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Dian Hanson's: The History of Men's Magazines. Vol. 1: From 1900 to Post-WWII

Inglese, Tedesco, Francese · Copertina rigida

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Descrizione

Ulteriori informazioni

Im Jahr 1839 kam der erste Fotoapparat auf den Markt. Ein Vierteljahrhundert später war die Technik schon so ausgereift, dass auch gewöhnliche Menschen fotografische Negative herstellen konnten - und sofort begannen sie damit, nackte Frauen abzulichten und diese Bilder zu verbreiten. Die Franzosen waren Vorreiter, und sie waren es auch, die 1880 die ersten Nacktmagazine herausbrachten - als Souvenirs für Besucher der Pariser Varietétheater. Es folgten Zeitschriften, die am Kiosk verkauft wurden, und 1914 feierte das elegante La Vie Parisienne ("Pariser Leben") seinen Einstand, gespickt mit erotischen Bildern und Geschichten.

Möglicherweise wäre all das auf Paris beschränkt geblieben, wäre nicht der Erste Weltkrieg gekommen, aus dem Landser und G.I.s die Hefte mit nach Hause nahmen. Der Amerikaner Wilford Fawcett brachte 1919 Capt. Billy's Whiz Bang heraus, das nach einer Bombe benannt war und dazu beitrug, in den 1920er Jahren die erste sexuelle Revolution zu zünden, die schließlich zur Zeitschrift Sex von Margaret Sanger führte, einer Vorkämpferin der Geburtenkontrolle. Das dekadente Berlin der Weimarer Zeit brachte Zeitschriften hervor, die Cabaret, Fetische und freie Liebe feierten. Auf der anderen Seite verherrlichten Nudistentitel eine nationalsozialistische Ideologie, die sich dann 1933 in den Bücherverbrennungen von Berlin niederschlug.

In der Wirtschaftskrise der 1930er Jahre stieg die Nachfrage nach billiger Zerstreuung - die Männermagazine lieferten sie. Es gab Filmzeitschriften mit aufreizenden Leinwandsternchen, "Modellstudien"-Magazine unter künstlerischem Vorwand, Hardcore-Comics, die man als "Tijuana-Bibeln" bezeichnete, "pikante" Geschichtensammlungen mit erotischen Umschlagmalereien und Krimis voller verruchter Damen. Als ein weiterer Weltkrieg ausbrach, brauchte man für die Moral an der Front Pin-up-Magazine. Und nach dem Krieg stiegen ganz neue Männermagazine aus der Asche auf...

Band 1 dieser Reihe enthält über 700 Titelbilder und Fotos aus Frankreich, Deutschland, den USA, England, Österreich, Spanien, Argentinien, der Türkei und anderen Ländern - und aufschlussreiche Texte.

Info autore










Dian Hanson produjo diversas revistas para hombres entre 1976 y 2001, como Juggs, Outlaw Biker y Leg Show, antes de convertirse en editora de la colección Sexy Books de TASCHEN. Entre sus títulos se encuentra la serie dedicada a partes del cuerpo, The Art of Pin-up, Psychedelic Sex y Ren Hang.

Riassunto

Im Jahr 1839 kam der erste Fotoapparat auf den Markt. Ein Vierteljahrhundert später war die Technik schon so ausgereift, dass auch gewöhnliche Menschen fotografische Negative herstellen konnten – und sofort begannen sie damit, nackte Frauen abzulichten und diese Bilder zu verbreiten. Die Franzosen waren Vorreiter, und sie waren es auch, die 1880 die ersten Nacktmagazine herausbrachten – als Souvenirs für Besucher der Pariser Varietétheater. Es folgten Zeitschriften, die am Kiosk verkauft wurden, und 1914 feierte das elegante La Vie Parisienne („Pariser Leben“) seinen Einstand, gespickt mit erotischen Bildern und Geschichten.

Möglicherweise wäre all das auf Paris beschränkt geblieben, wäre nicht der Erste Weltkrieg gekommen, aus dem Landser und G.I.s die Hefte mit nach Hause nahmen. Der Amerikaner Wilford Fawcett brachte 1919 Capt. Billy’s Whiz Bang heraus, das nach einer Bombe benannt war und dazu beitrug, in den 1920er Jahren die erste sexuelle Revolution zu zünden, die schließlich zur Zeitschrift Sex von Margaret Sanger führte, einer Vorkämpferin der Geburtenkontrolle. Das dekadente Berlin der Weimarer Zeit brachte Zeitschriften hervor, die Cabaret, Fetische und freie Liebe feierten. Auf der anderen Seite verherrlichten Nudistentitel eine nationalsozialistische Ideologie, die sich dann 1933 in den Bücherverbrennungen von Berlin niederschlug.

In der Wirtschaftskrise der 1930er Jahre stieg die Nachfrage nach billiger Zerstreuung – die Männermagazine lieferten sie. Es gab Filmzeitschriften mit aufreizenden Leinwandsternchen, „Modellstudien“-Magazine unter künstlerischem Vorwand, Hardcore-Comics, die man als „Tijuana-Bibeln“ bezeichnete, „pikante“ Geschichtensammlungen mit erotischen Umschlagmalereien und Krimis voller verruchter Damen. Als ein weiterer Weltkrieg ausbrach, brauchte man für die Moral an der Front Pin-up-Magazine. Und nach dem Krieg stiegen ganz neue Männermagazine aus der Asche auf…

Band 1 dieser Reihe enthält über 700 Titelbilder und Fotos aus Frankreich, Deutschland, den USA, England, Österreich, Spanien, Argentinien, der Türkei und anderen Ländern – und aufschlussreiche Texte.

Testo aggiuntivo

„Wow! Dian Hansons History of Men’s Magazines ist die perfekte Coffee-Table-Book-Reihe!“

Relazione

"Wow! Dian Hansons History of Men's Magazines ist die perfekte Coffee-Table-Book-Reihe!" I-D

Dettagli sul prodotto

Autori Dian Hanson (Hrsg.)
Con la collaborazione di Dian Hanson (Editore)
Editore Taschen Verlag
 
Lingue Inglese, Tedesco, Francese
Formato Copertina rigida
Pubblicazione 15.12.2022
 
EAN 9783836592154
ISBN 978-3-8365-9215-4
Pagine 460
Dimensioni 221 mm x 31 mm x 288 mm
Peso 2100 g
Categorie Guide e manuali > Libri sul benessere, vita quotidiana > Vita di coppia,  sessualità
Scienze umane, arte, musica > Arte

Fotografie; Bildbände, Monographien, Erotische und Akt-Fotografie, Erste Hälfte 20. Jahrhundert (1900 bis 1950 n. Chr.), entdecken, Geschichte; Zeitschrift

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