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Verlogen - Ein Island-Krimi

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Descrizione

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Ein vermeintlicher Suizid wird zum mysteriösen Mordfall für Kommissarin Elma und ihr Team - der zweite Teil der preisgekrönten isländischen Krimiserie von Eva Björg Ægisdóttir
Im Spätherbst wird in einem Lavafeld in Westisland eine Leiche entdeckt. Es handelt sich um Maríanna, eine alleinerziehende Mutter, die vor sieben Monaten spurlos verschwand und von der man annahm, dass sie Selbstmord begangen hatte. Doch Maríanna ist zweifelsfrei ermordet worden, und Kommissarin Elma und ihr Team müssen den Fall neu aufrollen. Maríannas fünfzehnjährige Tochter Hekla wohnt inzwischen bei Pflegeeltern, und scheint dort zufriedener zu sein als bei ihrer Mutter. Warum? Fünfzehn Jahre zuvor liegt eine junge Mutter auf der Entbindungsstation, verzweifelt, weil es ihr nicht gelingt eine Verbindung zu ihrer neu geborenen Tochter zu knüpfen. Der Beginn einer komplizierten und konfliktreichen Beziehung.
Für das Ermittlungsteam um Elma und Sævar wird der zunächst einfach scheinende Fall immer komplexer, je mehr sie herausfinden. Zumal immer neue Details über Maríannas Vergangenheit ans Licht kommen. Auch in ihrem zweiten Kriminalroman erweist sich Eva Björg Ægisdóttir als Meisterin psychologischer Fallstricke und falscher Fährten. Ein hochspannender Fall mit unerwarteten Wendungen, die man mit angehaltenem Atem verfolgt.
Alle Fälle der Krimi-Reihe »Mörderisches Island«:

  1. Verschwiegen
  2. Verlogen
  3. Verborgen
  4. Verlassen

Die Bücher erzählen eigenständige Fälle und können unabhängig voneinander gelesen werden.

Info autore

Eva Björg Ægisdóttir ist Jahrgang 1988 und lebt mit ihrem Partner und drei Kindern in Reykjavík. Sie ist in Akranes geboren und aufgewachsen, der Stadt, in der ihre Krimis spielen. Nach ihrem Abschluss in Soziologie zog sie nach Trondheim in Norwegen, wo sie einen Master in Globalisierung machte. Für ihren ersten Krimi wurde sie mit dem renommierten isländischen Blackbird-Award ausgezeichnet.
Freyja Melsted ist in Österreich und Island aufgewachsen. Sie übersetzt aus dem Englischen, Spanischen und Isländischen.


Riassunto

Ein vermeintlicher Suizid wird zum mysteriösen Mordfall für Kommissarin Elma und ihr Team – der zweite Teil der preisgekrönten isländischen Krimiserie von Eva Björg Ægisdóttir
Im Spätherbst wird in einem Lavafeld in Westisland eine Leiche entdeckt. Es handelt sich um Maríanna, eine alleinerziehende Mutter, die vor sieben Monaten spurlos verschwand und von der man annahm, dass sie Selbstmord begangen hatte. Doch Maríanna ist zweifelsfrei ermordet worden, und Kommissarin Elma und ihr Team müssen den Fall neu aufrollen. Maríannas fünfzehnjährige Tochter Hekla wohnt inzwischen bei Pflegeeltern, und scheint dort zufriedener zu sein als bei ihrer Mutter. Warum? Fünfzehn Jahre zuvor liegt eine junge Mutter auf der Entbindungsstation, verzweifelt, weil es ihr nicht gelingt eine Verbindung zu ihrer neu geborenen Tochter zu knüpfen. Der Beginn einer komplizierten und konfliktreichen Beziehung.
Für das Ermittlungsteam um Elma und Sævar wird der zunächst einfach scheinende Fall immer komplexer, je mehr sie herausfinden. Zumal immer neue Details über Maríannas Vergangenheit ans Licht kommen. Auch in ihrem zweiten Kriminalroman erweist sich Eva Björg Ægisdóttir als Meisterin psychologischer Fallstricke und falscher Fährten. Ein hochspannender Fall mit unerwarteten Wendungen, die man mit angehaltenem Atem verfolgt.
Alle Fälle der Krimi-Reihe »Mörderisches Island«:

  1. Verschwiegen
  2. Verlogen
  3. Verborgen
  4. Verlassen

Die Bücher erzählen eigenständige Fälle und können unabhängig voneinander gelesen werden.

