, Amber, Laurent und Astoria wirken auf ihre Weise echt und nicht zweidimensional (obwohl Laurent es wahrscheinlich schon ist).
Mein Fazit:
Alles in allem ist die Story sehr fesselnd und fühlt sich neuartig an. Es hat auch nicht lange gedauert, um in die Welt hineinzukommen, da das Buch sowohl Action bietet und Hochspannung mit großen Emotionen und einer süßen Romanze. Kann das Buch empfehlen und bin sehr gespannt auf die Fortsetzung, da am Ende einiges offen geblieben ist.
Meine Bewertung: 4,5 Sterne 🌟🌟🌟🌟 1/2🌟 -
4,5 Sterne
Dynasty of Hunters war für mich ein spannender und gelungener Auftakt.
Die Autorin hat einen sehr angenehmen, flüssigen und verständlichen Schreibstil.
Die Idee fand ich total spannend und war froh, dass die Autorin mich letztlich überzeugen konnte.
Am Anfang hatte ich leider Schwierigkeiten in die Geschichte reinzukommen.
Mir fiel es zunächst schwer mir die ganzen Personen und deren Stellung zu merken.
Das besserte sich aber ab der Fahrt zur und auf der Insel. Ab diesem Zeitpunkt konnte mich die Geschichte in ihren Bann ziehen.
Ich konnte es ab da nicht mehr aus meiner Hand legen.
Die Figuren werden sehr gut skizziert. Jeder einzelne war durchdacht.
Auch die teilweise herrschende Brutalität gegenüber den Gejagten wurde gut beschrieben.
Für mich ein wirklich gelungener Auftakt, der von mir 4,5 Sterne bekommt, wegen den anfänglichen Schwierigkeiten.
Teil 2 erscheint am 27. Februar. 2025. -
sehr spannend und abwechslungsreich
Dynasty of Hunters hat mich wirklich positiv überrascht! Ja, man erkennt einige Parallelen zu den Hunger Games aber Bücher mit (tödlichen) Wettkämpfen/Spielen trenden auch gerade wieder und Panem ist da einfach das bekannteste Beispiel.
Am Anfang war ich etwas skeptisch was ich von den Jagdspielen halten soll aber das Buch hat mich ziemlich schnell in einen Sog gezogen aus dem ich nur schwer rauskam. Es war so ereignisreich und ich wollte einfach die ganze Zeit wissen wie es weiter geht.
Von einem originellen Worldbuilding (abgesehen von der Idee mit den Spielen) über nicht vorhersehbare Handlungen und wirklich toll umgesetzte Charakterentwicklungen ist in diesem Buch wirklich alles zu finden!
Laelias ganze Welt wird in diesem Buch auf den Kopf gestellt indem sie von einer Jägerin zur Gejagten wird und ich finde es ist wirklich gelungen wie sie sich damit auseinandersetzt, lernt mit den neuen Erkenntnissen umzugehen und auch wie sie versucht ihre Position darin zu finden um für ihre Werte einzustehen. Dabei spielen einige Charaktere eine große Rolle die vielfältig aufgestellt sind und damit auch zur Tragweite der Ereignisse und Laelias Entwicklung beitragen. Über all diese Charaktere erfährt man genug, dass sie authentisch sind und man ihren Beitrag zur Geschichte wirklich nachvollziehen kann.
Und die Handlung hat mir wirklich gut gefallen. Keine Längen zwischendurch und wirklich unvorhersehbar. Ich habe wirklich mit vielem zwischendurch gerechnet, aber nicht mit dem Ende!
Der Schreibstil ist auch sehr gelungen. Mit vielen Details konnte ich mir Arc-en-ciel sehr gut vorstellen und vor allem Laelias Gedanken sind so authentisch umgesetzt.
Alles in allem ein wirklich gelungenes, spannendes Buch was ich gerne weiterempfehle! Ich habe es wirklich verschlungen weil es so spannend war. -
Mega spannend
Es ist Tradition, dass alle drei Jahre die Jagdspiele im Königreich stattfinden. Die Kinder der Adligen werden ihr Leben lang darauf vorbereitet. Können sie während der Jagd ihren auserwählten Bürgerlichen zeichnen, so sind sie vollends in der Gesellschaft aufgenommen. Die Adlige Lia zieht jedoch das Los einer Gejagten, und da das Los Gesetz ist, muss sie sich ihrem Schicksal beugen. Ihr Jäger ist jedoch ihr Geliebter Laurent, was beide in eine Zwickmühle bringt.
