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"Wedekind steht außerhalb der Gesellschaft, fast außerhalb der Welt. Er malt die Welt in leiser absunderlicher Verzerrung; doch ihr echtes Wesen strahlt heraus. Er verrückt unmerkbar die Linien; aber die Gestalten sind real. (...) Man genießt den seltenen Anblick eines ganz Losgelösten. Wir ehren, inmitten vieler Heuchelei, so eine gemeine Aufrichtigkeit." (Alfred Kerr)
Sommario
- Ruth Florack: Wedekind im Rampenlicht. "Lulu" zum Beispiel- Rolf Kieser: Werbestrategien im Werk Frank Wedekinds- Frank Möbus: Opus Maggi- Jens Dirksen: "Für den Papierkorb zu gut". Wedekinds "Simplicissimus"-Gedichte- Edward P. Harris: "Freiheit, dein Name ist Tingel-Tangel". Wedekinds Kabarett-Karriere- Frank Wedekind: Hanns und Gretel. Ein Scherz- Mathias Baum: Hanns und Gretel: Zum Herrschaftsverhältnis der Geschlechter- Elke Austermühl: Münchner Szenen im "Marquis von Keith"- Jörg Schönert: Tausch und Täuschung als Grundmuster gesellschaftlichen Handelns in "Der Marquis von Keith"- Elinor Waldmann: Eine Liebe von Frank. Der Briefwechsel zwischen Frank Wedekind und Berthe Marie Denk- Sebastian Kämmerer: Der Maler, der Chefredakteur, der Komponist. Frank Wedekinds "verliebte Alleinbesitzer" in Alban Bergs Oper "Lulu"- Johannes G. Pankau: Scham und Macht. Zu Frank Wedekinds Dramen "Simson" und "Schloß Wetterstein"- Ariane Martin: Ein Drahtseilakt. Frank Wedekind und der Erste Weltkrieg- Hartmut Vinçon: Prolegomenon zur Kritischen Studienausgabe der Werke Frank Wedekinds- Ruth Florack: Vita Frank Wedekind- Ruth Florack: Bibliographie zu Frank Wedekind- Notizen