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Die weite Wildnis - Roman | New York Times Bestseller und Lieblingsbuch von Barack Obama 2023 | »Ein hinreißender Roman.« Die Zeit

Tedesco · Copertina rigida

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Descrizione

Ulteriori informazioni

Eine kühne literarische Expedition in die amerikanische Wildnis und das Leben einer Pionierin

Ein Mädchen allein, frierend, auf der Flucht. Hinter ihr liegen Hungersnot und die Brutalität der Menschen, unter denen sie aufgewachsen ist; um sie herum fremdes Land und seine Bewohner, die sie fürchtet, weil sie es so gelernt hat; vor ihr das Unbekannte.

Nordamerika im frühen 16. Jahrhundert: Englische Siedler, fromm, überheblich und fähig zur schlimmsten Gewalt, nehmen das Land in Besitz. Das Mädchen gehörte zu ihnen, doch nun ist sie allein. Die Wildnis ist hart, sie kämpft ums Überleben und beginnt, infrage zu stellen, was man ihr beigebracht hat. Haben die Menschen hier nicht ihre eigenen Götter, ihre eigenen Namen für die Dinge? Wozu brauchen sie die Europäer? Ist sie nicht selbst nur ein fremdes, zerbeultes Wesen in einer Welt, die ihrer nicht bedarf? Und während sie die Natur zu lesen lernt, wächst etwas Neues in ihr: ein anderer Sinn, eine Liebe, die nicht besitzergreifend ist.

Die weite Wildnis ist die packende Geschichte einer Pionierin, einer Visionärin: Mit ihrer eigenen, gewaltigen Sprachmacht und dem Pathos biblischer Geschichten erzählt Lauren Groff das abenteuerliche Leben einer jungen Frau, die lernt, zuerst von der Natur zu leben und dann mit ihr – und die dabei eine neue, freie Sicht auf die Welt gewinnt.

Info autore

Lauren Groff, 1978 geboren, lebt in Gainesville, Florida. Ihr Roman Licht und Zorn ist einer der größten Erfolge der amerikanischen Literatur der vergangenen Jahre. Er stand ebenso wie Matrix und ihre Erzählungen auf der Shortlist des National Book Award. Die weite Wildnis ist der zweite Roman von Lauren Groff, der im claassen-Verlag erscheint. 

Riassunto

„Lauren Groff hat gerade den Abenteuerroman neu erfunden.“ – Los Angeles Times
Eine kühne literarische Expedition in die amerikanische Wildnis und das Leben einer Pionierin 
Ein Mädchen allein, frierend, auf der Flucht. Hinter ihr liegen Hungersnot und die Brutalität der Menschen, unter denen sie aufgewachsen ist; um sie herum fremdes Land und seine Bewohner, die sie fürchtet, weil sie es so gelernt hat; vor ihr das Unbekannte. 
Nordamerika im frühen 17. Jahrhundert: Englische Siedler, fromm, überheblich und fähig zur schlimmsten Gewalt, nehmen das Land in Besitz. Das Mädchen gehörte zu ihnen, doch nun ist sie allein. Die Wildnis ist hart, sie kämpft ums Überleben und beginnt, infrage zu stellen, was man ihr beigebracht hat. Haben die Menschen hier nicht ihre eigenen Götter, ihre eigenen Namen für die Dinge? Wozu brauchen sie die Europäer? Ist sie nicht selbst nur ein fremdes, zerbeultes Wesen in einer Welt, die ihrer nicht bedarf? Und während sie die Natur zu lesen lernt, wächst etwas Neues in ihr: ein anderer Sinn, eine Liebe, die nicht besitzergreifend ist. 
Die weite Wildnis ist die packende Geschichte einer Pionierin, einer Visionärin: Mit ihrer eigenen, gewaltigen Sprachmacht und dem Pathos biblischer Geschichten erzählt Lauren Groff das abenteuerliche Leben einer jungen Frau, die lernt, zuerst von der Natur zu leben und dann mit ihr – und die dabei eine neue, freie Sicht auf die Welt gewinnt.  

