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Die Geschwindigkeit, mit der die digitalen Informations- und Kommunikationstechnologien aktualisiert werden und unser tägliches Leben durchdringen, rechtfertigt die Notwendigkeit dieser explorativen Studie, die versucht, die Kulturvermittlung angesichts der Dynamik und der kulturellen Praktiken, die in diesem sozialen Kontext entstehen, und ihrer Verflechtung mit dem Aufkommen der sozialen Medien zu verstehen und verschiedene Überlegungen anzustellen, um neue Perspektiven für das Konzept und seine Operationalisierung in der heutigen Zeit zu skizzieren. Die transmediale Show "EU - Negociando Sentidos" von ExCompanhia de Teatro bot sich als Auslöser für die in dieser Untersuchung aufgeworfenen Probleme an, da sie Elemente integriert, die die theoretischen Formulierungen zur Kulturvermittlung überschneiden. Indem wir das Konzept der Kulturvermittlung als Instrument interpretieren, decken wir Kraftlinien auf, die seine Beziehung zu den sozialen Medien spannen: die Unterschiede zwischen Information und Erfahrung sowie zwischen Interaktivität und Partizipation. Die Analyse zeigt, dass die Nutzung sozialer Medien in kulturellen Prozessen auf Hindernisse stößt, sowohl bei der Vermittlung einer authentischen sozialen Erfahrung als auch bei der Befähigung der Subjekte, als Sinnproduzenten an der Kultur teilzunehmen.
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Bakalawr social'nyh nauk iz FFLCH-USP i magistr informacionnyh nauk iz ECA-USP. Prepodawatel', teatral'nyj rezhisser i issledowatel'. Issleduet kul'turnoe posrednichestwo, nowye tehnologii i obschestwo. Aktiwno rabotaet w oblasti mul'timedijnogo iskusstwa i kul'turnoj politiki, priobretaet mezhdunarodnyj opyt i poluchaet nagrady.
