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"Während er weiter erzählte, begannen seine Augen, sich mit Tränen zu füllen. In ihnen spiegelte sich der volle Mond, und in dem Blau seiner Haut schien es fast so, als würde er sich lila färben wollen." Schicksale, die durch den Wandel der Zeit wanken. Sie wiederholen sich, sie sind so fluide wie das Leben selbst. Am Schluss sind wir alle nichts anderes als selbst Trabanten, mit keiner anderen Wahl als zu betrachten, was geschieht. Doch zumindest sind wir darin nicht alleine.
Info autore
Quirin Hanschmann, geboren in München, fand schon früh Interesse am Schreiben.
Bereits als Kind war sein Traumberuf, Autor zu werden, doch erst als er während seines
Bachelorstudiums der Historischen und Allgemeinen Sprachwissenschaft an der LMU einen Kreativ-
Schreiben-Kurs am Schreibzentrum der Uni besuchte, kam sein kreatives Potential richtig in Fahrt.
Seitdem ist das Schreiben ein zentraler Teil seines Alltags geworden. Seine Lieblings-Textarten sind
Kurzgeschichten und Gedichte, er übt sich jedoch auch in der bildenden Kunst mit Collagen, wo er
Text und Visuelles miteinander verbindet. Zentrale Themen in seinen Texten sind u.a. die
Unberechenbarkeit des Lebens und die Angst davor, etwas zu verlieren, bzw. sich selbst zu verlieren.
Am Liebsten arbeitet er in seinen Werken mit Farbigkeit, Stimmung und assoziativen
Zusammenhängen.