Descrizione
Dettagli sul prodotto
Autori | Richard Osman |
Con la collaborazione di | Sabine Roth (Traduzione) |
Editore | List |
Titolo originale | The Bullet That Missed |
Lingue | Tedesco |
Formato | Tascabile |
Pubblicazione | 23.02.2023 |
EAN | 9783471360521 |
ISBN | 978-3-471-36052-1 |
Pagine | 432 |
Dimensioni | 138 mm x 35 mm x 205 mm |
Peso | 514 g |
Serie |
Die Mordclub-Serie |
Categorie |
Narrativa
> Gialli
> Polizieschi, thriller, spionaggio
Mord, Englisch, Humor, Verbrechen, Grossbritannien, Detektiv, Spiegel, England, erste Hälfte 21. Jahrhundert (2000 bis 2050 n. Chr.), Spannung, Krimi, Vereinigtes Königreich, Großbritannien, Steven Spielberg, Senioren, Queen, Kent, britisch, Humorvoll, Rentner, Kryptowährung, Cosy, Crime, Nervenkitzeln |
Recensioni dei clienti
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Der Donnerstagsmordclub im Scheinwerferlicht
Unser liebstes Ermittlerteam, der Donnerstagsmordclub, hat einen neuen Fall: Nach einigem hin- und her wurde sich auf den Cold Case Bethany Waites geeinigt. Die Fernsehmoderatorin war einem Verbrechen auf der Spur. Ihr Auto stürzte daraufhin unter bislang ungeklärten Umständen eine Klippe hinab. Dieser ungelöste Fall führt die Gruppe nicht nur in ein Milieu aus verworrenem Steuerbetrug und kriminellen Machenschaften, sondern verschafft Joyce auch ganz nebenbei einen Einblick in das Showgeschäft und Ibrahim eine hochkarätige Klientin im Gefängnis.
Der mittlerweile dritte Fall des Donnerstagsmordclubs ist genau wie seine Vorgänger wieder herrlich humorvoll und gleichzeitig ungebrochen spannend. Die liebgewonnenen Akteure sind wie immer mit von der Partie und steuern alle auf ihre Weise Witz und Charme bei. Aber auch neue Figuren bereichern den Club: Ein Ex-KGB Spion ist genauso mit an Bord wie ein Kryptowährung-Geldwäscher. Dieses Mal wirbeln die Ermittlungen nicht nur im Showgeschäft einigen Schmutz auf, sondern reichen auch bis in die höchsten Ebenen des Polizeiapparates. Daneben wirkt es fast schon normal, dass Ibrahim neuerdings eine hochkriminelle Klientin im Gefängnis betreut und Ron in dem Hauptverdächtigen einen neuen Snooker Partner findet.
Dass das Buch wieder klasse geschrieben ist und einen wunderbar unterhält, ist klar. Was ich am meisten an dieser Reihe schätze – und da kann ich mich nur wiederholen – ist diese hoffnungsvolle und positive Darstellung dieses besonderen Lebensabschnittes. Nie wirkt es so, dass die Charaktere in ihrer Seniorenresidenz einfach nur vor sich hinvegetieren, ganz im Gegenteil: Sie haben dort eine neue Aufgabe, Freunde um sich und genießen das Leben. Dabei werden allerdings keineswegs die Sorgen und Gebrechlichkeit des Älterwerdens verschwiegen oder verharmlost. Die Art und Weise wie diese Themen eingeflochten werden berührt nicht nur die Mitglieder des Donnerstagsmordclubs, sondern auch den Leser.
Die verirrte Kugel ist eine gelungene Fortsetzung dieser wunderbaren Reihe und natürlich ein Muss für alle Fans des Donnerstagmordclubs. Wer Gefallen an einem ungewöhnlichen Ermittlerteam und britischen Humor hat, kommt hier voll auf seine Kosten. Auch schon für den britischen Spionagekollegen war eine Kugel mit der Inschrift „007“ als Todesurteil reserviert – man kann also gespannt sein, wie es mit dem Adressaten dieser verirrten Kugel weitergeht. -
R. E. S. – Retired, extremely spry 3
Im inzwischen 3. Band der Reihe lässt Richard Osman die Mitglieder seines Donnerstagsmordclubs auf einen neuen Cold Case los: Der Fall liegt etwa 10 Jahre zurück und es geht um eine beliebte junge Journalistin, die offenbar kurz davor stand, ein umfängliches Geldwäsche- und Steuerbetrugssystem auffliegen zu lassen. Und während sich die Truppe um die Ex-MI5-Agentin Elizabeth mit Fragen beschäftigt, wem die Journalistin auf die Schliche gekommen war, wo ihre Leiche steckt, wird Elizabeth mit weit existenzielleren Fragen konfrontiert, wird sie doch entführt … und schon stecken die umtriebigen Senioren erneut bis zur Halskrause in Schwierigkeiten.
