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Sieben Tage Mo - Bewegendes Kinderbuch über eine besondere Geschwisterbeziehung

Tedesco · Copertina rigida

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Descrizione

Ulteriori informazioni

Berührendes Kinderbuch über zwei ungleiche Brüder. Ab 11 Jahren.
Mo ist Mo. Unberechenbar und unaufhaltsam. Er macht, was er will, und sagt, was ihm in den Kopf kommt. Mit ihm kann man Verrücktes erleben. Und manchmal wäre Karl gern so wie er, so sorglos, so ungehemmt. Oft aber nervt es ihn auch, sich um seinen Bruder kümmern zu müssen, der eine geistige Behinderung hat. Ständig ist er für ihn verantwortlich, gefühlte sieben Tage die Woche. Am liebsten möchte Karl sich freimachen von allem, einfach mit dem Rad durch die Gegend fahren. Oder Nida treffen, die er immer interessanter findet. Um sie zu sehen, lässt er Mo für ein paar Stunden allein. Als er nach Hause zurückkehrt, ist sein Bruder verschwunden ...

Info autore

Oliver Scherz zählt zu den erfolgreichsten deutschen Kinderbuchautoren. Nach dem Schauspielstudium und Theater- und Fernsehengagements machte er sich als Autor selbstständig. Seine Bücher wurden mehrfach ausgezeichnet und in viele Sprachen übersetzt. Er lebt mit seiner Familie in Freiburg. 
Philip Waechter, geboren 1968 in Frankfurt am Main, studierte Kommunikationsdesign mit dem Schwerpunkt Illustration an der Fachhochschule Mainz und lebt heute als freier Grafiker und Illustrator in Frankfurt am Main. 1999 gründete er mit anderen Illustratorinnen und Illustratoren die Ateliergemeinschaft LABOR.

Testo aggiuntivo

"Das liest sich schön locker, mit der richtigen Prise Spannung, Ironie und Empathie. Titelbild und Illustrationen sind von Philip Waechter; ein tolles Kinderbuch mit einem ganz speziellen Sujet."

Relazione

"Zunächst einmal ist 'Sieben Tage Mo' an sich schon eine sehr gute Geschichte. Oliver Scherz erzählt darin von den Zwillingsbrüdern Karl und Moritz, kurz Mo, und er tut dies sehr zugewandt, vielschichtig und klischeefrei [...]. 'Sieben Tage Mo' kommt ganz ohne Superfieslinge in der Schule oder sonstige Ekelpakete aus, ohne dysfunktionale Familienverhältnisse, ohne unwahrscheinliche Katastrophenfälle. Die Geschichte zeigt einen sehr besonderen, potenziell stets abenteuerlichen Alltag eines Jugendlichen und wie er ihn zu meistern versucht. Man kann mit Karl verzweifeln, sich mit ihm ärgern - und oft mit ihm lachen. Auch wegen Mo." Stefan Fischer Süddeutsche Zeitung 20240405

Dettagli sul prodotto

Autori Oliver Scherz
Con la collaborazione di Philip Waechter (Illustrazione)
Editore Thienemann in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
 
Lingue Tedesco
Raccomandazione d'eta' 11 a 14 anni
Formato Copertina rigida
Pubblicazione 30.08.2023
 
EAN 9783522186483
ISBN 978-3-522-18648-3
Pagine 176
Dimensioni 152 mm x 22 mm x 210 mm
Peso 338 g
Illustrazioni 11 Abb.
Categorie Libri per bambini e per ragazzi > Libri per bambini fino a 11 anni

Familie, Liebe, Freundschaft, Zwillinge, Geschenk, Bruder, Freunde, empfohlenes Alter: ab 11 Jahre, Bester Freund, Brüder, In Bezug auf Neun- bis Zwölfjährige, behindert, Bruderliebe, ENTWICKLUNGSVERZÖGERUNG, geistig behindert, Kinder/Jugendliche: Freundschaftsgeschichten

Recensioni dei clienti

  • Ein Kind, das ebenfalls gerne noch Kind sein möchte

    Scritta il 01. settembre 2023 da LaberLili.

