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Chaïm Soutine - Gegen den Strom

Tedesco · Copertina rigida

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Descrizione

Ulteriori informazioni

Drängend, dringlich, geballt: Chaïm Soutines ausdrucksstarke Gemälde sind Zeugnisse eines zerrissenen Lebensgefühls und einer Existenz am Rand der Gesellschaft. Seine farbintensiven, pastos-fleischigen, mit grobem Pinselstrich auf die Leinwand geworfenen Porträts, seine wankenden Landschaften und die Bilder geschlachteter Tiere zeugen von einem intensiven Lebenshunger und zugleich einer großen Befremdung in einer schwankenden Welt, die keinen Halt gibt. Trotz aller Anerkennung, die sein Werk fand, blieb Soutine zeitlebens ein Außenseiter, dem viele gesellschaftliche Gepflogenheiten Frankreichs fremd blieben. Der Katalog legt den Fokus auf die frühen Meisterwerke und Serien, die zwischen 1919 und 1925 entstanden sind: Mit dem gemeinsamen Thema Emigration und Entwurzelung offenbaren die Textbeiträge die Spuren von Soutines jüdischer Herkunft in seiner Malerei, beleuchten die Bedeutung von Randexistenzen als Bildmotiv sowie die Darstellung von Blut und von geschlachteten Tieren als Metapher. Vor allem aber zeigen sie die zentralen Einflüsse der Kunst Soutines bis in die Gegenwart.
CHAÏM SOUTINE (1893 - 1943) wuchs in einem Schtetl nahe Minsk auf - eine Jugend geprägt von Armut, religiöser Strenge und gesellschaftlicher Ausgrenzung. 1913 kam er nach Paris und bezog ein Atelier im »La Ruche«, dem »Bienenstock«, in dem zahlreiche Künstler arbeiteten, darunter Marc Chagall und Amedeo Modigliani. Auf der Flucht vor den Nationalsozialisten starb er 1943. Die internationale Beachtung, die sein Werk in der Kunstszene seit den 1920er-Jahren gefunden hatte, wirkt bis heute nach: Künstler*innen des Abstrakten Expressionismus und der Neuen Figuration berufen sich auf ihn, ebenso wie die Malerei der Gegenwart.

Riassunto

Drängend, dringlich, geballt: Chaïm Soutines ausdrucksstarke Gemälde sind Zeugnisse eines zerrissenen Lebensgefühls und einer Existenz am Rand der Gesellschaft. Seine farbintensiven, pastos-fleischigen, mit grobem Pinselstrich auf die Leinwand geworfenen Porträts, seine wankenden Landschaften und die Bilder geschlachteter Tiere zeugen von einem intensiven Lebenshunger und zugleich einer großen Befremdung in einer schwankenden Welt, die keinen Halt gibt. Trotz aller Anerkennung, die sein Werk fand, blieb Soutine zeitlebens ein Außenseiter, dem viele gesellschaftliche Gepflogenheiten Frankreichs fremd blieben. Der Katalog legt den Fokus auf die frühen Meisterwerke und Serien, die zwischen 1919 und 1925 entstanden sind: Mit dem gemeinsamen Thema Emigration und Entwurzelung offenbaren die Textbeiträge die Spuren von Soutines jüdischer Herkunft in seiner Malerei, beleuchten die Bedeutung von Randexistenzen als Bildmotiv sowie die Darstellung von Blut und von geschlachteten Tieren als Metapher. Vor allem aber zeigen sie die zentralen Einflüsse der Kunst Soutines bis in die Gegenwart.
CHAÏM SOUTINE (1893 – 1943) wuchs in einem Schtetl nahe Minsk auf – eine Jugend geprägt von Armut, religiöser Strenge und gesellschaftlicher Ausgrenzung. 1913 kam er nach Paris und bezog ein Atelier im »La Ruche«, dem »Bienenstock«, in dem zahlreiche Künstler arbeiteten, darunter Marc Chagall und Amedeo Modigliani. Auf der Flucht vor den Nationalsozialisten starb er 1943. Die internationale Beachtung, die sein Werk in der Kunstszene seit den 1920er-Jahren gefunden hatte, wirkt bis heute nach: Künstler*innen des Abstrakten Expressionismus und der Neuen Figuration berufen sich auf ihn, ebenso wie die Malerei der Gegenwart.

Testo aggiuntivo

»Eine jüngere Generation könnte vermuten, der Künstler habe solche Landschaften am Computer mit dem Programm Photoshop oder ChatGPT entworfen, verzerrt und ins Wanken gebracht. Soutine und wie er die Welt sah – sie ist aus den Fugen geraten.«

Relazione

»Diese Ausstellung ist ein Skandal und zugleich das reine Glück« Kölner Stadtanzeiger 20100701

Dettagli sul prodotto

Autori Claire Bernardi, Marta Dziewanska, Su Meyer-Büser, Chaïme Soutine
Con la collaborazione di Susanne Gaensheimer (Editore), Meyer-Büser (Editore), Susanne Meyer-Büser (Editore)
Editore Hatje Cantz Verlag
 
Lingue Tedesco
Formato Copertina rigida
Pubblicazione 28.08.2023
 
EAN 9783775755405
ISBN 978-3-7757-5540-5
Pagine 176
Dimensioni 226 mm x 22 mm x 282 mm
Peso 1054 g
Illustrazioni 155 Abb.
Categorie Scienze umane, arte, musica > Arte > Arte figurativa

Judentum, Paris, Emigration, einzelne Künstler, Künstlermonografien, Malerei und Gemälde, Malerei, Monografie, Klassische Moderne, Porträts & Selbstporträts in der Kunst, Porträts, auseinandersetzen, Kunstmuseum Bern, Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, jüdische Künstler, Louisiana Museum of Modern Art, Pariser Avantgarde, geschlachtete Tiere, Expressive Malerei

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