Neben der Liebesgeschichte finde ich die Fantasyelemente sehr gut gelungen. Die Idee der fünf Adelsfamilie, die mit der Kraft ihrer Farben andere Menschen zeichnen und damit ihren Willen aufzwingen können, ist faszinierend. Die Jagdspiele, die auf einer abgelegenen Insel stattfinden, erinnert mich etwas an die Tribute von Panem. Wer diese Bücher bzw. Filme mag, der wird Dynasty of hunters ebenso lieben. Lia ist für mich eine tolle Protagonistin. Ihre innere Zerrissenheit zu Beginn und ihre Gefühle, Erkenntnisse und Wandlung finde ich sehr passend und nachvollziehbar. Die Wendungen in der Story sind spannend angelegt und manchmal sogar sehr unerwartet. Der Schreibstil von der deutschen Autorin P. J. Ried ist angenehm zu lesen und zugleich fesselnd.
Weil es sich um eine Dilogie handelt, ist auch klar, dass uns am Buchende ein Cliffhanger erwartet. Beim Lesen des Buches ist einem das aber auch bewusst. Ich kann es nun kaum erwarten, den zweiten Band lesen zu können. -
Spannung pur - Freundschaft, Intrigen, Kämpfe und die Frage, wer eigentlich die wahren Monster sind
In diesem Romantasy taucht man in die Welt von Laelia de Bleu ein, eine Adlige, die jahrelang auf das große Event vorbereitet und ausgebildet wurde: die Jagdspiele! Alle Adeligen müssen im Alter zwischen 16 und 18 Jahren dieses Ritual absolvieren, um Teil der Gemeinschaft zu sein - sie müssen hierzu auf einer einsamen Insel ihren Gejagten, einen Bürgerlichen, der per Los ausgewählt wurde, finden und zeichnen. Schaffen sie es nicht, so werden sie von der Gesellschaft ausgeschlossen.
Auf dieses Ritual hat Laelia ihr ganzes Leben lang trainiert, doch bei der Ziehung offenbart ihr Los: Sie ist eine Gejagte.
Am Anfang beginnt die Geschichte noch recht ruhig und es werden die Zusammenhänge der Adelshäuser, die Farben und ihre dazugehörige Magie erläutert, sodass diese Fantasy-Welt langsam beim Lesen vor dem geistigen Auge entstehen konnte. Zwischenzeitlich waren es nur etwas viele Informationen auf einmal und in Kombination mit den französischen Namen war der Einstieg für mich doch etwas holprig. Aber: Das Buch zur Seite legen ist definitiv keine Option, denn alles, was danach folgt, würde man verpassen und das wäre mehr als Schade!
Sobald die Jugendlichen auf der Insel Arc-en-Ciel ankommen, nimmt die ganze Story nämlich ordentlich an Fahrt auf und ich kann schon einmal verraten: Ich wollte das Buch ab dem Punkt gar nicht mehr aus der Hand legen.
Nach und nach wird aus der adeligen, privilegierten Laelia, die mit den Jagdspielen groß geworden ist und diese nie hinterfragt hat, Lia, die Gejagte. Wobei, genau genommen steht sie zwischen den beiden Gruppen. Sie ist keine Jägerin, aber für die anderen Gejagten ist sie, sollten sie ihre Identität herausfinden, auch keine Gejagte. Sie ist schließlich keine Bürgerliche, keine von ihnen.
Und plötzlich fängt sie an das ganze System zu hinterfragen. Es geht nicht nur um die offensichtlichen, physischen Kämpfe, sondern auch um die inneren Konflikte. Auf welcher Seite steht sie? Für wen entscheidet sie sich, wem hilft sie? Wer ist Freund und wer ist Feind? Und welche Konsequenzen hat ihr Wahl letztendlich für die andere Seite? Lia ist eine wirklich starke Protagonistin, die im Verlauf eine wahnsinnige Entwicklung durchmacht. Aufgrund der Ich-Perspektive kann man ihre Gefühle und ihre zwiespältigen Gedanken nachempfinden - und mitfühlen! Diese Zerrissenheit war beim Lesen mehr als deutlich zu spüren.
Aber nicht nur Lia hat mich überzeugt, auch die anderen Charaktere sind toll ausgearbeitet und ich habe viele in mein Herz geschlossen. Kein Wunder, dass ich mit ihnen so sehr mitgefiebert habe.
P. J. Ried kreiert durch ihre lebendigen Beschreibungen eine wunderbar fesselnde, faszinierende und gleichzeitig abscheuliche Welt, die voll von Gefahren ist. Neben den Jägern existieren auch seltsame Kreaturen auf der Insel, wie zum Beispiel ein vor Zorn tobendes Reh mit drei Herzen. Die Gefahr lauert also hinter jeder Ecke und damit auch die Frage, wer denn eigentlich die wahren Monster sind.