Recensioni dei clienti

  • Packender zweiter Band der isländischen Krimireihe um die Polizistin Elma

    Scritta il 01. dicembre 2023 da Bücherfreundin.

    Der Verlag Kiepenheuer & Witsch hat "Verlogen", den neuen Kriminalroman der isländischen Autorin Eva Björg Ægisdóttir, veröffentlicht. Es handelt sich hierbei um den zweiten Band der preisgekrönten Krimireihe um die Polizistin Elma. Ich habe "Verschwiegen", den ersten Band der Reihe, mit großer Begeisterung gelesen. Beide Bücher können sehr gut unabhängig voneinander gelesen werden, da sie unterschiedliche und in sich abgeschlossene Fälle beinhalten.

    Kommissarin Elma und ihr Kollege Sævar werden zu einem Lavafeld in Westisland gerufen. In einer versteckt liegenden Höhle wurde eine weibliche Leiche gefunden, und es wird vermutet, dass es sich um die vor 7 Monaten verschwundene alleinerziehende Marianna handelt. Sie hinterließ ihrer 15-jährigen Tochter Hekla einen Abschiedsbrief, in dem sie um Verzeihung bat. Man ging damals von Selbstmord aus, ihre Leiche wurde nicht gefunden, die Ermittlungen bald eingestellt. Marianna nahm Antidepressiva, litt zeitweise unter Alkohol- und Drogensucht und vernachlässigte ihre Tochter, so dass diese seit ihrem dritten Lebensjahr immer wieder bei Pflegeeltern lebte. Seit Mariannas Verschwinden lebt das Mädchen ständig bei ihnen. Nun ist traurige Gewissheit, dass Marianna ermordet wurde.

    Die Geschichte wird auf zwei Zeit- und Handlungsebenen erzählt. Im Hier und Jetzt begleiten wir Elma und  Sævar bei ihren Ermittlungen, auf der zweiten Ebene lernen wir die Ich-Erzählerin, eine junge Mutter, kennen, die ein Mädchen zur Welt gebracht hat und mit ihrer Situation überfordert ist. Die Entwicklung der Kleinen verläuft verzögert, spät lernt sie zu sprechen und zu laufen. Der Mutter fällt es schwer, eine Verbindung zu ihrer Tochter aufzubauen. 

    Die Ermittlungen gestalten sich schwierig, aber nach und nach gelingt es dem sympathischen Ermittler-Duo, Licht in das Dunkel zu bringen. Bereits damals nach Mariannas Verschwinden vernommene Personen werden wieder befragt, neue Erkenntnisse gewonnen und Mariannas Leben aus einzelnen Puzzleteilen zu einem Ganzen zusammengefügt. 
    Es hat mir sehr gut gefallen, dass Elmas Privatleben und das ihrer engsten Kollegen wie im vorherigen Buch einen gewissen Raum einnimmt, ohne zu sehr zu dominieren.
    Die Parallelgeschichte um die junge Mutter und ihre Tochter hat mich fast noch mehr gefesselt als der eigentliche Kriminalfall. Ich konnte mich in die Ich-Erzählerin hineinversetzen und ihre Probleme gut nachvollziehen. Das schwierige Mutter-Tochter-Verhältnis und die damit verbundenen Kämpfe haben mich erschüttert, ebenso die Ausgrenzung des Mädchens, als es größer wurde.

    Auch das zweite Buch der Autorin hat mich von Beginn an gefesselt. Die Geschichte ist in schönem und klarem Sprachstil geschrieben und liest sich sehr flüssig. Die Spannung steigert sich kontinuierlich und bleibt bis zum überraschenden Ende auf hohem Niveau. Immer wieder legt die Autorin gekonnt falsche Fährten, mehrmals gibt es unerwartete Wendungen. Die Charaktere skizziert sie authentisch und bildhaft.
    Das Personenregister am Ende des Buches finde ich im Hinblick auf die doch recht zahlreichen isländischen Namen sehr hilfreich.
    Es hat mir große Freude bereitet, diesen ruhigen Krimi zu lesen, der ohne blutiges Gemetzel auskommt, und ich freue mich schon sehr auf den dritten und aller Voraussicht nach leider letzten Band der Reihe.

