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Rinder-Bomas sind eingezäunte Viehgehege, die das Vieh nachts schützen sollen, wenn Raubtiere aktiv sind, und das Zertrampeln der eingezäunten Rinder führt dazu, dass das moribunde Gras abbricht. Ziel des Forschungsprojekts war es, die Auswirkungen des Zertrampelns und der Beweidung durch Rinder auf die Vegetation und die Lebensräume von Wildtieren im Lewa Wildlife Conservancy in Kenia zu untersuchen. Dies geschah in drei Behandlungsbereichen, der Boma, in der die Rinder die Nacht verbrachten, den Weideflächen, auf denen die Rinder tagsüber weideten, und den Kontrollbereichen, in denen es keine Aktivitäten der Rinder gab. Mit dem Gesamtprojekt sollten die folgenden Ziele untersucht werden: 1. die Auswirkung des Zertrampelns von Rindern und der kontrollierten Beweidung auf die Qualität des Grases und die Artenvielfalt für Weidetiere. 2. Die Auswirkung verschiedener Beweidungsmaßnahmen auf die Grasbiomasse und 3. die Feststellung, ob die Zertrampelungs- und Beweidungsmaßnahmen die Lebensraumnutzung durch Weidetiere beeinflussen. Die Umsetzung dieser Maßnahmen würde den Naturschutzmanagern dabei helfen, die langfristige Verteilung und Abundanz von Weidetieren auf Weideflächen durch sorgfältige Überlegungen zur Platzierung von Boma und Umsiedlungsraten zu beeinflussen.
Info autore
Anne W. Mukoma. M.Sc holder in Wildlife Management at University of Eldoret, Kenya. Cientista Investigadora Sénior no Mpala Research Center, Quénia. trabalhando no âmbito do projecto Mpala Live.
