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Der Lebensunterhalt vieler Menschen in Entwicklungsländern hängt zu einem großen Teil von intakten und funktionierenden Feuchtgebieten ab. Wasserqualität und Dauerhaftigkeit wurden als wichtige Faktoren identifiziert, die die Vielfalt und Abundanz benthischer Makroinvertebraten in diesen Ökosystemen beeinflussen. Der Druck, dem sie ausgesetzt sind, macht sie jedoch zunehmend anfällig und erfordert die Erstellung zeitnaher und zuverlässiger Informationen über ihren aktuellen Zustand. In Peru sind die Feuchtgebiete der Hochanden nach wie vor am wenigsten erforscht und stellen eines der am stärksten bedrohten Ökosysteme dar. Die Verschlechterung der Wasserqualität, die diese Ökosysteme aufgrund einer unzureichenden Bewirtschaftung erfahren, obwohl sie für das menschliche Wohlergehen und die Aufrechterhaltung des ökologischen Gleichgewichts von grundlegender Bedeutung sind, erfordert eine umfassendere Kenntnis der verschiedenen Prozesse, die dort ablaufen.
Info autore
Biologe, Master Scientiae in Biotechnologie, Doktor in Umweltwissenschaften und nachhaltiger Entwicklung, außerordentlicher Professor an der Nationalen Universität von Zentralperu, mit Forschungserfahrung im Bereich aquatischer Ökosysteme im Binnenland.
