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Der Bestseller der preisgekrönten Autorin. Ein bewegendes Stück Zeitgeschichte und eine Liebeserklärung an Afrika. Dieser autobiografische Roman schildert in unvergleichlicher Sprache die Odyssee von Walter, Jettel und Regina, die sich 1938 auf den Weg machen von Breslau nach Ostafrika, die ihre Heimat verlieren, eine neue gewinnen und doch zurück wollen. Stefanie Zweig erzählt die Geschichte Reginas, die sehr schnell dem Zauber Afrikas verfällt. Sie liebt die Gerüche und Farben, die überwältigende Natur, die Tiere und Menschen, die zu Freunden werden. Doch nach Kriegsende will ihr Vater zurück nach Deutschland. "Nirgendwo in Afrika" wurde von der preisgekrönten Regisseurin Caroline Link fürs Kino verfilmt. Der Film gewann 2002 sowohl den Bayerischen als auch den Deutschen Filmpreis, und bekam 2003 den "Oscar" für den besten ausländischen Film verliehen.
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Stefanie Zweig wurde 1932 in Oberschlesien geboren und floh 1938 mit ihrer jüdischen Familie vor der Verfolgung durch die Nationalsozialisten nach Ostafrika. Sie verbrachte ihre Kindheit auf einer Farm im Hochland Kenias und kehrte nach dem Krieg mit ihrer Familie nach Deutschland zurück. Sie hat Afrika nie vergessen können und ist, wann immer sie konnte, in das Land ihrer Liebe zurückgekehrt. Nach ihrer Ausbildung zur Journalistin hat Stefanie Zweig dreißig Jahre lang das Feuilleton einer Frankfurter Tageszeitung geleitet. Für ihre Jugendbücher erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen. Ihre Romane standen wochenlang auf den Bestsellerlisten und erreichten eine Gesamtauflage von über 7,5 Millionen Exemplaren und wurden in fünfzehn Sprachen übersetzt. 'Nirgendwo in Afrika' wurde fürs Kino verfilmt, gewann 2002 sowohl den Bayerischen als auch den Deutschen Filmpreis, und erhielt 2003 den 'Oscar' für den besten ausländischen Film. Stefanie Zweig verstarb am 25. April 2014.