    Absolute Leseempfehlung!

  • Etwas schwieriger Start

    Scritta il 18. settembre 2023 da Lara.

    Das Cover finde ich sehr gelungen, passend für einen typischen Island Krimi. Ich kenne die Autorin, jedoch nicht den ersten Teil dieser Reihe um das Ermittlungsteam Elma und Saevar. Der Klappentext versprach absolute Spannung, die sich für mich auch in der Leseprobe wiedergefunden hat.
    Die beiden Ermittler waren mir sehr sympathisch, ich denke, mit ihren persönlichen Hintergrundgeschichten und dem bisher gemeinsam Erlebten kam man auch ohne Band eins zu kennen, gut zurecht.
    Die Schauplätze sind ansprechend beschrieben, so dass ich mir die Szenerien sehr gut vorstellen konnte, ohne das Land persönlich zu kennen.
    Das Buch war zu Beginn etwas schwierig für mich zu lesen, ich musste mich anfangs sehr konzentrieren, bin jedoch alsbald in die Geschichte gut hineingekommen und war ziemlich darin gefangen, auch da sich meine Lösungsansätze mehrfach in Luft aufgelöst haben; die Irreführungen waren sehr geschickt gemacht.
    Die Handlung spielt in hauptsächlich zwei Zeitsträngen, die schlussendlich zusammenfinden und alles, was man bisher angenommen hat, auf den Kopf stellt. Das hat mir letzten Endes doch sehr gut gefallen, auch, dass das Buch in seiner Gesamtheit gut und packend geschrieben ist. Vermutlich werde ich auch zu Teil drei greifen, sollte es einen geben.

  • Lügen und Geheimnisse

    Scritta il 11. settembre 2023 da tk.

    "Verlogen" hat auf mich nicht ganz so stark gewirkt wie der Vorgänger "Verschwiegen", aber die Autorin Eva Björg Ægisdóttir hat wieder einen isländisch-düsteren, psychologisch packenden und lange Zeit nicht vorhersehbaren, beim Lesen herausfordernden Kriminalfall vorgelegt.
    Leider wirkte Ermittlerin Elma in diesem Teil vergleichsweise blass, was für sie persönlich natürlich gut ist, da sich ihr Leben nach verschiedenen traumatischen Erlebnissen wieder beruhigt hat - für die Charakterisierung ist es allerdings etwas schwach, und diese Ebene der Handlung hat mir für den starken Gesamteindruck gefehlt.

    Der Fall selbst ist allerdings wieder spannend geraten, er ist menschlich berührend und betrifft faszinierende, vielschichtige Figuren, mit den unterschiedlichsten Hintergründen und (Lebens-)Lügen, die nach und nach ans Licht kommen. Handlung und Wendungen konstruieren kann die Autorin auf jeden Fall! Der isländische Schauplatz tut sein Übriges und trägt wieder unheimlich zu Stimmung und Atmosphäre bei.

    Insgesamt sehr zu empfehlende nordisch-kühle Spannung, auch unabhängig vom ersten Teil sicher gut lesbar.

  • Hochspannung

    Scritta il 31. agosto 2023 da Anja.

    Der Island-Krimi VERLOGEN von Eva Björg Aegisdóttir handelt von Marianna, die vor 7 Monaten verschwunden ist und Anzeichen auf einen Selbstmord hindeuteten. Nun wird ihre Leiche aber in einem Lavafeld gefunden und es sieht eher nach Mord aus….

