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'Zum 50. Todestag des großen Lyrikers Gottfried Benn am 7. Juli 2006
Gottfried Benn, geboren 1886 in Mansfeld an der Priegnitz als Sohn eines evangelischen Pastors, studierte Philologie und Medizin. Nach dem ersten Weltkrieg ließ er sich als Spezialist für Haut- und Geschlechtskrankheiten in Berlin nieder. Er wurde berühmt durch seinen ersten Gedichtband Morgue (1912); später erschienen Essays, Szenen, Vorträge. Benn bekannte sich zunächst zum Nationalsozialismus, erkannte aber bald seinen Irrtum und zog sich 1934 aus der Literatur zurück. Er "emigrierte in die Armee". 1937 wurde er aus der Reichsschriftumskammer ausgeschlossen. Benn gilt als der wichtigste und einflußreichste deutsche Lyriker des vorigen Jahrhunderts. Er starb am 7. Juli 1956.
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Gottfried Benn (1886-1956) ist einer der bedeutendsten deutschen Lyriker des 20. Jahrhunderts. Auch in seiner Prosa, seinen Essays, autobiographischen Schriften und Briefen ist er der "Phänotyp" seiner Epoche. 1951 erhielt der den Georg-Büchner-Preis.
Charles Brauer, geboren 1935 in Berlin, wurde in den 50er Jahren von Gustaf Gründgens an das Deutsche Schauspielhaus in Hamburg geholt. In der Folge spielte er auf allen großen Deutschen Bühnen und drehte zahlreiche Filme. Eine seiner bekanntesten Fernsehrollen ist die des Kommissar Brockmöller, die er an der Seite von Manfred Krug in über 30 Tatort-Folgen spielte.