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Schule der Geläufigkeit - Eine Erzählung. Mit e. Nachw. v. Jochen Jung

Tedesco · Copertina rigida

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Descrizione

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»Gert Jonkes Welt«, schreibt Jochen Jung in seinem Nachwort, einem Porträt des Autors, »entsteht nicht, sie ist da, auf einmal und unvermittelt. Es gibt keine Brücken, die dort hinführen. Wer beim ersten Sprung hinüber zu kurz gesprungen ist und ins Wasser fällt, muß eben ein zweites Mal springen. Beim dritten Mal ist er dann drüben, wie von einem Magnet hinübergezogen, und will am liebsten nie mehr zurück.«
In Jonkes Schule der Geläufigkeit - sie hat mit dem leidvollen Unterrichtswerk des Klavierpädagogen Czerny nur den Titel gemeinsam - gerät ein Komponist in ein Fest bei dem Fotografen Anton Diabelli und dessen Schwester Johanna, das »in Wirklichkeit« die genaue Wiederholung des Festes vom vorigen Jahr zu sein scheint, worauf sich auch nach dem Fest alles immer wieder nur wie im vorigen Jahr ereignen könnte und der Eintritt einer »Zeitkatastrophe« nur mit Mühe abwendbar zu sein scheint.

Info autore

Gert Jonke, geboren 1946 in Klagenfurt. Er machte während der Mittelschule eine Klavierausbildung am Landeskonservatorium in seiner Heimatstadt, ab 1968 studierte er Germanistik, Geschichte, Philosophie und Musikwissenschaft in Wien. Er hielt sich längere Zeit in London, Argentinien und Deutschland auf. 1980 war er Stadtschreiber in Graz. Er erhielt den Ingeborg Bachmann Preis 1977, den manuskripte-Preis 1984 und den Österreichischen Staatspreis für Literatur 2001. Jonkes Stil ist beeinflußt von Techniken und Schreibweisen konkreter Poesie und gesellschaftskritisch. Sein Werk umfaßt Erzählunge, Romane, Essays, Theaterstücke, Drehbücher und Hörspiele. Jonke verstarb im Januar 2009.

Riassunto

»Gert Jonkes Welt«, schreibt Jochen Jung in seinem Nachwort, einem Porträt des Autors, »entsteht nicht, sie ist da, auf einmal und unvermittelt. Es gibt keine Brücken, die dort hinführen. Wer beim ersten Sprung hinüber zu kurz gesprungen ist und ins Wasser fällt, muß eben ein zweites Mal springen. Beim dritten Mal ist er dann drüben, wie von einem Magnet hinübergezogen, und will am liebsten nie mehr zurück.«In Jonkes Schule der Geläufigkeit – sie hat mit dem leidvollen Unterrichtswerk des Klavierpädagogen Czerny nur den Titel gemeinsam – gerät ein Komponist in ein Fest bei dem Fotografen Anton Diabelli und dessen Schwester Johanna, das »in Wirklichkeit« die genaue Wiederholung des Festes vom vorigen Jahr zu sein scheint, worauf sich auch nach dem Fest alles immer wieder nur wie im vorigen Jahr ereignen könnte und der Eintritt einer »Zeitkatastrophe« nur mit Mühe abwendbar zu sein scheint.

Dettagli sul prodotto

Autori Gert Jonke
Con la collaborazione di Jochen Jung (Postfazione)
Editore Suhrkamp
 
Lingue Tedesco
Formato Copertina rigida
Pubblicazione 01.01.2006
 
EAN 9783518224014
ISBN 978-3-518-22401-4
Pagine 190
Dimensioni 120 mm x 181 mm x 17 mm
Peso 240 g
Serie Bibliothek Suhrkamp
Bibliothek Suhrkamp
Categorie Narrativa > Romanzi > Letteratura contemporanea (dal 1945)

Wirklichkeit, Katastrophe, Österreich, Erzählung, 20. Jahrhundert, Zeit, Komponist, Realität, Fest, Fiktion, Sommerfest, auseinandersetzen, Gert Jonke, Weiderholung, Geläufigkeit

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