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Physiker lesen, Physiker schreiben - Wissen der Literatur und humanistische Bildung in der modernen Physik

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Wie sich Physiker wissensproduktiv die schöne Literatur zueigen gemacht habenIm Einstein-Archiv in Jerusalem stehen in der Bibliothek aus dem Nachlass des Physikers neben wissenschaftlichen Publikationen auch Werke von Goethe und Heine. Tatsächlich sind bedeutende Physiker seit Mitte des 19. Jahrhunderts vielfach öffentlich als Leser von schöner Literatur in Erscheinung getreten. Zugleich haben neue Erkenntnisse der Relativitäts- und Quantentheorie dazu geführt, dass ihr Verständnis des eigenen Schreibens als Mittel der Darstellung herausgefordert wurde. In Anbetracht dessen überrascht die geringe Anzahl an Studien dazu, wie Physiker konkret und oftmals wissensproduktiv auf ihr Lesen und Schreiben reflektieren.In diesem Band untersuchen Literaturwissenschaftler:innen gezielt den Umgang von berühmten Physikern wie Hermann von Helmholtz, Albert Einstein, Arthur Eddington, Erwin Schrödinger, Max Bense, Kip Thorne, Carl Sagan und Carlo Rovelli mit Literatur in Form von Lektüre- und Schreibpraktiken. Im Mittelpunkt steht jeweils die Frage, wie sich vom Wissen der Literatur und der humanistischen Bildung Bezüge zur modernen Physik ergeben.

Info autore

Michael Gamper, geb. 1967, ist Professor für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft am Peter Szondi-Institut der Freien Universität Berlin. 2006-2011 war er SNF-Förderprofessor für Literaturwissenschaft an der ETH Zürich, 2011-2016 Professor für Deutsche Literatur mit dem Schwerpunkt Kultur und Wissensgeschichte an der Leibniz Universität Hannover, 2008 Visiting Professor am Department for German, Princeton University und 2013 und 2019 am Department for Germanic Languages der Columbia University.
Veröffentlichungen u. a.: Der große Mann. Geschichte eines politischen Phantasmas (2016); Elektropoetologie. Fiktionen der Elektrizität 1740-1870 (2009); Masse lesen, Masse schreiben. Eine Diskurs- und Imaginationsgeschichte der Menschenmenge 1765-1930 (2007); »Die Natur ist republikanisch«. Zu den ästhetischen, anthropologischen und politischen Konzepten der deutschen Gartenliteratur im 18. Jahrhundert (1998).Lukas Wolff ist Doktorand an der Universität Neuchâtel mit einem Dissertationsprojekt zum Thema »Zeit in der Literatur und Physik«.
Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Literatur und Wissen, Fiktion und Imaginäres, Theorien der literarischen Moderne sowie historische Epistemologie der Natur- und Geisteswissenschaften.

Riassunto

Wie sich Physiker wissensproduktiv die schöne Literatur zueigen gemacht haben

Im Einstein-Archiv in Jerusalem stehen in der Bibliothek aus dem Nachlass des Physikers neben wissenschaftlichen Publikationen auch Werke von Goethe und Heine. Tatsächlich sind bedeutende Physiker seit Mitte des 19. Jahrhunderts vielfach öffentlich als Leser von schöner Literatur in Erscheinung getreten. Zugleich haben neue Erkenntnisse der Relativitäts- und Quantentheorie dazu geführt, dass ihr Verständnis des eigenen Schreibens als Mittel der Darstellung herausgefordert wurde. In Anbetracht dessen überrascht die geringe Anzahl an Studien dazu, wie Physiker konkret und oftmals wissensproduktiv auf ihr Lesen und Schreiben reflektieren.
In diesem Band untersuchen Literaturwissenschaftler:innen gezielt den Umgang von berühmten Physikern wie Hermann von Helmholtz, Albert Einstein, Arthur Eddington, Erwin Schrödinger, Max Bense, Kip Thorne, Carl Sagan und Carlo Rovelli mit Literatur in Form von Lektüre- und Schreibpraktiken. Im Mittelpunkt steht jeweils die Frage, wie sich vom Wissen der Literatur und der humanistischen Bildung Bezüge zur modernen Physik ergeben.

Dettagli sul prodotto

Con la collaborazione di Michael Gamper (Editore), Michael Gamper (Prof. Dr.) (Editore), Wolff (Editore), Lukas Wolff (Editore)
Editore Wallstein
 
Lingue Tedesco
Formato Copertina rigida
Pubblicazione 20.03.2024
 
EAN 9783835355163
ISBN 978-3-8353-5516-3
Pagine 239
Dimensioni 150 mm x 20 mm x 230 mm
Peso 447 g
Illustrazioni 8 Abb.
Categorie Scienze umane, arte, musica > Scienze linguistiche e letterarie > Linguistica generale e comparata

Relativitätstheorie, Quantentheorie, Johann Wolfgang von Goethe, Albert Einstein, Heinrich Heine, Einstein, Kip Thorne, Carl Sagan, Erwin Schrödinger, Hermann von Helmholtz, Carlo Rovelli, Biographie, Literatur und Literaturwissenschaft, Max Bense, Arthur Eddington

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