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Als Amaya desorientiert auf ihrem Surfbrett in der Meerenge von Gibraltar aufwacht, beginnt die Welt um sie herum zu verschwimmen. Die Verirrung zwischen zwei Kontinenten ist ihr nicht neu. Zunehmend dehydriert beginnt sie Versatzstücke aus ihrem Leben zu sehen. Identität, Wasserknappheit, Hingabe, Burn-out und der Suche danach das Richtige zu tun. Dabei wird sie immer mehr Teil des Wassers, das sie umgibt.Und sie wollte doch eigentlich nur surfen und ein bisschen chillen.
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Mar Ono schreibt, seitdem sie schreiben kann. Zuerst am liebsten von Apfelbäumen und Regenwürmern. Dann schrieb sie über Fernreisen und darüber, warum es zu Hause am schönsten ist. Ihr zu Hause ist so groß wie die Welt und das Anarchische zieht sie an. Dies führt sie oft in ferne Länder, in Krisengebiete und Mangrovenwälder. Sie versucht sich für inklusiven Naturschutz und Solidarität einzusetzen und sucht nach dem, was ein gutes Leben bedeutet.
Geschriebene Wörter helfen ihr, die Fragen zu stellen, über die sie sich nicht zu sprechen traut. Meist über Natur und Emotionen. In ihren Geschichten kehrt sie ihr Innerstes nach außen, um ihren Lesenden das zu vermitteln, was sie selbst nicht begreift.
Sie wohnt in Berlin und sehnt sich nach Zeiten zurück, in denen sie in einem Baum lebte.