Mit „Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel“ schafft Osman einmal mehr einen cleveren Plot, gespickt mit originellen Ideen, zahlreichen Wendungen und falschen Fährten. Zwar könnte man das Buch auch lesen, wenn man die Vorgängerbände nicht kennt, wird dann aber einige Anspielungen verpassen. Denn es treten auch Nebenfiguren aus den Vorgängerbänden auf – wobei es auch nicht der schlechteste Einstiegspunkt in die Reihe wäre, denn man merkt Osman an, dass ihm das Schreiben Spaß macht: so viel Liebe zum Detail ohne großes Geschwafel muss man erstmal hinbekommen. Weil die noble Seniorenresidenz zwar nobel, aus Sicht von Elizabeth, Joyce, Ron und Ibrahim aber viel zu langweilig ist, lassen sie sich von einer Freundin des Opfers in den Fall hineinziehen, so heißt es dann „Feuer frei“ für ein komplett neues Setting, man ermittelt im Fernsehmilieu (was Joyce sehr goutiert). Elizabeth dagegen wird mal wieder mit ihrer Vergangenheit konfrontiert und weil Osman seinen Protagonisten und Nebenfiguren auch ein nettes „Privatleben“ gönnt, lässt er Amor ein paar Pfeile verschießen. So stellt er sicher, dass immer eine Entwicklung stattfindet, es nicht fad wird und man dranbleibt, denn die Geschichte lebt von den Charakteren, die „Wiederholungslesern“ inzwischen natürlich ans Herz gewachsen sind: liebenswert, sympathisch – und rührig. Darüber hinaus lebt die Geschichte von Osmans Erzählstil bzw. feinem bis ziemlich schwarzem Humor, der es ermöglicht, über das Alter zu witzeln und weil kaum etwas wirksamer ist als Selbstironie (da die Geschichte aus der Perspektive der „Alten“ geschrieben ist, dürfen die sich natürlich selbst aufs Korn nehmen), denkt man unweigerlich darüber nach, wie das mit dem Altern so ist … so ergibt sich dann eine gut austarierte Mischung aus Krimi, Humor und Wärme, die zwar weit hergeholt sein mag, dafür aber umso unterhaltsamer ist. -
Spannende Wendungen und ganz viel Charme
Vorab: ich bin ein riesen Fan des Donnerstagsmordclubs und musste den dritten Band deshalb auch direkt lesen. Sogar auf eine mehrtägige Hüttentour musste er mit, wobei dabei normalerweise auf jedes unnötige Gramm Gewicht verzichtet wird.
Alle, die bereits die ersten beiden Bände gelesen haben, werden auch an "die verirrte Kugel" ihre Freue haben. Im Laufe der Geschichte wird deutlich, dass der Titel mehrere Bedeutungen haben kann - das gefällt mir besonders. Und der kleine Cliffhanger am Ende verspricht schon eine Fortsetzung der Reihe.
Der Roman ist wie immer sehr verschachtelt, aber dennoch leicht zu folgen und sehr kurzweilig. Die Charaktere sind sehr liebenswert und machen den besonderen Charme aus. Ich empfehle deshalb mit Band eins zu starten. Band drei kann auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden, allerdings verpasst man dann die Entwicklung der einzelnen Charaktere.
Eindeutige Leseempfehlung von mir! -
Unterhaltsam
Der Donnerstagmordclub hat wieder genug zu tun. Denn die vier entschließen sich, einen 10 Jahre alten Fall aufzurollen. Es geht um die Journalistin Bethany Waites, die ermordet wurde, weil sie einem großen Fall auf der Spur war. Doch die Ermittlungen gestalten sich schwierig, denn Elizabeth wird mit ihrem Mann entführt und ihr droht der Tod, wenn sie nicht jemanden anderen tötet. Jemanden, den sie aus der eigenen Vergangenheit kennt...
Das Buch ist bereits der dritte Teil dieser Reihe um die vier alten Herrschaften, die sich um Morde kümmern oder mehr oder weniger unfreiwillig über solche stolpern. Nachdem ich den zweiten Teil als etwas schwächer empfunden habe, ist der dritte Teil wieder absolut super. Damit meine ich nicht unbedingt die Spannung, die eher nicht vorhanden ist, auch wenn die Auflösung einige Überraschungen bringt. Ich meine damit in erster Linie den großen Unterhaltungswert, der auch vor allem durch direkte oder indirekte Anspielungen und viel schrägen Humor hervorgerufen wird. Man muss das sicherlich mögen, aber mir gefällt es. Ebenfalls gefällt mir, dass neben den vier Clubmitgliedern inzwischen auch einige Personen dazu gekommen sind, die das Spektrum erweitern und die Sache bunter machen. Alles in allem gibt es von mir eine Leseempfehlung.
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