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Geschichte der Welt - 4: Geschichte der Welt Wege zur modernen Welt - 1750-1870

Tedesco · Copertina rigida

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Descrizione

Ulteriori informazioni

Zwischen 1750 und 1870 wurde aus einer Welt, die - bei aller Vernetzung - im Großen und Ganzen noch regional strukturiert war, eine immer enger zusammenhängende Einheit. Seitdem sind die unterschiedlichen Teile des Globus nicht nur über Kriege und Handel miteinander verbunden; auch kulturelle Entwicklungen, politische Reformen und soziale Veränderungen waren immer häufiger aufeinander bezogen. Mit dem Band "Wege zur modernen Welt" liegt nun der vierte Band der großen, auf insgesamt sechs Bände angelegten Geschichte der Welt vor. Wie bildete sich die moderne Weltwirtschaft heraus, und warum begann die Industrialisierung nicht in China, sondern in England? Welche Rolle spielten Sklaven und Nomaden in der zusammenwachsenden Welt? Wie wurde aus dem Hinduismus eine moderne "Religion", worin lagen die Ursachen für die Revolution der Zeitvorstellungen im 19. Jahrhundert, und inwiefern war die Entstehung der "muslimischen Welt" eine Reaktion auf globale Integration? Fragen wie diese werden in vier thematisch organisierten Kapiteln ausführlich behandelt. Das Ergebnis ist eine dezidiert globalgeschichtliche Sicht auf die Welt des 19. Jahrhunderts, die bisher gängige Narrative infrage stellt.

Sommario

Einleitung
von Sebastian Conrad und Jürgen Osterhammel

Regionen und Reiche in der politischen Geschichte des langen 19. Jahrhunderts (1750 -1924)
von Cemil Aydin
Einleitung: Weder ein «Kampf der Kulturen» noch das «Ende der Geschichte» - Regionen in der politischen Globalgeschichte des 19. Jahrhunderts neu denken
1. Von der Welt der Regionen zur globalisierten imperialen Welt (1750 -1815)
2. Die Epoche imperialer Selbststärkung (1815-1882)
3. Die Re-Regionalisierung der imperialen Weltordnung (1880 -1914)
4. Die regionalen, ethnischen und geopolitischen Wurzeln und Folgen eines interimperialen Krieges (1911-1924)

Möglicher Überfluss, beharrliche Armut. Industrialisierung und Welthandel im 19. Jahrhundert
von R. Bin Wong
1. Das Vermächtnis vorindustrieller Volkswirtschaften
2. Die Industrialisierung des 19. Jahrhunderts: Grundpfeiler eines europäischen Jahrhunderts in der Weltgeschichte
3. Ökonomische Entwicklungen auf dem amerikanischen Kontinent im 19. Jahrhundert

4. Der Industriekapitalismus der atlantischen Welt im späten 19. Jahrhundert
5. Die Ökonomien des 19. Jahrhunderts in der Welt westlicher Kolonialisierung
6. Ostasien: Industrie, Handel und Kapitalismus
7. Die Weltwirtschaft des Industriekapitalismus im späten 19. Jahrhundert

Eine Kulturgeschichte globaler Transformation
von Sebastian Conrad
Einleitung
1. Regionen, Integration und globales Bewusstsein: Die Veränderung der Ordnung der Welt
2. Die globale Geschichte der Aufklärung
3. «Nichts ist, wie es sein sollte.» Die Ordnung der Zeit
4. Religion in der globalen Welt

Hierarchien und Verknüpfungen. Aspekte einer globalen Sozialgeschichte
von Jürgen Osterhammel
Einleitung: Sozialgeschichte im Horizont der Weltgesellschaft
1. Die Entdeckung des Sozialen
2. Auf dem Weg zur Weltgesellschaft
3. Hierarchien
4. Mobilitäten und Netzwerke

Anhang
Anmerkungen
Bibliographie
Abbildungsnachweis
Die Autoren und Herausgeber
Register

Info autore

Sebastian Conrad ist Professor für Neuere Geschichte an der Freien Universität Berlin. Bei C.H.Beck sind von ihm u.a. erschienen: Globalisierung und Nation im Deutschen Kaiserreich (2010) und Globalgeschichte: Eine Einführung (2013).

Jürgen Osterhammel ist Professor für Neuere Geschichte an der Universität Konstanz. 2010 erhielt er den Leibniz- Preis. Bei C.H.Beck sind von ihm u.a. erschienen: Die Verwandlung der Welt (2010); Geschichte der Globalisierung (mit Niels P. Petersson, 52012); Dekolonisation (mit Jan C. Jansen, 2013).

Riassunto

Zwischen 1750 und 1870 wurde aus einer Welt, die – bei aller Vernetzung – im Großen und Ganzen noch regional strukturiert war, eine immer enger zusammenhängende Einheit. Seitdem sind die unterschiedlichen Teile des Globus nicht nur über Kriege und Handel miteinander verbunden; auch kulturelle Entwicklungen, politische Reformen und soziale Veränderungen waren immer häufiger aufeinander bezogen. Mit dem Band „Wege zur modernen Welt“ liegt nun der vierte Band der großen, auf insgesamt sechs Bände angelegten Geschichte der Welt vor. Wie bildete sich die moderne Weltwirtschaft heraus, und warum begann die Industrialisierung nicht in China, sondern in England? Welche Rolle spielten Sklaven und Nomaden in der zusammenwachsenden Welt? Wie wurde aus dem Hinduismus eine moderne „Religion“, worin lagen die Ursachen für die Revolution der Zeitvorstellungen im 19. Jahrhundert, und inwiefern war die Entstehung der „muslimischen Welt“ eine Reaktion auf globale Integration? Fragen wie diese werden in vier thematisch organisierten Kapiteln ausführlich behandelt. Das Ergebnis ist eine dezidiert globalgeschichtliche Sicht auf die Welt des 19. Jahrhunderts, die bisher gängige Narrative infrage stellt.

Dettagli sul prodotto

Con la collaborazione di Sebastian Conrad (Editore), Akira Iriye (Editore), Jürgen Osterhammel (Editore), Thomas Atzert (Traduzione), Andreas Wirthensohn (Traduzione)
Editore Beck
 
Lingue Tedesco
Formato Copertina rigida
Pubblicazione 15.07.2016
 
EAN 9783406641046
ISBN 978-3-406-64104-6
Pagine 1002
Dimensioni 170 mm x 245 mm x 59 mm
Peso 1669 g
Illustrazioni mit 54 Abbildungen und 24 Karten
Collana Geschichte der Welt
Categorie Saggistica > Storia > Tematiche generali, opere di consultazione
Scienze umane, arte, musica > Storia > Età moderna fino al 1918

Weltgeschichte, Globalisierung, Weltwirtschaft, Geschichte, Wirtschaft, Kultur, Revolution, Handel, Religion, Krieg, Hinduismus, Industrialisierung, China, England, 19. Jahrhundert (1800 bis 1899 n. Chr.), 19. Jahrhundert, Moderne, Politik, 18. Jahrhundert, 18. Jahrhundert (1700 bis 1799 n. Chr.), Vernetzung, Reformen, Sklaven, Globus

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