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Der Leuchtturm an der Schwelle der Zeit

Tedesco · Copertina rigida

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Descrizione

Ulteriori informazioni

»Komm nach Hause, wenn du dich erinnerst.«

1898 erwacht Joe Tournier ohne jegliche Erinnerungen am Bahnhof Gare du Roi in Londres. Die Welt steht Kopf: England ist französisch, und Joe wird in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Nur wenig später, als er wieder in Freiheit ist, trifft eine rätselhafte Postkarte bei ihm ein, die 90 Jahre zu ihm unterwegs war.

Auf der Postkarte ist ein Leuchtturm auf einer Insel in den Äußeren Hebriden mit dem Namen Eilean Mor abgebildet, auf der Rückseite steht ein kurzer Text: »Liebster Joe, komm nach Hause, wenn du dich erinnerst. M.« Was hat es mit dem Leuchtturm auf sich und wie kann ein Mann mittleren Alters aus einer 90jährigen Vergangenheit heraus vermisst werden? Und wer ist M.? Joe macht sich schließlich auf die nicht ungefährliche Reise nach Schottland, um den Leuchtturm zu suchen und findet stattdessen einen Weg in die Vergangenheit. Unversehens gerät er in die Turbulenzen der großen Schlachten zwischen England und Frankreich, die lange vor seiner Geburt entschieden wurden. Schnell wird klar, dass jeder Schritt in die Vergangenheit auch seine Zukunft beeinflusst.

»Halten Sie sich das Wochenende frei und lassen Sie sich entführen.« New York Times

Info autore

Natasha Pulley studierte in Oxford Englische Literatur. Nach Stationen im Buchhandel und bei der Cambridge University Press in den Bereichen Astronomie und Mathematik setzte sie ihre Studien in Tokyo fort. Sie erhielt ein Stipendium der Gladsone's Library als Writer in Residence. Gegenwärtig hat sie Lehraufträge an den Universitäten von Bath und Cambridge. Ihr Debüt »The Watchmaker of Filigree Street« gewann den Betty Trask Award und wurde ein internationale Bestseller. Natasha Pulley lebt in Bristol.


Riassunto

»Komm nach Hause, wenn du dich erinnerst.«

1898 erwacht Joe Tournier ohne jegliche Erinnerungen am Bahnhof Gare du Roi in Londres. Die Welt steht Kopf: England ist französisch, und Joe wird in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Nur wenig später, als er wieder in Freiheit ist, trifft eine rätselhafte Postkarte bei ihm ein, die 90 Jahre zu ihm unterwegs war.

Auf der Postkarte ist ein Leuchtturm auf einer Insel in den Äußeren Hebriden mit dem Namen Eilean Mor abgebildet, auf der Rückseite steht ein kurzer Text: »Liebster Joe, komm nach Hause, wenn du dich erinnerst. M.«  Was hat es mit dem Leuchtturm auf sich und wie kann ein Mann mittleren Alters aus einer 90jährigen Vergangenheit heraus vermisst werden? Und wer ist M.? Joe macht sich schließlich auf die nicht ungefährliche Reise nach Schottland, um den Leuchtturm zu suchen und findet stattdessen einen Weg in die Vergangenheit. Unversehens gerät er in die Turbulenzen der großen Schlachten zwischen England und Frankreich, die lange vor seiner Geburt entschieden wurden. Schnell wird klar, dass jeder Schritt in die Vergangenheit auch seine Zukunft beeinflusst. 

»Halten Sie sich das Wochenende frei und lassen Sie sich entführen.« New York Times

Testo aggiuntivo

»Ein unglaubliches Abenteuer beginnt, für das man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen mag.«
Stefan Rammer, Passauer Neue Presse, 15. September 2022

Relazione

»[Natasha Pulley] ist einfach eine verdammt talentierte und kluge Erzählerin [...]. Jeder, der Spaß hat, an solchen leichten Gedankenspielen und Fantastereien, wird an diesem Buch, insbesondere durch die elegante Sprache, eine Riesenfreunde haben.« Kurt von Hammerstein, Radio eins rbb, 17.10.2022 Kurt von Hammerstein Radio Eins rbb 20221017

Dettagli sul prodotto

Autori Natasha Pulley
Con la collaborazione di Jochen Schwarzer (Traduzione)
Editore Klett-Cotta
 
Titolo originale The Kingdoms
Lingue Tedesco
Formato Copertina rigida
Pubblicazione 24.09.2022
 
EAN 9783608986365
ISBN 978-3-608-98636-5
Pagine 544
Dimensioni 148 mm x 46 mm x 224 mm
Peso 726 g
Categorie Narrativa > Science Fiction, Fantasy > Fantasy

