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Mutterschaft und Wissenschaft in der Pandemie - (Un-)Vereinbarkeit zwischen Kindern, Care und Krise

Tedesco · Tascabile

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Descrizione

Ulteriori informazioni

In der Pandemie spitzen sich gesellschaftliche Schieflagen und strukturelle Ungerechtigkeiten zu, so auch die berufliche Benachteiligung von Müttern* in der Wissenschaft, die als Corona Gap beschrieben wird. Dieses Buch versammelt Erfahrungsberichte von Müttern*, die im Wissenschaftsbetrieb tätig sind und von ihren Erlebnissen während der Pandemie an deutschen Hochschulen berichten. Damit trägt es zur Sichtbarkeit tabuisierter und individualisierter Erfahrungen bei und verdeutlicht den strukturell bedingten Ausschluss von Müttern* aus der Wissenschaft.

Sommario

Uta Meier-Gräwe: Geleitwort

Sarah Czerney, Lena Eckert: Einleitung: Mutterschaft und Wissenschaft in der Pandemie

Agnieszka Althaber: Von dem Gefühl, ein Alien hoch drei zu sein. Wie die Pandemie mir dabei half, die Normalität im Alltagserleben von Wissenschaft und Familie neu auszurichten

Nicole Baron: Die Resilienz von Müttern* und die Resistenz des Wissenschaftssystems unter Corona

Anneka Beck, Judith Haase, Stephanie Haupt: Kollegiales Promotionscoaching: Wurzeln und Flügel für die Vereinbarkeit von Mutterschaft und Wissenschaft vor und während der Coronapandemie

Rose Marie Beck: Ohne Rückzugsraum. Sprechstunde online.

Christine Braunersreuther: Ausgebrannt

Annette Breckwoldt: Ein persönlicher und unfertiger Blick auf Mutterschaft und Wissenschaft in der Pandemie

Sarah Czerney: Wie ich ein Körper blieb. Mutterschaft und Wissenschaft in der Pandemie

Antonia Ehrenburg: Pandemie als Selbstversuch

Anne Engelhardt: Covid-19, Wissenschaft und Mutter* werden

Anne Freese: Manchmal wünsche ich mir den Lockdown zurück

Janine Funke: Digitalisierung ermöglicht Partizipation. Gerade auch von Eltern in der Wissenschaft

Carina Giesen: Wie Sie sehen, sehen Sie nichts: Warum wir einen pandemiebedingten Nachteilsausgleich für Nachwuchswissenschaftler*innen mit Kindern brauchen

Johanna Hess: »Ob ich meine Emails schon in der ersten Tageshälfte abarbeiten konnte, wurde damit zum Glücksfall« - Wissenschaftliches Arbeiten als Mutter* in der globalen Pandemie. Ein Erfahrungsbericht

Louisa Kamrath: Theorie, Pandemie, Lethargie: ein kurzer Text über Muttersein und Aufgeben in diesen Zeiten

Silke Kassebaum: Spurwechsel

Elisa Kwiatek: Wie Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf unterstützen können

Katja Labow: Zeit für einen Mütter*-Streik?! Gedanken zu alten und neuen Diskriminierungen in Wissenschaft und Gesellschaft

Anne Lequy: Leinen los! Larguons les amarres!

Daniela Liebscher: Schaffen wir Schrei(b)räume! Promovieren und Schreiben im Ausnahmezustand

Nadja Lüttich: Egal oder Elite? - Eine Selbstbefragung zwischen Klasse und Karriere

Katharina Pethke: 2020

Jing Ma: Experiencing and enjoying the windy way

Stefanie Marker und Christina Völlmecke: Mitgelesen! Zwei Hannas chatten aus dem Home-OfficeAlles

Juliane Müller: Sind wir noch zu retten? Perspektive einer privilegierten Mutterschaftlerin zu den Pandemie-Auswirkungen

Eva-Maria Obermann: Muttersein?

Aline Oloff: Die Pandemie als Realitätscheck: Das System Wissenschaft ist lebensfeindlich, Sorge für andere und für sich selbst sind nicht vorgesehen

Henriette Pohle: Ein Erfahrungsbericht im Spagat - Über die Unvereinbarkeit von Sorgearbeit und Studium in Zeiten der Covid-19-Pandemie

Wencke Schindler: Experten des Lockdowns

Anne-Katrin Schlobach: Von der Mär des Oktopus-Syndroms bei Müttern* im Hochschulsystem

Johanna Schmidt: Die Last des freien Willens

Pauline Seuß: Liebe als Sicherheitsdispositiv oder Narrativ der Freiheit während der Covid-19-Pandemie

Johanna Trautwein: Mutterschaft ist die Möhre oder wie scheinbar Einfaches komplex wurde

Katjuscha von Werthern: Verpasste Chancen - für dich, für mich, für alle

Badrieh Wanli: Am Anfang ging es uns noch gut

Susanne Weiß-Wittstadt: Vereinbarkeit von Mutterschaft und Wissenschaft inmitten der Pandemie dank Homeoffice und familiärer Unterstützung

Maria-Marina Zempeltzi: Messy notes on an important topic

Bianca Lange und Josephine Jellen: Care-Work und Corona - (k)eine Frage von Mutterschaft?

Info autore










Dr. Sarah Czerney, Referentin für Chancengleichheit und Karriereentwicklung (Projekt FEM POWER), Leibniz-Institut für Neurobiologie Magdeburg

Dr. Lena Eckert, akademische Mitarbeiterin, Zentrum für Lehre und Lernen, Europa-Universität Viadrina, Frankfurt/Oder

Dr. Silke Martin, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Seminar für Medien- und Kommunikationswissenschaft, Universität Erfurt


Relazione

Das Buch vereint nachfühlbare Erfahrungsberichte u. a. über die Stolperfallen des Wissenschaftssystems, das Scheitern an den eigenen Ansprüchen, Trauer über verpasste Chancen, Erschöpfung und Überforderung. Aber die Autor*innen tragen auch inspirierende Erzählungen von Vernetzung und Solidarität bei und über das Lernen, Grenzen zu setzen. Ein abschließendes "mutterschaftsfeministisches Manifest" enthält Forderungen, wie die Vereinbarkeit fürsorglicher Elternschaft und Wissenschaft Realität werden könnte. GiD-Magazin (Gen-ethischer Informationsdienst), Feb. 2023 und GeN (Gen-ethisches Netzwerk e.V) https://www.gen-ethisches-netzwerk.de/264/rezension-mutterschaft-und-wissenschaft-der-pandemie

Dettagli sul prodotto

Autori Agnieszka Althaber, Anneka Beck, Judith Haase, Stephanie Haupt
Con la collaborazione di Sarah Czerney (Editore), Lena Eckert (Editore), Lena Eckert (Dr.) (Editore), Silke Martin (Editore), Silke Martin (Dr.) (Editore)
Editore Verlag Barbara Budrich
 
Lingue Tedesco
Formato Tascabile
Pubblicazione 11.07.2022
 
EAN 9783847426547
ISBN 978-3-8474-2654-7
Pagine 230
Dimensioni 149 mm x 13 mm x 210 mm
Peso 295 g
Categoria Scienze sociali, diritto, economia > Sociologia > Studi di genere (gender studies)

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