    Marianna hatte schon immer Schwierigkeiten, ihr Leben zu sortieren. Hinzu kommt, dass sie mit 15 Jahren eine Tochter – Hekla – zur Welt bringt. Das Leben als Alleinerziehende überfordert sie ebenfalls von Zeit zu Zeit. Daher geht die Polizei auch erst von einem Selbstmord aus, als Marianna vor 7 Monaten verschwindet, zumal auch ein Abschiedsbrief an ihre Tochter gefunden wird. Als nun eine stark verweste Leiche in einem Lavafeld gefunden wird, ist schnell klar, dass es sich um Marianna handelt und diese ermordet wurde.
    Alle früheren Ermittlungen, die Elma und ihre Kollegen vor 7 Monaten durchgeführt haben, werden nochmal aufgerollt und mitunter neu bewertet. Auch neue Anhaltspunkte müssen untersucht werden. Eine atemlose Suche nach den Schuldigen beginnt….

    Dieser Krimi war von der ersten bis zur letzten Minute spannend und man fühlte sich regelrecht hineingezogen in diese Geschichte. Dazu noch die beeindruckende Landschaft Islands vor Augen macht das Lesen zu einem runden, hervorragenden Erlebnis! Volle Punktzahl!

  • Steigert sich

    Scritta il 30. agosto 2023 da raschke64.

    Es ist 7 Monate her, dass Marianna verschwunden ist. Alle gingen von einem Unfall oder Selbstmord aus, bis ihre Leiche auf einem Lavafeld gefunden wird. Schnell stellt sich heraus, dass es Mord war. Damit wird alles wieder aufgerührt, denn Marianna hat eine Tochter und das Leben bis dahin war eher schwierig. Ihre Tochter ist jetzt bei Pflegeeltern und fühlt sich dort viel wohler...

    Das Buch wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Zum einen sind es die aktuellen Ermittlungen, zum anderen ist es die Geschichte der jungen Mutter mit ihrer Tochter, fehlender Gefühle und einem schwierigen Leben. Die Entwicklung des Kindes verläuft nicht ganz normal und im Buch wird das anhand verschiedener Jahresdaten deutlich gemacht. Das ist zwar einerseits interessant, aber gerade hier habe ich manchmal Spannung vermisst. Es gab einige Stellen, da musste ich mich zwingen, weiterzulesen. Als dann die Geschichte fortschreitet, umso mehr Verdächtige kommen dazu und das Ende birgt mehr als nur eine Überraschung. Allerdings ganz am Ende war ich nicht wirklich glücklich darüber. Alles in allem ein ungewöhnliches Buch.

  • Mord im Lavafeld

    Scritta il 23. agosto 2023 da zebra.

    Mit „Verlogen“ schickt Eva Björg Ægisdóttir ihre Ermittlertruppe um Elma zum zweiten Mal ins Rennen. Dieses Mal wird Elma zu einem vermeintlich klaren Fall gerufen, als die Leiche einer alleinerziehenden Mutter in einer Höhle inmitten eines Lavafelds gefunden wird – da sie Monate zuvor verschwunden war und einen Abschiedsbrief hinterlassen hatte, liegt Selbstmord nahe. Doch es gibt klare Anhaltspunkte dafür, dass es so einfach nicht ist und Elma und ihr Team vergraben sich in dem Fall, in dem nichts ist, wie es zu sein scheint …

    Nachdem sich der Einstieg ein wenig dahinzog, ging es im weiteren Verlauf der Geschichte „Knall auf Fall“: Es gibt verschiedene Zeitebenen und Handlungsstränge sowie die Ermittlungen. Bei der Geschichte um die alkoholabhängige Maríanna, deren Todesfall untersucht wird, sowie ihre Tochter Hekla ist das übergeordnete Thema Elternschaft, Beziehung zwischen Eltern und Kind und das ist auch das Thema, um das die Ermittlungen kreisen. Der Fall ist komplex (vermutlich kommt die Autorin daher für skandinavische Verhältnisse unblutig durch), durchaus spannend (man kann niemandem so recht trauen, es gibt zahlreiche Wendungen) und dank angenehmem Schreibstil flüssig lesbar. Ergänzend lässt die Autorin eine herbstliche Island-Stimmung aufleben (ihre Beschreibungen von Lavafeldern usw. versetzen einen geradezu auf die Insel). In Summe entsteht so ein Krimi, der seine Spannung vorwiegend aus psychologischen Elementen bezieht und dessen Titel perfekt gewählt ist.

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