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Wo geht das Licht hin, wenn der Tag vergangen ist

Tedesco · Copertina rigida

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Descrizione

Ulteriori informazioni

Die Familie ihrer Mutter hinterlässt Erinnerungen, Erbstücke und Geschichten. Von der jüdischen Familie des Vaters bleibt lediglich ein kleines Foto. Nur ein einziges Mal erzählt ihr der Vater von dem, was während der Shoah mit ihm und seiner Familie geschehen ist. Da ist sie fünfzehn, und ihr Vater mittlerweile Grafiker und Amateurfotograf, der alles festhalten muss, bevor es verschwindet. Jahrzehnte später stößt sie auf Berge von Akten und erfährt, was ihre Eltern so lange vor ihr geheim gehalten hatten.
»Wo geht das Licht hin, wenn der Tag vergangen ist« erzählt unsentimental und poetisch davon, wie man Verlust nicht wiedergutmachen, aber behutsam sichtbar machen kann.
»Dass diese Familiengeschichte aus mehr Fragen als Antworten besteht, macht sie so universell und lässt uns darin auch unsere eigenen Familien erkennen.« Peter Stamm

Info autore

Nadine Olonetzky, geboren 1962 in Zürich, ist Autorin, Redakteurin und Herausgeberin. Sie schreibt für diverse Verlage und Publikationen zu Themen aus Fotografie, Kunst und Kulturgeschichte, hat Sachbücher und literarische Bücher geschrieben sowie zahlreiche Fotobücher herausgegeben und Auszeichnungen erhalten. Nadine Olonetzky lebt in Zürich. Sie ist Mitglied von Kontrast und Projektleiterin/Lektorin im Schweizer Verlag Scheidegger & Spiess. 2020 fand sie heraus, dass der jüdische Teil ihrer Familie mit der Bundesrepublik Deutschland jahrzehntelang um Entschädigung rang. Aus der Beschäftigung mit diesem Thema entstand ihr Buch »Wo geht das Licht hin, wenn der Tag vergangen ist» (S. FISCHER 2024), für das Nadine Olonetzky u. a. mit dem Schweizer Literaturpreis 2025 des Bundesamts für Kultur ausgezeichnet wurde.  

Testo aggiuntivo

[...] eine interessante, wichtige Lektüre [...].

Relazione

Mit ihrer feinfühligen, fast detektivischen Recherche zeigt Nadine Olonetzky, dass die Wunden der Vergangenheit weiterhin in die Gegenwart hineinragen. Seraina Rohrer Die Weltwoche 20241205

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