Die Spannung zieht sich durch das ganze Buch. Die Intrigen sorgen für ordentlich Nervenkitzel, aber generell ist die ganze Stimmung, die die Autorin hier schafft, absolut fesselnd - und berührend. Denn die inneren Konflikte, die Lia erlebt, sind ergreifend und bewegend. Die Beziehung der Charaktere zueinander haben mich berührt und ein Tränchen habe ich auch verdrückt.
Das Ende war für mich absolut überraschend und mit diesem Cliffhanger habe ich nicht gerechnet. Ich würde am liebsten direkt weiterlesen, weshalb ich mir den nächsten Teil bereits vorbestellt habe.
Mein Fazit kann also nur lauten: Eine absolute Leseempfehlung -
Spannung gepaart mit einem Déjà-vu Gefühl
Das Cover hätte mich anfangs fast davon abgehalten, dem Buch eine Chance zu geben. Es ist sehr viel los auf dem Cover; die Farben sind sehr intensiv, der Titel des Buches "Dynasty of Hunters - Von dir verraten" ist darüber hinaus sehr plakativ dargestellt. Dazu kommt noch der Farbschnitt, der mir persönlich einfach zu viel des Guten ist.
Zum Glück hat mich der Titel doch ein wenig neugierig gemacht. Die Handlung ist vielversprechend, auch wenn man natürlich schon einige Parallelen zu "Die Tribute von Panem" wiederfindet. So sind es hier keine Distrikte, sondern Adelshäuser. Ursprünglich waren es sechs Fürstentümer, wovon eines jedoch vor einiger Zeit von den anderen Fürstentümern ausradiert wurde. Bei den Jagdspielen, welche alle drei Jahre stattfinden, demonstrieren die jungen Adeligen ihre Fähigkeiten, um letztlich die Machtverhältnisse gegenüber den Bürgerlichen aufrecht zu erhalten. Für die junge adelige Lia, welche durch eine Intrige von einer Jägerin zur Gejagten wird, verändert sich alles innerhalb kürzester Zeit. Sie muss schnell feststellen, dass nichts so ist, wie es ihr in all den Jahren, in denen sie herangewachsen ist, vorgelebt wurde. Manchmal habe ich mich schon gefragt, wie naiv Lia bzw. Lealia eigentlich ist. Aber sie ist einfach mit der Gesamtsituation und den unterschiedlichen Gefühlen, die über sie hereinbrechen, überfordert. Umso schöner ist es, zu sehen, wie Lia sich persönlich weiterentwickelt und ihre Meinung grundlegend ändert. Die "bürgerlichen" Freunde von ihr sind mir sehr ans Herz gewachsen, aber auch Lias Cousine Astoria hat sich als "wahre" Freundin bewiesen.
Ich konnte das Buch kaum auf die Seite legen. Das Ende kam schließlich ziemlich abrupt. Der Leser wird nun im Ungewissen zurückgelassen und muss sich gedulden, bis Teil 2 erscheint. Für den Leser ist es noch nicht ersichtlich, wie das Schlamassel sich zum Guten hin lösen lässt.
Die Handlung gefällt mir wirklich sehr gut, auch wenn sie nicht ganz neu auf dem Markt ist. Der packende Schreibstil der Autorin hält die Spannung durchgehend aufrecht. Ich kann das Buch weiterempfehlen und freue mich auf die Fortsetzung. -
Die Handlung ist wie ein toller Kinofilm
Laelia ist als Adelige dazu bestimmt, bei einer Jagd einen Bürgerlichen zu zeichnen, der ihr dann mit seinem Körper gehorchen muss. Doch die Macht und der Drang dazu regt sich in ihr bereits als Kind, was beinahe dazu führt, dass sie ihre ebenfalls adelige Cousine Astoria zeichnet. Dieses außergewöhnliche Ereignis bleibt nicht das Schlimmste, was Laelia widerfährt, denn bei der Zulosung ihres bürgerlichen Jagd- und Zeichenopfers passiert etwas, was ihr bisheriges Leben komplett auf den Kopf stellt...
