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Der Neoliberalismus, so scheint es, ist ein Phantom: Es gibt keine Anhänger, nur Kritiker. Der Begriff ist zu einer Kampfparole geworden, zur Negativfolie des modernen Kapitalismus mit einem globalisierten Markt, in dem nur der Wettbewerb zählt. Namen wie Milton Friedman, der wohl bekannteste Vertreter der neoliberalen Wirtschaftstheoretiker, stehen für das Konzept eines radikalen Laisser-faire, in dem es für die Schwächeren in der Gesellschaft keine soziale Absicherung mehr gibt.
Sommario
InhaltSiglen 9Einleitung 111 Das neoliberale Projekt: Vorrang für den Markt 281.1 Hintergründe des neoliberalen Projekts 281.2 Der Markt als Koordinationsmechanismus 341.3 Wettbewerb als Anreiz- und Sanktionssystem 571.4 Die Tendenz zum Gleichgewicht 601.5 Gemeinwohl als »Nebenwirkung« des Marktes 671.6 Der Staat im liberalen Paradigma 841.7 Der Mensch im liberalen Paradigma 901.8 Der Kern des neoliberalen Projekts 1062 Die Wegbereiter des neoliberalen Projekts 1072.1 Friedrich August von Hayek 1092.2 Milton Friedman 1283 Brennpunkte der Neoliberalismuskritik 1473.1 Wider den neoliberalen »Ökonomismus« 1473.2 Wider das Wüten der Marktkonkurrenz 1563.3 Wider Egoismus und Profitstreben 1633.4 Wider die »Furie der Deregulierung« 1703.5 Wider eine neoliberale Globalisierung 1773.6 Zusammenfassung: Das Elend der Neoliberalismuskritik 184Literatur 196Glossar 205
Relazione
Argumentation in Fäustlingen
"Ein intellektueller Schlagabtausch gibt dieser Einführung ihren Reiz." (Financial Times Deutschland, 18.11.2003)
Das Pro und Contra eines Phantoms
"Dieses Buch bietet fast alles, was man von einer guten Wirtschaftslektüre erwarten kann: Es ist informativ, nicht zu lang und vor allem fesselnd geschrieben. Und das ist gerade bei einem wirtschaftspolitischen Thema eher die Ausnahme." (Rolf Döbeli, getAbstract.com, 18.11.2003)
Ach, Neoliberalismus
"Willke verteidigt klug und eingängig den Kapitalismus - und enthüllt nebenbei ebenso einleuchtend dessen Schwächen." (Die Tageszeitung, 17.01.2004)
Die List der liberalen Idee
"Der Autor schildert mit Tiefgang und Prägnanz alle wesentlichen Bestandteile des liberalen Paradigmas." (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25.10.2004)