    Mental Load. Ein Ausdruck reicht aus, um zu beschreiben, was dieses Buch widerspiegelt.

    Überrascht war ich, dass es sich bei Karl und Mo tatsächlich um Zwillinge handelt. Nicht, weil einer von ihnen behindert und einer eben nicht ist, sondern weil ich damit gerechnet hatte, dass Mo der jüngere Bruder wäre, mit dessen "Babysitting" Karl ab und an beauftragt ist - ich hätte nie erwartet, dass man einzig und alleine einem 12Jährigen nach Schulschluss die Betreuung eines geistig behinderten Gleichaltrigen überlässt, der noch dazu sehr fordernd ist.
    "Sieben Tage Mo", aus der Perspektive Karls erzählt, zeugt auch genau von der Überforderung, die sich daraus ergibt, und den für ihn schwierigen Spagat zwischen den Bedürfnissen seines Bruders, den er zweifelsohne liebt, und seinen eigenen Bedürfnissen. Die Mutter ist zwar vor Ort, aber berufstätig, während der Vater jobbedingt ständig auf Reisen ist, woraus folgt, dass sich beide Söhne von ihrem Vater vernachlässigt fühlen, dessen Vorname von Mo inzwischen als Schimpfwort genutzt wird, um damit alles zu belegen, was ihm missfällt. Für mich einer der bedrückendsten Fakten in diesem Buch, da dieses "Synonym" offenbar längst alltäglich geworden ist.
    Aber Karl, von seiner Mutter in die Rolle des "häuslichen Pflegers" gepresst, fühlt sich ferner als Kind weithin von der Mutter ignoriert und hat nun ein schlechtes Gewissen, dass er ebenfalls das Bedürfnis nach elterlicher Fürsorge hat, obschon sein Bruder doch eindeutig hilfsbedürftiger ist - und er zudem klar erkennt, dass seine Mutter auch ständig unter Strom steht und ihre Zeit abseits der Arbeit in der Pflege weiterhin davon geprägt ist, ferner die medizinische und therapeutische Betreuung des behinderten Sohnes sicherzustellen, so dass ihr Job eigentlich nie endet.

    "Sieben Tage Mo" erzählt nun von einem kurzen Zeitraum im Leben Karls, der von eben diesem Frust geprägt ist, der sich allmählich Bahn bricht; es ist ein bedrückendes Zeugnis eines sehr reflektierten Jungen, der auch als eigenständige Person wahrgenommen werden will und der sich nicht nur mehr als einen freien Nachmittag in der Woche wünscht, sondern generell etwas mehr Beistand und Entlastung. Was mir zudem sehr gut gefallen hat, war die Darstellung der "Außenwelt", die dem behinderten Mo, vor Allem in der Gruppe, völlig anders begegnet als Karl, was diesem zusätzlichen Frust bereitet. Generell ist "Sieben Tage Mo" ein Buch, das ich definitiv in der sechsten oder siebten Klasse auch gerne in der Schule gelesen (die kürzere Länge ist da optimal auch für Nicht-Leseratten) und besprochen hätte; ich halte den Inhalt aber ebenso für ein älteres Publikum noch für mehr als lesenswert, da es, wie eingangs erwähnt, ganz besonders deutlich zeigt, was ein, noch dazu überbordender, Mental Load bedeutet und meines Erachtens weiterhin dazu animieren kann, zu überlegen, wem in seinem Umfeld man ggf. bestimmte Aufgaben einfach mal abnehmen oder leichter machen kann. Oder wem man einfach mal sagen sollte, dass er etwas echt gut macht. Ein eindrückliches Plädoyer für mehr Unterstützung sowie Anerkennung untereinander!

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