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Lou, die Freundin, erinnert sich: von der ewigen Wiederkunft sprach er auf ihrem Marsch zum Monte Sacro im Frühjahr 1882 nur im Flüsterton. Nietzsche bleibt so fasziniert vom Ring des Seins, dass er seine Leser erneut zu übermenschlichen Zeitreisen einladen will.Reiseziele sind: Wandern am Surlej-Felsen, das alte Pfarrhaus seines Vaters in Röcken, Gastvortrag als Ehrenvorsitzender der psychoanalytischen Vereinigung 1910 in Nürnberg, Adler-Krähe-Spiel mit den Surrealisten unter den Dächern von Paris, im Kinderland neue Weisen des Zusammenlebens entdecken.Incipit Parodia! - ruft der Wahrlacher zu dieser abwechslungsreichen Lektüre alte und neue Leser herbei, um mit ihnen ein Wiedersehen im Übermenschlichen zu feiern.
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Gregor Winkler, Jahrgang 1953, ist Theologe und Psychoanalytiker in eigener Praxis in Augsburg.
Seine lebenslange Grundlagenforschung in Psychotherapie wurde 1988 mit dem Alfred-Adler-Preis honoriert (s. Beiträge zur Individualpsychologe 11, 1989, Hrsg. Ulrike Lehmkuhl) und zum lebens-stärkenden Bestandteil seiner therapeutischen Beziehungsgestaltung.
Dass die Psychoanalyse auf zentrale Vorarbeiten Friedrich Nietzsches beruht, wurde ihm mit der Zeit zur Anregung, dessen noch immer hoch aktuelle Gedanken zur Lebensführung in ein neues literarisches Gewand zu kleiden.