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Neues zum römischen Gutshof von Dietikon - Die Resultate der Grabungen seit 1995

Tedesco · Tascabile

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Info autore

Daniel Käch studierte an der Universität Zürich Klassische Archäologie, Urgeschichte und Alte Geschichte. Er arbeitet als Projektleiter bei der Kantonsarchäologie Zürich und beschäftigt sich schwerpunktmässig mit der ländlichen Besiedlung in römischer Zeit.

Riassunto

Seit Christa Ebnöther im Jahr 1995 den römischen Gutshof von Dietikon umfassend darstellte (Monographie der Kantonsarchäologie Zürich 25), sind dort diverse Ausgrabungen durchgeführt worden, welche die Kenntnisse zu dieser Anlage deutlich erweitern. Die wichtigste neue Fundstelle liegt zweifellos an der Neumattstrasse 11, 13, 15, wo vor dem Neubau des Bezirksgebäudes eine rund 3500 m2 grosse Fläche untersucht wurde. Dabei konnten zwei neue Steinbauten vollständig freigelegt werden, zudem liessen sich grundlegende Informationen zur Früh- und Spätphase des Gutshofs gewinnen.In die Frühzeit gehören Holzbaubefunde aus einem Zeitraum vom 2. Viertel bis nach der Mitte des 1. Jh. Die Pfostenbauten dieser Phase nahmen mit ihrer regelmässigen Anordnung die Organisation des späteren steingebauten Gutshofs vorweg. Die darauf folgende Steinbauperiode begann nach den neuen Untersuchungen nicht, wie bisher angenommen, in der Mitte des 1. Jh., sondern erst in flavischer Zeit und damit rund eine Generation später als die ersten Steinbauten in der pars rustica. Möglicherweise lässt sich damit eine etappierte Realisierung der Gutshofanlage fassen. Die zeitlich gestaffelten Zerstörungsdaten der neu aufgedeckten Steingebäude in der zweiten Hälfte des 3. Jh. geben auch wertvolle Hinweise zum Ende der Anlage. Bemerkenswert ist die zudem Entdeckung eines Pfostenbaus aus dem 4. Jh. zwischen den an der Umfassungsmauer liegenden Gebäuden, wo bisher nur spärliche Befunde festgestellt wurden.Als bedeutendste neue Befunde weiterer Ausgrabungen in Dietikon seien ein Gebäude jenseits der Reppisch mit Räucheranlage und Teile der Umfassungsmauer auf dem Marktplatz erwähnt. Reste frühmittelalterlicher Grubenhäuser vervollständigen das Bild, sie vermögen die Lücke von der Mitte des 4. bis ins 6./7. Jh. aber nach wie vor nicht zu schliessen.

Dettagli sul prodotto

Autori Daniel Käch
Editore schwabe
 
Lingue Tedesco
Formato Tascabile
Pubblicazione 15.01.2013
 
EAN 9783796550881
ISBN 978-3-7965-5088-1
Pagine 140
Dimensioni 210 mm x 297 mm x 15 mm
Peso 560 g
Illustrazioni schwarz-weiss Illustrationen
Serie Zürcher Archäologie
Categorie Scienze umane, arte, musica > Storia > Antichità

Archäologie, Bronzezeit, Handwerk, Swissness, Sozial- und Kulturgeschichte, Keramik, Archäologie einer Periode / Region, Europäische Geschichte: Römer, Frühmittelalter, Bestattung, Töpferwaren, Keramik und Glashandwerk, Baukultur, Römerzeit, Zürich, Siedlungsgeschichte, münzen, Dietikon, BESTATTUNGSWESEN

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