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Inwieweit könne man ehrlich sein innerhalb einer Gesellschaft, die das Individuum daran hindere, ehrlich zu sein - 1989 lehnt Günter de Bruyn den Nationalpreis der DDR ab, möchte sein Werk nicht einer DDR-Nationalliteratur einverleibt wissen. Gleichwohl macht er Traditionslinien für die Gegenwart der DDR fruchtbar, indem er an Arbeiten von Jean Paul, Gerhart Hauptmann oder Theodor Fontane anknüpft.
Sommario
- Heinz Ludwig Arnold: Nicht nur eine Zwischenbilanz. Günter de Bruyns "Jugend in Berlin"
- Günter de Bruyn: DDR-Bilanz
- Ursula Reinhold: Authentizität und ästhetische Distanz. Elemente des Erzählens in "Zwischenbilanz. Eine Jugend in Berlin"
- Hannes Krauss: Gelassenheit und Neugier. Günter de Bruyn als Leser
- Ursula Escherig: Landschaft und ihre Spiegelung. Günter de Bruyn und seine Mark Brandenburg
- Harald Gerlach: "... sich in katastrophalen Lagen zu behaupten"
- Steffen Richter: "... die Zustände der Zeit muss man vor Augen haben". Günter de Bruyn und Jean Paul
- Günter de Bruyn: Maskeraden
- Manfred Behn: Fingerübungen und Stochereien. Bemerkungen zu Günter de Bruyns "Maskeraden"
- Andrea Jäger: Von der Sozialismuskritik zur Emanzipationskritik. Ein Rückblick auf Günter de Bruyns Roman "Buridans Esel"
- Erika Tunner: Wem geben wir die Preise? Günter de Bruyns "Preisverleihung"
- Dennis Tate: "... natürlich ein politisches Buch". "Märkische Forschungen" im historischen Kontext der Honecker-Ära
- Frauke Meyer-Gosau: Der Autor als lustige Person. Rückblicke auf Günter de Bruyns Roman "Neue Herrlichkeit"
- Manfred Behn: Günter de Bruyn - Biographischer Abriss
- Manfred Behn: Auswahlbibliographie Günter de Bruyns
- Notizen