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EMIL - Roman

Tedesco · Copertina rigida

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»Was für eine Sprache! Mariam Kühsel-Hussaini beherrscht die Kunst des federleichten Erzählens mit unerhörten Wortkombinationen. Das ist es, was wir von der Literatur wollen.« Elke Heidenreich, DIE ZEIT, zu »Tschudi«
Es ist kein dunkler Traum, es ist Deutschland 1933. Emil Cioran, rumänischer Stipendiat der Philosophie, manifestiert in Berlin seinen Glauben an den Selbstmord. Rudolf Diels, erster Chef von Hitlers Gestapo, will Deutschland vor dem eigenen Selbstmord bewahren. Doch schon bald blicken beide in einen gemeinsamen Abgrund, denn sie passen sich nicht an.
1933, es ist die Stunde Hitlers. Emil Cioran kommt nach Berlin, um gegen die Philosophie zu rebellieren. Er träumt vom Tod und er will der Erste sein, der keine Lügen mehr erweckt. Rudolf Diels, der Chef der Geheimpolizei, will Deutschland dienen, doch einzig und allein dem Rechtsstaat und seinem Strafanspruch. Frontal zum ganzen Puls dieses brennenden Augenblicks, entfalten sich ihre Persönlichkeiten: Cioran ersehnt Unsterblichkeit, Diels erhält auf dem Obersalzberg einen Mordbefehl von Hitler. Im Wettlauf mit der Zeit, von ihr paralysiert und gejagt - getrieben von ihren großen Wünschen, umgeben von menschlichen Dämonen - beginnen Emil Cioran und Rudolf Diels ihre Aufgabe zu ihrem Schicksal zu machen.
»Was für eine Sprache! Mariam Kühsel-Hussaini beherrscht die Kunst des federleichten Erzählens mit unerhörten Wortkombinationen. Das ist es, was wir von der Literatur wollen.« Elke Heidenreich, DIE ZEIT, zu »Tschudi«
»Es ist vor allem die Erzähltemperatur, die dieses Buch zu einem Ereignis macht. Die deutsche Sprache wird so lange durchgeschüttelt, bis sie aufwacht und Dinge sagt, die so neu, wild und impressionistisch sind wie ihr Gegenstand. Die Sprache macht ihre Loopings im Luftraum eines in der aktuellen deutschen Literatur sonst sorgsam vermiedenen Pathos. Manchmal springt man beim Lesen ungläubig einen Satz zurück ... Kühsel-Hussaini schattiert, umhaucht, umtupft -- Tschudi ist auch ein großer politischer Roman über Deutschland und das, was hätte werden können.« Niklas Maak, FAZ, zu »Tschudi«
»In verführerischem, treibendem Rhythmus erzählt die Schriftstellerin darin von dem Museumsdirektor, der den Impressionismus nach Deutschland brachte. Fasziniert, ja: elektrisiert habe ich diesen Roman verschlungen.« Alexander Jürgs, faz.net, zu »Tschudi«
»Ein ansteckend-begeisternder Roman.« Paul Stoop, Deutschlandfunk, zu »Tschudi«
»Ein ganz starkes Buch. So virtuos geschrieben, so informativ, so anschaulich, so unterhaltend, so fesselnd. Ein Roman für den Geist und das Gefühl gleichermaßen.« Frank Statzner, Hessischer Rundfunk zu »Tschudi«
»Mariam Kühsel-Hussaini giesst den Visionär Tschudi und seine Epoche in ein federleichtes, schillerndes, expressives und immer eigenwilliges Deutsch. Jedes Kapitel ein Bild, doch nichts steht still. Ein Berlin-Roman, wie man ihn noch nicht gelesen hat.« Martina Läubli, NZZ am Sonntag zu »Tschudi«

Info autore

Mariam Kühsel-Hussaini wurde 1987 in Kabul geboren. Sie wuchs in Deutschland auf. 2010 erschien ihr vielbeachtetes Debüt »Gott im Reiskorn«; es folgten die Romane »Abfahrt« (2011) und »Attentat auf Adam« (2012). Ihr zuletzt erschienener Roman »Tschudi« gehörte zu den wichtigsten Romanen des Jahres 2020 und wurde von LeserInnen und Literaturkritik gleichermaßen gefeiert. Mariam Kühsel-Hussaini lebt in Berlin.

