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Heutzutage ist es notwendig, die Kindheit und die Adoleszenz von den verschiedenen Fragen und Themen her zu betrachten, die in diesen Phasen der menschlichen Entwicklung auftauchen, die mit einer besonderen Geschichte verbunden sind, die dem Subjekt vorausgeht und es in eine eigene Welt einschließt. Auf diese Weise wird die Bedeutung der mütterlichen Funktion im Laufe der Jahre und wie sie mit Nuancen je nach der Epoche, die bestimmen, was es bedeutet, eine Mutter zu sein, eine Frau zu sein und ihre Funktion im Leben eines Kindes und dem historischen Moment, in dem das Kind in der realen Welt ankommt, divergiert hat. Die vorliegende Arbeit erfordert eine psychoanalytische Reflexion über die Frage, was eine Mutter und ihre Funktion ist, insbesondere in der Adoleszenz in Bezug auf den Fall des jungen D. In der Erkenntnis, dass ein Kind einen ursprünglichen Anderen braucht, der es in den frühesten Momenten seiner Existenz aufnimmt und vermenschlicht, einen Anderen, der im richtigen Maß positiv oder negativ zur psychischen Verfassung des Kindes beiträgt. In der Tat kann das mütterliche Begehren nicht anonym sein, denn wenn es nicht konkretisiert wird, können die Erfahrungen zwischen Mutter und Kind verheerend sein.
Info autore
Psychologue Spécialiste en psychologie clinique avec orientation psychanalytique de l'Université de San Buenaventura Cali, Colombie. Mise à jour en psychanalyse avec des enfants à Buenos Aires, Argentine. Je travaille avec des enfants, des adolescents et des adultes dans des contextes éducatifs et d'entreprise, dans des programmes de promotion de la santé et de prévention.