Seefahrt, Buch, Homosexualität, Frankreich, Gedächtnisverlust, England, 19. Jahrhundert (1800 bis 1899 n. Chr.), Fantasy, Vereinigtes Königreich, Großbritannien, Belletristik in Übersetzung, Urban Fantasy, Historische Fantasy, Liebesgeschichte, Urlaubslektüre, Urlaubsbuch, napoleonische Kriege, Science-Fiction: Zeitreisen, Zeitreisen, Zeitsprung, Seeabenteuer, alternative Geschichte, Alternative Geschichtsschreibung, Time Gap

Recensioni dei clienti

  • Anfang & Ende toll, mittelteil zieht sich

    Scritta il 31. ottobre 2022 da Nishi93.

    Der Leuchtturm an der Schwelle der Zeit - an den äußeren Hybriden im wilden Norden Schottlands gelegen, hat der Leuchtturm von Eilean Mor ein ganz besonderes Geheimnis.

    Besonders schön finde ich, dass eine wahre Legende, in der Leuchtturmwärter bei diesem real existierenden Leuchtturm verschwunden sind, wohl die Inspiration für den Anfang dieses Buchs waren.

    Gerade der Anfang ist auch besonders interessant und wie ich finde sehr gelungen. Sobald der Protagonist aber Joe dem Rätsel um seine Vergangenheit näher kommt, fängt es an, sich wirklich zu ziehen.

    Ständig hat man das Gefühl, ein Puzzleteil zu finden, aber man kann es nicht einordnen oder die Spur verläuft sich wieder. Mit der Zeit habe ich leider auch die Symphathie mit Joe verloren, weil ich gewisse Handlungen nicht nachvollziehen konnte.

    Zum Ende hin wurde es dann wieder deutlich besser. Mit dem Zeitreise-Paradoxon wird hier sehr gut umgegangen und gerade die letzten 100-150 Seiten waren dann wieder super unterhaltsam, spannend und ließen sich sehr gut lesen.

    Die Auflösung am Ende ist wirklich toll geworden und versöhnt mich mit dem Buch, dessen Mittelteil mich leider fast verloren hat.

    Daher: Wer es bis zum Ende schafft, wird mit einer stimmigen Auflösung und einem happy end belohnt.

  • Eine komplexe Geschichte über Zeitreise

    Scritta il 04. ottobre 2022 da Lini.

    Der Roman lässt mich zwiespältig sitzen. Auf einer Seite wurde die Geschichte komplex umgesetzt, wobei ich ganz am Anfang nicht wusste, wohin das Ganze hineinführt. Auf der anderen Seite war ich während des Lesens wegen den zahlreichen Zeitsprüngen verwirrt. Manchmal wusste ich nicht, in welchem Jahr die Story in diesem Moment stattfindet. Die ersten 100 Seiten wusste ich überhaupt nicht, was ich erwarten soll. Die detaillierten Beschreibungen haben mir geholfen, in die Geschichte einzutauchen. Jedoch war es für mir ab und zu langweilig. Die Charaktere sind unterschiedlich. Der Protagonist erinnert sich an seine Vergangenheit nicht und bleibt hin- und hergerissen, weil er sich selbst gar nicht kennt.

    Das Buch an sich hat eine sehr interessante Handlung über die Zeitreise. Es geht hier nicht ausschließlich um die historischen Ereignisse in England. Man bekommt den Eindruck, dass unsere unwichtigsten Entscheidungen die Zukunft maßgeblich verändern können. Wie ein Butterfly-Effekt. Es gibt einige geschickte Überraschungen, die man nicht erwartet.

    „Der Leuchtturm an der Schwelle der Zeit“ ist ein perfektes Buch für diese Jahreszeit. Die Handlungsentwicklung verläuft langsam und ausführlich. Demzufolge kann man das Buch nicht schnell lesen. Das Setting hat mir sehr gut gefallen. Auf solche komplexe Story war ich nicht vorbereitet.

    Im Nachhinein fand ich das Buch außergewöhnlich und mit einigen komplexen und überraschenden Elementen, in dem manche Szenen mich verwirrt haben.

  • Anspruchsvolle Phantastik

    Scritta il 04. ottobre 2022 da Magineer.

