Ulteriori informazioni
»Ein richtiger Heimatroman aus Österreich [...], böse, liebevoll, albern, bizarr.« Peter Friedl in den 'Nürnberger Nachrichten'
Weit über die Grenzen seines Heimatlandes hinaus ist sein Ruf gedrungen: Hödlmoser, ein Bauer aus Kumpitz, beschämt den Durchschnittsmann mit seiner ungebrochenen Lendenkraft, die nicht auf fruchtbarkeitsfördernde Mittel angewiesen ist. Auf Anhieb zeugt er so auch eines schönen Aprilmorgens auf einem moosbewachsenen Waldweg mit der Kuhmagd Fani ein Kind.
»Unglücklicherweise sind auch die Besten unseres Landes nicht vor dem Schicksal gefeit. Unbarmherzig trifft es Hödlmoser auf dem Höhepunkt seines Lebens. Die Indiskretion eines niedrig denkenden Knechts zwingt den heißblütigen Helden, die Ehre seiner Fani zu rächen. Der Tragödie erster Teil spielt sich in einem der beiden Kumpitzer Wirtshäuser ab. Hödlmoser verläßt die Wirtsstube als einzig Überlebender.
Der Tragödie zweiter Teil findet im ehelichen Schlafzimmer statt. Er zerrt den jungen Pepi aus dem Ehebett und auf die Blutwiese. Im Angesicht des Todes erkennt er jedoch im Nebenbuhler seinen illegitimen Sohn. Seine Hand zögert, und im nächsten Augenblick stürzt Franz Josef Hödlmoser im eigenen Blut zu Boden. Selbst Gott ist über diesen tragischen Tod erzürnt und verschüttet Kumpitz unter einem Bergrutsch. Wie anders wären die Geschicke Österreichs verlaufen, hätten wir unseren steirischen Helden nicht verloren.« (Anne M. Zauner, Literaturhaus Wien)
Info autore
Reinhard P. Gruber, geboren 1947, studierte Theologie in Wien, war von 1974-77 Kulturredakteur einer Tageszeitung in Graz und lebt seit 1978 als Schriftsteller bei Stainz in der Steiermark.
Riassunto
»Ein richtiger Heimatroman aus Österreich […], böse, liebevoll, albern, bizarr.« Peter Friedl in den ›Nürnberger Nachrichten‹
Weit über die Grenzen seines Heimatlandes hinaus ist sein Ruf gedrungen: Hödlmoser, ein Bauer aus Kumpitz, beschämt den Durchschnittsmann mit seiner ungebrochenen Lendenkraft, die nicht auf fruchtbarkeitsfördernde Mittel angewiesen ist. Auf Anhieb zeugt er so auch eines schönen Aprilmorgens auf einem moosbewachsenen Waldweg mit der Kuhmagd Fani ein Kind.
»Unglücklicherweise sind auch die Besten unseres Landes nicht vor dem Schicksal gefeit. Unbarmherzig trifft es Hödlmoser auf dem Höhepunkt seines Lebens. Die Indiskretion eines niedrig denkenden Knechts zwingt den heißblütigen Helden, die Ehre seiner Fani zu rächen. Der Tragödie erster Teil spielt sich in einem der beiden Kumpitzer Wirtshäuser ab. Hödlmoser verläßt die Wirtsstube als einzig Überlebender.
Der Tragödie zweiter Teil findet im ehelichen Schlafzimmer statt. Er zerrt den jungen Pepi aus dem Ehebett und auf die Blutwiese. Im Angesicht des Todes erkennt er jedoch im Nebenbuhler seinen illegitimen Sohn. Seine Hand zögert, und im nächsten Augenblick stürzt Franz Josef Hödlmoser im eigenen Blut zu Boden. Selbst Gott ist über diesen tragischen Tod erzürnt und verschüttet Kumpitz unter einem Bergrutsch. Wie anders wären die Geschicke Österreichs verlaufen, hätten wir unseren steirischen Helden nicht verloren.« (Anne M. Zauner, Literaturhaus Wien)
Testo aggiuntivo
»Reinhard P. Gruber könnte von Wolfgang Bauer und Peter Handke kreuzweise gezeugt worden sein.«
Josef Laßl, Oberösterreichische Nachrichten
Relazione
»Das absolut ultimative Lehrbuch vom steirischen Leben.«
Bernd Jeschek, Die Presse