Mich hat die Thematik der Machtverhältnisse zwischen Adeligen und Bürgerlichen gleich fasziniert. Die Privilegien des Adels und die Machtlosigkeit der Bürgerlichen werden auf erschreckende Weise spürbar dargestellt. In meinem Kopf hat sich die Handlung wie ein toller Kinofilm abgespielt und war atemberaubend spannend, da die Beschreibungen der beteiligten Charaktere so eindrücklich sind, dass man mit ihnen mitfühlt und in ihre Welt einbezogen wird. Die inneren Kämpfe, die in Laelia tobten, konnte ich sehr gut nachvollziehen, da sie plötzlich mit einer völlig veränderten Weltsicht konfrontiert wurde und dank ihres schlechten Gewissens eine rasante Weiterentwicklung ihrer Persönlichkeit durchmachte.
Die Insel, auf der die Jagd stattfand, war sehr detailliert und gut vorstellbar beschrieben. Sie wurde von fantasievollen Wesen bevölkert, von denen einige tödlich gefährlich und andere sehr niedlich und freundlich waren. Eines davon hatte ich gleich in mein Herz geschlossen und ich hoffe sehr, dass es in der Fortsetzung, auf die ich mich sehr freue, noch eine größere Rolle spielen wird.
Ein spannender, kreativer Auftakt mit einigen unerwarteten Wendungen, der mir sehr gut gefallen hat! -
Spannende New-Adult-Romantasy
Im Reich der fünf Fürstentümer, jedes hat seine Farbe, finden wieder die Jagdspiele statt. Die Adligen sind die Jäger und die Bürgerlichen sind die Gejagten. Doch plötzlich ist etwas anders als je zuvor. Laelia de Bleu zieht das Los einer Gejagten. Das gab es noch nie, doch die Regeln müssen befolgt werden. Die Jäger zeichnen die Gejagten mit Tinte in der Farbe ihres Fürstentums, erlangen so Macht über den Gejagten und dieser muss dem Jäger für ein Leben lang dienen.
Wow, was für ein spannender Auftakt dieser Dilogie. Das Geschehen hat mich von Anfang an begeistert. Ich fand die Handlung in diesem Buch durchgehend spannend, Seite für Seite. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir, das Buch ließ sich zügig lesen. Die Protagonisten gefallen mir richtig gut. Laelia war mir sofort sympathisch, aber es kommen noch weitere sehr interessante Charaktere hinzu, die mir sehr gefallen. Die Jagd ist wirklich spannend und die Gejagten treffen nicht nur auf die Jäger. Den Ort der Handlung konnte ich mir bildlich sehr gut vorstellen. Da dies der erste Band ist, folgt noch ein zweiter und die spannende Handlung endet plötzlich. Nun bin ich aber sowas von gespannt auf den zweiten Band von Dynasty of Hunters.
Das Buch sieht übrigens richtig gut aus, ein ansprechendes Cover und passender Farbschnitt.
Was für ein spannender Auftakt dieser New-Adult-Romantasy. Ich bin begeistert.
Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung. -
Von der ersten Seite an gefesselt!
Dieses Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt, in seinen Bann gezogen und nicht mehr losgelassen. Es ist spannend, die Handlung abwechslungsreich und der Schreibstil angenehm zu lesen mit bildhaften Beschreibungen und teilweise sogar poetisch.
Die Idee, der verschiedenen Farben der Macht und ihrer Eigenschaften, die der Handlung zugrunde liegt, ist sehr kreativ und war für mich neu. Ich fand es interessant, die Reaktionen und Rivalitäten der Familien mit verschiedenen Farben und damit auch unterschiedlichen Kräften, untereinander zu beobachten.
Die Protagonistin Laelia gehört zum Adel, dem das Privileg der Jagd auf eine/n Bürgerliche/n gewährt wird, um sie zu zeichnen. Das bedeutet, dass sie danach ihr Leben lang dem jeweiligen Adeligen verpflichtet sind und dienen müssen. Diese grausame Art der Versklavung hat mich bestürzt und gleichzeitig fasziniert. Es ist zum Glück nur Fiktion, aber allein die Vorstellung ist bedrückend.
Bei Laelias Losziehung geschieht etwas bis dahin unvorstellbares und sie findet sich bald darauf in einer für sie völlig neuen Situation auf der Insel wieder, wo die Jagd stattfindet. Das Auf und Ab ihrer Gefühle und ihre zwiespältigen Gedanken, auf welche Seite sie sich nun begeben soll, konnte ich komplett verstehen und nachvollziehen. Ich fand es nur sehr schade, dass der Untertitel des Buches eigentlich schon enthüllt, was passieren wird. Sonst wäre das wahrscheinlich auch eine unerwartete Wendung gewesen, von denen es gerade zum Ende hin doch einige gab.
Ein atemberaubendes Finale mit einem neugierig machenden Cliffhanger, lässt die Zeit bis zum Erscheinen der Fortsetzung lang werden. Am liebsten hätte ich gleich weitergelesen!
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