Ulteriori informazioni
Diese kurzen Aufsätze sind das Ergebnis einer Untersuchung, die ich vor einigen Jahren im Rahmen eines Forschungsprojekts über das Kino und seinen Zuschauer unter der Leitung von María Gabriela Iglesias durchgeführt habe. Ziel des Projekts war es, den semiotischen Ansatz in der Filmanalyse um die Beiträge der Psychoanalyse und der Philosophie zu erweitern. Als Universitätsprofessorin für Semiotik des Films stellte ich fest, dass die Bibliographie zu diesem Thema entweder sehr theoretisch war oder das Kino unter dem Gesichtspunkt der reinen Popularisierung behandelte. Auf der Suche nach einer analytischen Herangehensweise an den Film, die sich zwischen diesen beiden Extremen bewegt, entstanden diese kurzen Essays über Filme und Regisseure aus der Perspektive eines reflektierenden Zuschauers, der daran interessiert ist, Handlungen, Figuren und Räume mit seinem Wissen über Literatur, Psychologie, Philosophie und die verschiedenen künstlerischen Sprachen, die er im Laufe seines Lebens genossen hat, zu verknüpfen. Dank der freundlichen Einladung der SEA habe ich heute die Gelegenheit, eine Zusammenstellung dieser verstreuten Werke zu veröffentlichen, mit Liebe und Respekt für das Kino, seine Zuschauer und die Leser dieses Buches.
Info autore
Mariel Ortolano hat einen BA in Literatur (FFYL-UBA); sie lehrt Kultur- und Unterhaltungsjournalismus (Universidad de Belgrano); seit über 20 Jahren unterrichtet sie audiovisuelle Semiotik auf Universitätsebene. Literarische Übersetzerin und Essayistin. Zu ihren veröffentlichten Büchern gehören Werke von William Shakespeare und R.L. Stevenson.
