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Dyonelio Machado, Autor des Romans "Os Ratos", zeichnet sich dadurch aus, dass er mit den Strukturen der Gaucho-Literatur gebrochen und den Mythos des Helden zu Pferd aufgegeben hat, um das urbane Wesen der Gaucho-Hauptstadt hervorzuheben. Ziel des Beitrags ist es, die urbanen Beschreibungen in "Os Ratos" mit der Methode der neuen Kulturgeschichte zu diskutieren, deren Prinzipien die Argumente hervorheben, die besagen, dass die Welt nur als Repräsentation durch eine Struktur von kulturell konstruierten Konventionen, Schemata und Stereotypen wahrgenommen wird. Das Reale wird nicht aufhören, real zu sein, denn es ist gerade die Fiktionalität, die die Identität der sozialen Beziehungen garantiert und das Reale und das Imaginäre nicht als Gegensätze, sondern als unverzichtbare Ergänzungen der Existenzform des sozialen Lebens konfiguriert.Dank seiner sensiblen Sichtweise tauchen in Dyonelio Machados Roman mehrere wesentliche Aspekte der städtischen Umwelt auf, die mit der Transformation und Modernisierung der Stadt Porto Alegre verwoben sind.
Info autore
Laureata in Architettura e Urbanistica presso l'Università Federale di Pelotas (2014), esercita la professione dalla laurea. Lavora anche come insegnante dal 2017. Il presente lavoro è il risultato finale della tesi di laurea magistrale difesa nel programma di Master in Architettura dell'Università Federale di Rio Grande do Sul, UFRGS, Brasile.
