»Foreigners by Birth - Croatian by Blood« - Die militärische Gewaltkultur internationaler Kriegsfreiwilliger in den Jugoslawienkriegen

Was bewegt Menschen dazu, freiwillig in einem Krieg zu kämpfen, obwohl ihr Heimatland nicht involviert ist? Warum riskieren sie in Konflikten weltweit ihr Leben für eine fremde Sache? Bedeutet das Fehlen institutioneller Strukturen, die den Akteuren klare Regeln und Verhaltensweisen vorgeben würden, immer eine Eskalation von Gewalt? Diese Studie hilft, das Phänomen freiwilliger Kombattanten zu verstehen. Am Fallbeispiel internationaler Kriegsfreiwilliger, die in den Jugoslawienkriegen der 1990er Jahre auf Seiten Kroatiens kämpften, macht Julia Ludwig zudem den Mehrwert einer Analyse kultureller Faktoren in der Gewaltforschung deutlich.

Info autore

Julia Ludwig promovierte am Lehrstuhl für Militärgeschichte / Kulturgeschichte der Gewalt an der Universität Potsdam; sie ist als Strategieberaterin für das Bundesverteidigungsministerium tätig.

Dettagli sul prodotto

• Autori: Julia Ludwig
• Editore: Campus Verlag
• Lingue: Tedesco
• Formato: Copertina rigida
• Pubblicazione: 19.07.2023
• EAN: 9783593517766
• ISBN: 978-3-593-51776-6
• Pagine: 463
• Dimensioni: 155 mm x 32 mm x 218 mm
• Peso: 672 g
• Serie: Krieg und Konflikt; Krieg und Konflikt 20
• Categorie: Scienze umane, arte, musica > Storia > Storia della cultura; Kriegsverbrechen, Krieg, Zeitgeschichte, Deutschland, Kroatien, Russland, Ukraine, Kosovo, Militärgeschichte, Programm, Soldaten, Montenegro, Militärgeschichte: Nachkriegs-Konflikte, Jugoslawien, Serbien, Bosnien und Herzegowina, Westeuropa, innere Führung, Wissenschaft (Gruppe 5) (CAM), Guerilla, Söldner und asymmetrische Kriegsführung, Bodentruppen und Kriegsführung, Veteranen, Theorie der Kriegsführung und Militärwissenschaft, Verteidigung und Kriegsführung, Anleitungen, Spezialeinheiten und Elitetruppen, Jugoslawienkriege, Kriegsveteranen, auseinandersetzen, Kriegserfahrung, Fronterlebnis, Neue Kriege, militärische Gewaltkultur, internationale Kriegsfreiwillige, Kombattanten, ca. 1990 bis ca. 1999