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Verbum Dei Recitatum - Zum Gebrauch der Heiligen Schrift durch ihre gottesdienstliche Lesung

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Lesung gebraucht Sprache, indem sie geschriebene als klingende Sprache korrealisiert. Philipp Schulz-Mews orientiert sich dabei an drei Prämissen: Lesung als Sprechen, Lesung als Singen und Lesung als Lesen. Auf der Form des Sprechens liegt ein Hauptgewicht der Arbeit, insofern hier in Auseinandersetzung mit zentralen Ansätzen der Sprechwissenschaft Chancen und Grenzen der Sprecherziehung im Bezug auf die kirchliche Praxis erstmals umfangreich reflektiert werden. Exkurse zur Lesung als Singen und zur Lesung als Lesen lassen die Form eines Dreiecks erkennbar werden, das den Spannungsraum einer liturgischen Praxis beschreibt, der durch das orientierende Wort Gottes zur lektionalen Pyramide aufgespannt wird.In Aufnahme und Weiterführung der Lesetheologie Günter Baders und in Bezug zur Liturgik Alexander Deegs kann schließlich die zentrale theologische These der Arbeit begründet werden: Die gottesdienstliche Schriftlesung steht in form-inhaltlicher Entsprechung zur Grundstruktur des Kommunikationsgeschehens Evangelium als unmöglicher Möglichkeit und bildet so ein zentrales Element des christlichen Gottesdienstes.

Info autore

Philipp Schulz-Mews wurde 2023 bei Prof. Dr. Alexander Deeg an der Universität Leipzig promoviert und arbeitet n der Entwicklung von Lesehilfen für Lektor:innen am EKD-geförderten Projekt "Lesehilfen" des Instituts für Praktische Theologie der Universität Leipzig bei Prof. Dr. Alexander Deeg.Alexander Deeg, geb. 1972, Professor für Praktische Theologie an der Theologischen Fakultät der Universität Leipzig und Leiter des Liturgiewissenschaftlichen Instituts der VELKD. Pfarrer der Evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern. Von 2000 bis 2009 Assistent im Fach Praktische Theologie am Lehrstuhl von Martin Nicol. Gemeinsame Weiterarbeit an der Dramaturgischen Homiletik. 2005 Promotion mit einer Arbeit zur Predigt im jüdisch-christlichen Dialog. 2011 Habilitation mit fundamentalliturgischen Überlegungen zum evangelischen Gottesdienst. 2009 bis 2011 Leiter des Zentrums für evangelische Predigtkultur der EKD. Seit 2011 Lehrstuhl für Praktische Theologie in Leipzig. Vorsitzender des Liturgischen Ausschusses der VELKD. International Secretary der Societas Homiletica. Schriftleiter der Göttinger Predigtmeditationen.Dr. Erich Garhammer ist Professor für Pastoraltheologie an der Universität Würzburg.Dr. Benedikt Kranemann ist Professor für Liturgiewissenschaft an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Erfurt und Leiter des Theologischen Forschungskollegs an der Universität Erfurt.Michael Meyer-Blanck ist emeritierter Professor für Praktische Theologie und Religionspädagogik an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.

Riassunto

Lesung gebraucht Sprache, indem sie geschriebene als klingende Sprache korrealisiert. Philipp Schulz-Mews orientiert sich dabei an drei Prämissen: Lesung als Sprechen, Lesung als Singen und Lesung als Lesen.
Auf der Form des Sprechens liegt ein Hauptgewicht der Arbeit, insofern hier in Auseinandersetzung mit zentralen Ansätzen der Sprechwissenschaft Chancen und Grenzen der Sprecherziehung im Bezug auf die kirchliche Praxis erstmals umfangreich reflektiert werden. Exkurse zur Lesung als Singen und zur Lesung als Lesen lassen die Form eines Dreiecks erkennbar werden, das den Spannungsraum einer liturgischen Praxis beschreibt, der durch das orientierende Wort Gottes zur lektionalen Pyramide aufgespannt wird.
In Aufnahme und Weiterführung der Lesetheologie Günter Baders und in Bezug zur Liturgik Alexander Deegs kann schließlich die zentrale theologische These der Arbeit begründet werden: Die gottesdienstliche Schriftlesung steht in form-inhaltlicher Entsprechung zur Grundstruktur des Kommunikationsgeschehens Evangelium als unmöglicher Möglichkeit und bildet so ein zentrales Element des christlichen Gottesdienstes.

Prefazione

Lesung gebraucht Sprache, indem sie geschriebene als klingende Sprache korrealisiert. Philipp Schulz-Mews orientiert sich dabei an drei Prämissen: Lesung als Sprechen, Lesung als Singen und Lesung als Lesen. Auf der Form des Sprechens liegt ein Hauptgewicht der Arbeit, Exkurse zur Lesung als Singen und zur Lesung als Lesen lassen die Form eines Dreiecks erkennbar werden.
In Aufnahme und Weiterführung der Lesetheologie Günter Baders und in Bezug zur Liturgik Alexander Deegs kann schließlich die zentrale theologische These der Arbeit begründet werden: Die gottesdienstliche Schriftlesung steht in form-inhaltlicher Entsprechung zur Grundstruktur des Kommunikationsgeschehens Evangelium als unmöglicher Möglichkeit und bildet so ein zentrales Element des christlichen Gottesdienstes.

Dettagli sul prodotto

Autori Philipp Schulz-Mews
Con la collaborazione di Alexander Deeg (Editore), Erich Garhammer (Editore), Be Kranemann (Editore), Benedikt Kranemann (Editore), Benedikt Kranemann u a (Editore), Michael Meyer-Blanck (Editore), Alexander Deeg (Editore della collana), Erich Garhammer (Editore della collana), Benedikt Kranemann (Editore della collana), Michael Meyer-Blanck (Editore della collana)
Editore Vandenhoeck & Ruprecht
 
Lingue Tedesco
Formato Tascabile
Pubblicazione 12.02.2024
 
EAN 9783525500491
ISBN 978-3-525-50049-1
Pagine 258
Dimensioni 145 mm x 18 mm x 220 mm
Peso 390 g
Illustrazioni mit 10 s/w-Abb.
Serie Evangelisch-Katholische Studien zu Gottesdienst und Predigt
Evangelisch-Katholische Studien zu Gottesdienst und Predigt (EKGP)
Evangelisch-Katholische Studien zu Gottesdienst
Evangelisch-Katholische Studien zu Gottesdienst un / d Predigt
Categorie Scienze umane, arte, musica > Religione / teologia > Teologia pratica

Gottesdienst, Orientieren, Sprechwissenschaft, Liturgiewissenschaft, Liturgik, Schriftlesung, Fundamentalliturgik, Wort-Gottes-Theologie

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