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In dieser Arbeit werden die Auswirkungen von sozial unangepasstem Verhalten (SMB) auf die schulischen Leistungen von Schülern in ausgewählten öffentlichen Grundschulen im Unterbezirk Kasarani des Bezirks Nairobi, Kenia, untersucht. Die Studie stützt sich auf eine psychosoziale Entwicklungstheorie, die psychologische und soziologische Sichtweisen kombiniert, um die für menschliches Verhalten typischen persönlichen und sozialen Fehlanpassungsprobleme zu erklären, um die Auswirkungen von sozial unangepasstem Verhalten bei Grundschülern zu erklären. Ziel der Studie ist es, die Hauptursachen und Auswirkungen von sozial unangepasstem Verhalten bei Grundschülern zu untersuchen und die verschiedenen Interventionsstrategien zu bewerten, die von Lehrern zur Unterstützung von Schülern, die dieses Verhalten zeigen, eingesetzt werden. Die Studie stellt fest, dass sozial unangepasstes Verhalten ein weit verbreitetes Phänomen unter den Schulkindern in den untersuchten Schulen ist und oft durch Betrug, Schwänzen, kriminelles Verhalten und Rebellion gegen die Schulregeln gekennzeichnet ist. Die Studie empfiehlt mehrere Interventionsstrategien, die, wenn sie richtig eingesetzt werden, die Auswirkungen von sozial unangepasstem Verhalten auf die akademischen Leistungen der Schüler abschwächen und sich dadurch positiv auf den Lernprozess auswirken würden.
Info autore
Elizabeth Nelima Simiyu ist von Beruf Lehrerin und arbeitet im Bereich der Sonderpädagogik (SNE). Derzeit absolviert sie ihr Doktoratsstudium in Sonderpädagogik an der Kenyatta University, Nairobi, Kenia, wo sie sich auf Hörbehinderung und emotionale Verhaltensstörungen (EBD) spezialisiert.