Riassunto

»Was für eine Sprache! Mariam Kühsel-Hussaini beherrscht die Kunst des federleichten Erzählens mit unerhörten Wortkombinationen. Das ist es, was wir von der Literatur wollen.« Elke Heidenreich, DIE ZEIT, zu »Tschudi«
Es ist kein dunkler Traum, es ist Deutschland 1933. Emil Cioran, rumänischer Stipendiat der Philosophie, manifestiert in Berlin seinen Glauben an den Selbstmord. Rudolf Diels, erster Chef von Hitlers Gestapo, will Deutschland vor dem eigenen Selbstmord bewahren. Doch schon bald blicken beide in einen gemeinsamen Abgrund, denn sie passen sich nicht an.
1933, es ist die Stunde Hitlers. Emil Cioran kommt nach Berlin, um gegen die Philosophie zu rebellieren. Er träumt vom Tod und er will der Erste sein, der keine Lügen mehr erweckt. Rudolf Diels, der Chef der Geheimpolizei, will Deutschland dienen, doch einzig und allein dem Rechtsstaat und seinem Strafanspruch. Frontal zum ganzen Puls dieses brennenden Augenblicks, entfalten sich ihre Persönlichkeiten: Cioran ersehnt Unsterblichkeit, Diels erhält auf dem Obersalzberg einen Mordbefehl von Hitler. Im Wettlauf mit der Zeit, von ihr paralysiert und gejagt - getrieben von ihren großen Wünschen, umgeben von menschlichen Dämonen - beginnen Emil Cioran und Rudolf Diels ihre Aufgabe zu ihrem Schicksal zu machen.

»Was für eine Sprache! Mariam Kühsel-Hussaini beherrscht die Kunst des federleichten Erzählens mit unerhörten Wortkombinationen. Das ist es, was wir von der Literatur wollen.«
Elke Heidenreich, DIE ZEIT, zu »Tschudi«

»Es ist vor allem die Erzähltemperatur, die dieses Buch zu einem Ereignis macht. Die deutsche Sprache wird so lange durchgeschüttelt, bis sie aufwacht und Dinge sagt, die so neu, wild und impressionistisch sind wie ihr Gegenstand. Die Sprache macht ihre Loopings im Luftraum eines in der aktuellen deutschen Literatur sonst sorgsam vermiedenen Pathos. Manchmal springt man beim Lesen ungläubig einen Satz zurück ... Kühsel-Hussaini schattiert, umhaucht, umtupft -- Tschudi ist auch ein großer politischer Roman über Deutschland und das, was hätte werden können.«
Niklas Maak, FAZ, zu »Tschudi«

»In verführerischem, treibendem Rhythmus erzählt die Schriftstellerin darin von dem Museumsdirektor, der den Impressionismus nach Deutschland brachte. Fasziniert, ja: elektrisiert habe ich diesen Roman verschlungen.«
Alexander Jürgs, faz.net, zu »Tschudi«

»Ein ansteckend-begeisternder Roman.«
Paul Stoop, Deutschlandfunk, zu »Tschudi«

»Ein ganz starkes Buch. So virtuos geschrieben, so informativ, so anschaulich, so unterhaltend, so fesselnd. Ein Roman für den Geist und das Gefühl gleichermaßen.«
Frank Statzner, Hessischer Rundfunk zu »Tschudi«

»Mariam Kühsel-Hussaini giesst den Visionär Tschudi und seine Epoche in ein federleichtes, schillerndes, expressives und immer eigenwilliges Deutsch. Jedes Kapitel ein Bild, doch nichts steht still. Ein Berlin-Roman, wie man ihn noch nicht gelesen hat.«
Martina Läubli, NZZ am Sonntag zu »Tschudi«

Testo aggiuntivo

»Wie auch schon in Kühsel-Hussainis Romanvorgänger ›Tschudi‹ ist es der Autorin gelungen, eine Epoche aus der Innensicht ihrer Zeitgenossen nachzuerzählen. Und somit nachempfindbar zu machen.«
Emilia Kröger, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 07. März 2023

Relazione

»Dieser Roman ist ein seltenes Zeugnis poetischer Könnerschaft. Ihm gelingt, in einer Weise auf die nationalsozialistische Schreckensherrschaft zu blicken, die schlechterdings auch jene berühren muss, die lange nach dieser Zeit geboren wurden. Mit diesem "Emil" festigt Mariam Kühsel-Hussaini ihre Ausnahmestellung im vielstimmigen Kanon der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur.« Jan Drees, Deutschlandfunk, 18. September 2022 Jan Drees Deutschlandfunk 20220918

Dettagli sul prodotto

Autori Mariam Kühsel-Hussaini
Editore Klett-Cotta
 
Lingue Tedesco
Formato Copertina rigida
Pubblicazione 24.09.2022
 
EAN 9783608983517
ISBN 978-3-608-98351-7
Pagine 320
Dimensioni 134 mm x 30 mm x 214 mm
Peso 398 g
Categorie Narrativa > Romanzi > Letteratura contemporanea (dal 1945)

Nationalsozialismus, Gestapo, Berlin, Erste Hälfte 20. Jahrhundert (1900 bis 1950 n. Chr.), Belletristik: allgemein und literarisch, Adolf Hitler, Rudolf Diels, Emil M. Cioran, Emil Cioran, auseinandersetzen

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