"Lauren Groffs Roman folgt einer jungen Frau aus der sogenannten Zivilisation in die Wildnis, wo sie lernt, die Welt so zu sehen, wie sie wirklich ist – und sie nicht beherrschen zu wollen. Die weite Wildnis ist voller unvergesslicher Szenen und steht in einer großen nordamerikanischen Erzähltradition, die Groff zugleich gegen den Strich bürstet." – Nicole Seifert
"Lauren Groff nutzt die Spielräume verschiedener Genres genial aus, um hochpolitische Romane zu schreiben, die direkt ins Herz unserer Gegenwart treffen." – Denis Scheck
„Lauren Groff muss eine Zauberin sein. Auch Wochen nach dem Lesen denke ich an so gut wie nichts anderes als diesen Roman und seine unvergleichliche Hauptfigur. „Die weite Wildnis“ ist ein ergreifendes, sprachlich und intellektuell bestechendes und dazu noch hochspannendes Buch.“ – Daniel Schreiber

Prefazione

Ein Mädchen, das in der Wildnis ums Überleben kämpft – und dabei alles infrage stellt, was ihm beigebracht wurde

Testo aggiuntivo

»Grandios! Groff entwirft die Vorstellung einer natürlichen Welt, an deren Konturen sich die Menschen anpassen, anstatt sie zu erobern. Wir brauchen keine Heldensaga von Dominanz und Plünderung, wir brauchen Geschichten, die davon handeln, wie die natürlichen Systeme, von denen wir umgeben sind, unser Überleben sichern. »Die weite Wildnis« ist ein großartiger Beitrag zum wachsenden Kanon unserer fortgesetzten Existenz.«

Relazione

»Es ist, als verwandele man sich lesend langsam in Moos oder in einen Baum. Natur als Droge. Toll.« Volker Weidermann Die Zeit 20231116

Dettagli sul prodotto

Autori Lauren Groff
Con la collaborazione di Stefanie Jacobs (Traduzione)
Editore Claassen Verlag
 
Titolo originale The Vaster Wilds
Lingue Tedesco
Formato Copertina rigida
Pubblicazione 28.09.2023
 
EAN 9783546100359
ISBN 978-3-546-10035-9
Pagine 288
Dimensioni 130 mm x 28 mm x 210 mm
Peso 347 g
Categorie Narrativa > Romanzi > Letteratura contemporanea (dal 1945)

Frau, Literatur, Natur, Mädchen, Abenteuer, Vision, Utopie, Einsamkeit, Wildnis, Nordamerika, Vereinigte Staaten von Amerika, USA, Amerika, Überleben, erste Hälfte 17. Jahrhundert (1600 bis 1650 n. Chr.), Siedler, literarisch, Virginia, PSYCHOLOGY / Grief & Loss, Hungersnot, eintauchen, Jamestown, Kolonalismus, Erzählerisches Thema: Vertreibung, Exil, Migration, Erzählerisches Thema: Identität / Zugehörigkeit, Lauren Groff

Recensioni dei clienti

  • Für Suicidanwärter

    Scritta il 12. maggio 2024 da Jürg H.

    Die Beschreibungen der tatsächlichen Herausforderungen für europäische Sidler in Amerika sind überzeugend. Überzeugend ist auch die Beschreibung der Trestlosigkeit (vor allem für weibliche Gesellschaftsmitglieder) in der Gesellschaft beidseits des Atlantiks. Doch muss ich mir das antun? Sprachlich berauschend, aber ich quälte mich durch gut die Hälfte, las dann die letzten 3 Seiten und entsorgte das Buch.

  • Nichts für schwache Nerven

    Scritta il 27. settembre 2023 da mannuberbord.

