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»Mir ist völlig klar, daß die Freundschaft mit Dir die wichtigste menschliche Beziehung ist, die ich habe, und das soll auch so bleiben. Ich habe immer an Dich geglaubt, und an Dich werde ich immer glauben bis ans Ende meines Lebens. Und wo und wann sich unsere Wege auch immer kreuzen werden, es wird ein Fest sein.« Ingeborg Bachmann an Hans Werner Henze»Ein Briefwechsel, in dem man Ingeborg Bachmann, der auf Erden nicht zu helfen war, so nahe kommt wie nie zuvor und dabei zugleich stets die ungeheure Entfernung ermißt, die uns von ihr trennt.«Die Zeit
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Ingeborg Bachmann, geb. 1926 in Klagenfurt, zählt zu den bedeutendsten Schriftstellerinnen der deutschsprachigen Nachkriegsgeneration. Ihr Werk umfaßt Romane, Kurzprosa und Lyrik, aber auch Übersetzungen aus dem Italienischen. 1964 wurde ihr der Georg-Büchner-Preis verliehen. Sie starb 1973 in Rom.
Hans Werner Henze, geb. 1926 in Gütersloh, komponierte seine ersten Werke in einem eleganten neo-klassizistischen Stil, den er seitdem immer wieder mit neuen Einflüssen und Eindrücken etwa durch die Übersiedlung nach Italien im Jahr 1953 verband. Ab den sechziger Jahren nahm sein politisches Engagement Henze trat der KPI bei Einfluss auf seine Musik, eine Entwicklung, die in den siebziger Jahren ihren Höhepunkt erreichte. Seither hat sich Henze verstärkt klassischen Formen zugewendet.