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Zusammenfassung Einleitung: Die geburtshilfliche Haltung gegenüber einem vorzeitigen Blasensprung am Termin mit ungünstigen zervikalen Bedingungen ist nach wie vor umstritten. Mehrere Studien haben gezeigt, dass die mütterliche und neonatale Morbidität bei abwartender Haltung zunimmt, während ein sofortiges aktives Management zu einer Verkürzung der Entbindungszeiten und einer Verringerung der infektiösen Morbidität führt. Material und Methoden: Mit dieser Arbeit haben wir versucht, die Wirksamkeit und Sicherheit der wiederholten oralen Verabreichung von Misoprostol mit der intravaginalen Verabreichung zu vergleichen. Dazu wurde eine prospektive randomisierte Studie durchgeführt, an der 160 Patientinnen teilnahmen, die folgende Kriterien erfüllten: eutrophe evolutive Einlingsschwangerschaft in Scheitellage, Termin 36 SSW, keine Anzeichen einer amnio-chorialen Infektion, klares Fruchtwasser und Bishop-Score < 6. Ergebnisse: Nachdem die vaginale Geburt aus geburtshilflicher Sicht akzeptiert worden war und das Wohlbefinden des Fötus und der Mutter nicht beeinträchtigt war, wurden die Patientinnen in zwei gleich große Gruppen randomisiert: In der ersten Gruppe wurde allen Frauen Misoprostol verabreicht, in der zweiten Gruppe wurde allen Frauen Misoprostol verabreicht.
Info autore
Dr Olfa Zoukar Mainsi. Diplômé de faculté de Médecine de Monastir Tunisie depuis 2006Gynécologue Obstétricienne depuis 2007. Assistante hospitalo-universitaire depuis 2012. Affectée au centre de maternité et de néonatologie de CHU Fattouma Bourguiba de Monastir Tunisie.