    Lauren Groffs neuer Roman ist nichts für schwache Nerven. In einer teils altertümlich, gar biblisch anklingenden Sprache erzählt sie vom Überlebenskampf eines jungen Mädchens in der Wildnis Amerikas. Der Weg, den sie sich durch die Natur bahnt, ist alles andere als romantisch. An jeder Ecke lauern Gefahren, und wir erfahren in drastischer Deutlichkeit, was es kostet, dort am Leben zu bleiben. Schonungslos lesen wir von Körperflüssigkeiten, Gewaltausbrüchen, den unvorstellbarsten Grausamkeiten, die Menschen sich antun können. Es ist ein Verdienst der Autorin, dass sich das Buch nicht in Hoffnungslosigkeit verliert. Durch das Buch ziehen sich auch Betrachtungen über das Verhältnis von Mensch und Natur, über Einsamkeit, und langsam, aber sicher entfaltet sich eine Art spirituelle Lehre. Gerade gegen Ende hin ist das Buch mehr Evangelium als Abenteuerroman. Das ist durchaus kein Nachteil. Allerdings verfängt diese Versuchsanordnung nicht über die gesamte Länge der Erzählung. Die Handlung ist repetitiv, die Atmosphäre teils statisch. Am Ende ist man froh, bis zum Schluss durchgehalten zu haben. Aber ein bisschen kämpfen musste man doch.

  • Allein in der Wildnis

    Scritta il 17. settembre 2023 da Bücherfreundin.

    Der neue Roman der amerikanischen Autorin Lauren Groff spielt im 17. Jahrhundert in Nordamerika. Im Mittelpunkt der Geschichte steht ein junges Mädchen, Lamentatio Venal genannt, das im Alter von 4 Jahren in England von der Frau eines Goldschmieds aus dem Armenhaus geholt wird und als Dienstmagd arbeitet. Ein Jahr später wird die kleine Bess geboren, um die sich Zett, wie die Herrin Lamentatio nennt, fortan kümmert. Später wandert die Familie, die Dienstherrin ist inzwischen mit einem Pfarrer verheiratet, in die Neue Welt aus.

    Nun befindet sich das Mädchen auf der Flucht Richtung Norden. Es ist Winter, das Mädchen, "sie ist 16, 17 oder 18 Jahre alt" friert und ist hungrig. Sie kämpft ums Überleben, jeder Tag stellt sie vor neue Herausforderungen. Ständig ist sie auf der Suche nach Essbarem und Gefahren durch wilde Tiere und Verfolger ausgesetzt. Verletzungen und Fieber zwingen sie zu Ruhepausen, sie hat Visionen und Halluzinationen. Sie lässt ihre Vergangenheit Revue passieren und erinnert sich an ihr hartes Leben in der kolonialen Siedlung, an die Gewalt, der sie hilflos ausgesetzt war, an Krankheiten und Nahrungsmangel. Auch der junge Glasbläser aus Holland, in den sie sich auf der Überfahrt nach Amerika verliebte, ist in ihren Gedanken. Nach und nach enthüllt sich Lamentatios Leben, das voller Entbehrungen war, und wir erfahren den erschütternden Grund für ihre Flucht. 

    Die Autorin schildert sehr eindrucksvoll den Überlebenskampf des Mädchens in der rauen und kargen Wildnis und ihre wachsende Verzweiflung in sehr spezieller und auch bisweilen drastischer Sprache. Ich fand es nicht angenehm, immer wieder detailreiche Schilderungen der Verdauungsvorgänge zu lesen. Die Beschreibung der Einsamkeit und Trostlosigkeit des Mädchens, ihr Kampf ums Überleben in der Wildnis und ihre Auseinandersetzung mit dem Glauben gehen unter die Haut und haben mich sehr berührt. Faszinierend fand ich die Darstellung der kargen Landschaft im Wechsel der Jahreszeiten mit ihren jeweiligen Wetterverhältnissen.

    Die Überlebensgeschichte hat mir gut gefallen, sie ist spannend und hat mich sehr berührt. Leseempfehlung für dieses außergewöhnliche Buch, das ich mir sehr gut als Vorlage für einen Film vorstellen kann.

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