    Als Joe Tournier inmitten des Londoner King's Cross-Bahnhofs zu sich kommt, findet er sich in einer Welt wieder, in der die Stadt nun Londres und der Bahnhof Gare de Roi heißt. Wir schreiben das Jahr 1898, und im Gegensatz zur bekannten Geschichte hat hier Frankreich die Schlacht bei Trafalgar gewonnen und hält England besetzt. Nur Schottland im Norden widersteht noch standhaft der gallischen Invasion. Von all dem weiß Joe aber erst einmal nichts, denn er hat keine Erinnerung an seine Vergangenheit, weiß weder, wo er herkommt noch was mit ihm geschehen ist. Folgerichtig landet er in einer psychiatrischen Klinik, und als ihn eine rätselhafte Postkarte erreicht, die neunzig Jahre unterwegs war, beginnt ein seltsames Abenteuer über die Grenzen der Zeit hinaus ...

    Nach ihrem Debüt "Der Uhrmacher in der Filigree Street" legt Natasha Pulley mit dem "Leuchtturm an der Schwelle der Zeit" gerade erst einmal ihren zweiten Roman vor und etabliert sich damit bereits als eine der wichtigsten Stimmen in der neuen britischen Phantastik. Ihr Alternativwelt-Epos ist wortgewaltige Steampunk-Saga und prächtiger Abenteuer-Bilderbogen in einem; die Handlung ist präzise konstruiert, kunstvoll ineinander verschachtelt und erfordert ohne Zweifel die genaue Aufmerksamkeit des Lesers, der sich auf diese Herausforderung einlassen muss. Belohnt wird man im Gegenzug mit einer Leseerfahrung auf sehr hoher Qualitätsstufe, die man inzwischen schon fast von Klett-Cotta erwarten kann: Wieder einmal übertrifft man sich hier selbst in Präsentation und Übersetzung, und es ist genau dieser Rahmen, der Natasha Pulleys Fabulierkunst noch einmal ganz besonders ins Rampenlicht rückt. Ihre Detailfreude beim Entwurf einer glaubhaften Alternativwelt bleiben mindestens ebenso lange im Gedächtnis wie die abenteuerliche Odyssee des Joe Tournier, der auf seiner Reise nach Schottland die Zeit selbst aus den Angeln hebt. Hut ab vor soviel Fantasie - Natasha Pulley MUSS man einfach gelesen haben! Ohne Frage die Höchstwertung.

  • Unerwartete, aber absolut spannende und gut erzählte Geschichte

    Scritta il 27. settembre 2022 da Karoberi.

    Das Cover und der Titel haben mich sofort angesprochen und deshalb musste ich das im Fantasy-Genre angesiedelte Buch unbedingt lesen. Die Inhaltsangabe auf dem Klappentext sagt alles perfekt aus und ich möchte dazu auch nichts weiter ergänzen, um niemanden etwas vorwegzunehmen oder zu spoilern.
    In der Geschichte geht es also um Zeitsprünge/Zeitreisen, aber auch historische Ereignisse und eine sich wiederfindende Liebe spielen hier eine Rolle.

    Die Autorin springt bei ihrer Erzählung in der Zeit ständig vor und zurück. Daher ist beim Lesen ein hohes Maß an Aufmerksamkeit unabdingbar.
    Der Schreibstil ist teilweise nüchtern, aber andererseits auch sehr anspruchsvoll. Als Leser:in muss man viel mitdenken und Zusammenhänge selbst erkennen. Trotzdem ist die Geschichte durchweg sehr spannend geschrieben, es gibt viele unerwartete Wendungen und ich finde die ganze Storyline insgesamt sehr gut durchdacht.

  • Die Suche nach der Vergangenheit

    Scritta il 26. settembre 2022 da _ich lese_.

    Joe wacht ohne jede Erinnerung im Jahr 1898 auf. Er ist verwirrt, England ist französisch und er weiß überhaupt nicht, was geschah. In der Psychiatrie bekommt er eine mysteriöse Postkarte, die neunzig Jahre zu ihm unterwegs war. Darauf steht mit einem Leuchtturm drauf.
    Auch wenn er sich nicht erinnern kann, macht er sich auf die Suche nach dem Leuchtturm.

    Mich sprach sowohl Klappentext als auch das Cover sehr an, ein Buch abseits meiner normalen Lesegewohnheiten. Aber es hatte mich gleich in seinen Bann ziehen können. Ein sehr guter Schreibstil, der Spannung aufbaute und ich dadurch immer weiterlesen wollte um zu erfahren, wie alles weitergeht, was Joe alles erlebte und warum er sein Gedächtnis verlor. Und vor allem, wer ist M?
    Die Zeitsprünge können verwirren, man muss aufpassen, in welcher Zeit man sich gerade befindet, dennoch eine sehr unterhaltsame Geschichte die mich gefesselt hat. Ich habe es sehr gerne gelesen.

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