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Der Schmerz in phänomenologischer Klassifikation

Tedesco · Tascabile

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Die philosophische Promotion Horst-Eberhard Richters stellt eine wichtige Auseinandersetzung mit der Phänomenologie des Schmerzes dar. Geprägt von seinem subjektiven Schmerzerleben und seinen Leiderfahrungen als Soldat im Zweiten Weltkrieg in Russland formuliert Richter bereits 1948 - im Alter von 25 Jahren - die Grundgedanken seines wirkmächtigen philosophischen Hauptwerks Der Gotteskomplex (1979).In seinem »Antrag auf Zulassung zur Promotion« im Fach Philosophie schrieb Richter, die »philosophische Arbeit« stelle für ihn »eine zentrale Lebensfrage« dar. Obwohl er seine »Zukunft als Mediziner« sehe, betrachte er die Philosophie »als Basis für die weitere Entfaltung meiner philosophischen Tätigkeit«. Ihm schwebte eine Verbindung von Medizin und Philosophie vor, die er in der Psychosomatischen Medizin, der Psychoanalyse und auch in seinen sozialphilosophischen Schriften verwirklichte.

Sommario

VorwortHans-Jürgen Wirth & Wilhelm RimpauEinleitungA Die Physiologie des SchmerzesI Schmerzempfindliche OrganeII Rezeptoren, Reiz- und SchmerzleitungIII Das Problem des »Schmerzzentrums«IV Physiologische Auffassung und klinische BeobachtungB Die Geschichte der psychologischen Klassifikation des SchmerzesEinleitungI Der Schmerz als Zustand des Begehrens in der vorkartesischen PsychologieII Der Schmerz als kognitive Funktion in der Psychologie der AufklärungIII Der Schmerz als Gefühl bzw. als Phänomen der dritten psychischen Grundklasse seit SulzerIV Der Schmerz als Gefühlsempfindung im Lichte der modernen AuffassungV Kritische ZusammenfassungC Die Erlebnisverbindungen des Schmerzes in phänomenologischer BetrachtungI Die psychologische Schichtenhypothese als Grundlage für die UntersuchungII Schmerz und »Vitalich«III Schmerz und PersonzentrumLiteraturAnhangNachwortWilhelm RimpauHorst-Eberhard Richter: Psychoanalytiker, Familientherapeut, Sozialphilosoph und politisch engagierter BürgerWürdigungHans-Jürgen Wirth

Info autore










Horst-Eberhard Richter war von 1959 bis 1962 Leiter des Berliner Psychoanalytischen Instituts und danach bis zu seiner Emeritierung 1992 Direktor der Psychosomatischen Universitätsklinik in Gießen. Er war Mitbegründer der Dt. Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs (IPPNW) und leitete von 1992 bis 2002 als Geschäftsführender Direktor das Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt am Main.

Er war Mitglied im PEN-Zentrum der Bundesrepublik und erhielt u.a. den Theodor-Heuss-Preis (1980), die Goethe-Plakette der Stadt Frankfurt (2002) und den Ghandi-Luther King-Ikeda Award des Morehouse College, Atlanta USA (2003).

International ausstrahlende Wirkung erzielte Horst-Eberhard Richter durch seine wissenschaftlich fundierten und dennoch gut verständlichen Analysen, in denen er psychoanalytische und sozialphilosophisch-anthropologische Aspekte miteinander verbindet. Seine Bücher wurden in zwölf Sprachen übersetzt.

Hier kann man sich ein Video von Horst-Eberhard Richter ansehen:
http://www.zeitzeugen-tv.com/dossier/person/6054/richter_horst-eberhard.html

Relazione

»Schmerz ist ein Konstante menschlicher Existenz. Doch wie umgehen mit Trauer und Leid? Wofür sind sie eigentlich gut? Und was passiert mit uns, wenn wir unseren (seelischen) Schmerz unterdrücken? Horst-Eberhard Richter, der als Pionier der Psychosomatik gilt und in Gießen durch sein soziales Engagement heute noch in Erinnerung ist, beschäftigten diese Fragen.« Gießener Anzeiger, 4. Juni 2023

Dettagli sul prodotto

Autori Horst-Eberhard Richter
Con la collaborazione di Wilhelm Rimpau (Editore), Wirth (Editore), Hans-Jürgen Wirth (Editore)
Editore Psychosozial-Verlag
 
Lingue Tedesco
Formato Tascabile
Pubblicazione 15.06.2023
 
EAN 9783837932515
ISBN 978-3-8379-3251-5
Pagine 161
Dimensioni 150 mm x 15 mm x 210 mm
Peso 246 g
Serie Forum Psychosozial
Categorie Saggistica > Psicologia, esoterismo, spiritualità, antroposofia > Psicologia: tematiche generali, opere di consultazione
Scienze umane, arte, musica > Psicologia

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