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Die Tapetentür - Roman | »Die 'Spezialistin für die Mechanik des Patriarchats'« Daniela Strigl, Frankfurter Allgemeine Zeitung

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Descrizione

Ulteriori informazioni

Marlen Haushofers feine und präzise Bestandsaufnahme der Geschlechterverhältnisse - neu herausgegeben und wissenschaftlich kommentiert, mit einem Vorwort von Arno Geiger
Annette lebt als Bibliothekarin in Wien. Sie hat Liebhaber, mehrere, hintereinander - doch nie länger als ein paar Monate. Zu langweilig ist der immergleiche Ablauf, zu groß der Wunsch nach einem selbstbestimmten Leben. Bis Annette sich in den vitalen Anwalt Gregor verliebt, dem alles so leichtfällt und dessen unschuldige Naivität sie gleichermaßen fasziniert und beruhigt. Als Annette schwanger wird, scheint ihre innere Einsamkeit sich für einen kurzen Moment in Luft aufzulösen. Doch schon bald beginnt die Fassade des bürgerlichen Glücks zu bröckeln, aus Hingabe wird Selbstaufgabe, und eine alles infrage stellende Fremdheit macht sich breit.
In einer präzisen Bestandsaufnahme der Geschlechterverhältnisse erzählt Die Tapetentür von einer jungen Frau auf der Flucht vor ihren Gedanken, von der Sehnsucht, Halt in der Liebe zu finden, und der permanenten Angst, in die Abhängigkeit zu fallen.

Info autore

Marlen Haushofer wurde 1920 im oberösterreichischen Frauenstein geboren. Sie zählt heute zu den wichtigsten deutschsprachigen Autor:innen des 20. Jahrhunderts und wurde mit zahlreichen Literaturpreisen geehrt. Ihre Bücher sind in mehrere Sprachen übersetzt und für Film und Theater adaptiert. 1970 starb sie in Wien.Stefan Maurer, Dr. phil., Literaturwissenschaftler, Leiter der Bibliothek und des Archivs am Literaturhaus Wien. Zahlreiche Veröffentlichungen zur österreichischen Literatur und zur Theorie des Archivs. Zuletzt erschien hg. gem. m. Klaus Kastberger Heimat und Horror bei Elfriede Jelinek (Sonderzahl, 2019), Wolfgang Kraus und der österreichische Literaturbetrieb nach 1945 (Böhlau, 2020) und hg. gem. m. Hanna Prandstätter Verschachtelt und (v)erschlossen. Gefühlserkundungen im Archiv (Literaturedition Niederösterreich, 2023).

Riassunto

Marlen Haushofers feine und präzise Bestandsaufnahme der Geschlechterverhältnisse – neu herausgegeben und wissenschaftlich kommentiert, mit einem Vorwort von Arno Geiger
Annette lebt als Bibliothekarin in Wien. Sie hat Liebhaber, mehrere, hintereinander – doch nie länger als ein paar Monate. Zu langweilig ist der immergleiche Ablauf, zu groß der Wunsch nach einem selbstbestimmten Leben. Bis Annette sich in den vitalen Anwalt Gregor verliebt, dem alles so leichtfällt und dessen unschuldige Naivität sie gleichermaßen fasziniert und beruhigt. Als Annette schwanger wird, scheint ihre innere Einsamkeit sich für einen kurzen Moment in Luft aufzulösen. Doch schon bald beginnt die Fassade des bürgerlichen Glücks zu bröckeln, aus Hingabe wird Selbstaufgabe, und eine alles infrage stellende Fremdheit macht sich breit.
In einer präzisen Bestandsaufnahme der Geschlechterverhältnisse erzählt Die Tapetentür von einer jungen Frau auf der Flucht vor ihren Gedanken, von der Sehnsucht, Halt in der Liebe zu finden, und der permanenten Angst, in die Abhängigkeit zu fallen.

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