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Christologie in einem multireligiösen Kontext hilft, eine Christologie im intergalaktischen, ETI-Zivilisationen, Bewusstsein zu verwirklichen. Die Schöpfung durch Gott durch den Urknall ist nur der erste Schritt. Die israelzentrierte "Erlösung" wandte sich der Welt zu, jetzt den ETIs in den Millionen von Galaxien. Papst Franziskus sieht vor, Außerirdische zu taufen, da die Tür des Heils auch für sie offen ist. Die Apokalypse ist kein galaktisches supermassives schwarzes Loch, sondern ein superheller Halo, der alle Galaxien anzieht, um den kosmischen Sabbat mit Gott zu genießen. In Irenäus' Christus, dem kosmotheandrischen Prinzip, wie es bei der Schöpfung vorgesehen war, treffen sich die Protologie und die Teleologie des Universums. Panikkars Mysterium, CHRISTUS wird dazu beitragen, Jesus im galaktischen Bewusstsein darzustellen, um eine galaktische Christophanie zu schaffen, mehr als die ökumenische Christophanie, die er im Sinn hatte. Nach Panikkar enthält ein Symbol die Wirklichkeit: Jesus ist die Epiphanie, das Symbol, des kosmothearistischen Geheimnisses. Eine Christologie für das intergalaktische Bewusstsein wird eine Christologie in einem multireligiösen Kontext bereichern.
Info autore
Prof. Dr. C. Menacherry CMI. Geboren 1950 in Mukkattukara, Indien. 1972 in Orden. 1981 Priesterweihe. MTh, DVK, Bangalore; ThD, U.Gregoriana, Rom. 1990 Dr Theologie; 2004 Prof. DVK. Vorträge an deutschen Uni.; Seelsorge: Pinzberg, Adelsdorf, Bamberg; 2007-22 Pfarrer in Verkl. Christi, Bad Vilbel; ab 2022- Seelsorge in Bisingen, Deutschland.
