Descrizione
Dettagli sul prodotto
Autori | Tohru Nakamura |
Editore | Gräfe & Unzer |
Lingue | Tedesco |
Formato | Copertina rigida |
Pubblicazione | 29.11.2022 |
EAN | 9783833879869 |
ISBN | 978-3-8338-7986-9 |
Pagine | 216 |
Dimensioni | 220 mm x 20 mm x 274 mm |
Peso | 1072 g |
Illustrazioni | 100 Abb. |
Serie |
Gräfe und Unzer Einzeltitel Gräfe und Unzer Promi- und Fernsehköch*innen Spitzenköch*innen |
Categorie |
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Recensioni dei clienti
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Japanische Küche abseits von Sushi
Ich liebe die japanische Küche, jedoch ist die Auswahl abseits von Sushi ja meist begrenzt und für viele besteht die japanische Küche auch quasi nur aus Sushi. Dass das nicht so ist, beweist Tour Nakamura in seinem Buch „Tohrus Japan“. Er ermutigt darin ausdrücklich darin, den Mut zu haben, auch mal etwas Unbekanntes auszuprobieren, ohne den Anspruch, dass gerade zuhause alles gleich perfekt ist. Er beginnt mit einer Reise durch japanische Elemente in Deutschland, immer mit persönlichem Bezug und schildert auch seinen ganz individuellen Weg zum Koch. Persönlich finde ich diese Einleitung zwar interessant, allerdings ist alles auch recht ausführlich gehalten. Wem es rein um eine Rezeptsammlung geht, den könnte es allerdings stören, für alle anderen rundet es den Einblick in die japanische Küche eher ab. Die Rezepte an sich sind sehr vielfältig, die Zutaten sind natürlich nicht alle in einem durchschnittlichen Supermarkt zu bekommen, sondern bei manchen braucht es den Gang in spezialisierte Shops oder eine Online-Bestellung, aber das lohnt sich in jedem Fall. Besonders gefallen mir die hochwertigen, clean gehaltenen Bilder zu den Rezepten. „Tohrus Japan“ würde ich allen, die auf der Suche nach einem besonderen Kochbuch und die offen sind, die japanische Küche auszuprobieren, in jedem Fall empfehlen.
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Ansprechend, aber setzt sehr viel voraus
Der japanisch-bayrische Koch Tohru Nakamura ist mir auf Anhieb sehr sympathisch, was durch seine kulinarische Autobiographie als Einstieg des Buches noch verstärkt wird. Man kann seine Leidenschaft sowohl fürs Kochen und Essen, als auch für seine Herkunft, deutlich spüren. Auch sein durch seine familiären Wurzeln geprägtes Konzept, klassische japanische Rezepte mit traditionell süddeutscher Küche zu fusionieren und neu zu interpretieren, finde ich sehr spannend. Der kleine Reiseführer zu Orten in Deutschland, an denen man Japan erleben kann, hat mir, besonders aufgrund der sehr gelungenen Fotos, ebenfalls sehr gut gefallen und hat Lust gemacht, auf Entdeckungsreise zu gehen.
Leider bin ich vom Aufbau des eigentlichen, wesentlichen Kochbuchteils nicht sehr überzeugt.
Sicher ist es auch bei etwa Sesam, Eiern, Tofu und Sojasauce sehr wichtig, auf Qualität der Zutaten und den behutsamen Umgang mit ihnen zu achten, jedoch hätte ich mir eine sehr viel ausführlichere Warenkunde zu allen im Buch verwendeten Zutaten am Anfang des Buches gewünscht.
So finden sich in den Rezepten lauter Zutaten, die ich noch nicht kenne, wodurch man sich Zubereitung und Geschmack des jeweiligen Gerichtes sehr schwer vorstellen kann, auch wenn die grundsätzliche Anleitung gut verständlich geschrieben ist. Das animiert nicht gerade dazu, das Gericht ausprobieren zu wollen.
Die Zutaten werden am Ende des Buches in einem sehr kurzen Glossar erklärt, wonach ich bei den meisten Einträgen allerdings auch nicht besser weiß, um was es sich genau handelt. Hier wäre eine bebilderte Warenkunde, womöglich auch mit Empfehlungen, welches spezifische Produkt man hierzulande am ehesten erhalten kann, entscheidend gewesen. Auch die Rezepte für Zutaten-Basics, die dann in fast allen Rezepten Verwendung finden, hätte ich am Anfang sinnvoller gefunden.
Die einzelnen Rezepte sind mit sehr ansprechenden Fotos bebildert, wobei ich mir bei einigen Gerichten statt einer asiatisch-minimalistischen Tablescape lieber eine Aufnahme gewünscht hätte, bei der sich konkreter erkennen lässt, was sich auf dem Teller befindet.
Insgesamt für mich wohl eher ein Buch zum Anschauen, Inspirierenlassen und Appetitholen, aber leider weniger für die praktische Verwendung. -
Kreative japanische Gerichte mit bayrischer Note
Kunstvolle Fotos und großartige kulinarische Inspirationen finden sich in diesem Buch, das Leidenschaft für japanisches Essen vermittelt und von einem Sternekoch kreiert wurde.
Der Koch Tohru Nakamura hat japanische und deutsche Wurzeln, weshalb er beide Kochstile miteinander verbindet, sein Herz für die japanische Kultur schlägt und er seinen japanischen Rezepten eine bayrische Note verleiht.
Seine Leidenschaft für Japan wird deutlich, wenn man die ausführliche Einleitung seines Buches liest, in welcher er seinen Werdegang, seine Herkunft und japanische Gärten, Plätze und besondere Orte in Deutschland beschreibt.
Die Gliederung des Buches erfolgt nach der jeweils wichtigsten Zutat der Rezepte, wie Sesam, Tofu, Miso, Umeboshi. Zu Beginn jedes Abschnitts gibt es eine Erklärung unter dem Titel Warenkunde, welche sehr interessant und wissenswert ist. Am Ende des Buches finden sich Basics und Anleitungen, um Zutaten wie z.B. Denmiso selbst herstellen zu können und daran schließt sich ein Glossar an, um Informationen zu den fremden Begriffen zu erhalten.
Die Gerichte selbst sind vielfältig, exotisch und sehr ansprechend fotografiert. Für die meisten Rezepte ist zunächst ein Einkauf im Asia-Laden erforderlich. Die Anleitung zur Zubereitung ist sehr schlüssig und gut beschrieben. Kleine und große Gerichte, sowie Nachtische und japanische Crossover-Rezepte mit bayrischem Einfluss lassen sich so mit etwas Geduld zu Hause auf den Teller bringen.
Die Rezepte sind nicht immer für die Alltagsküche geeignet, aber bringen Spaß und kreative Geschmackserlebnisse für alle Hobbyköche, die gerne Neues ausprobieren und sich an ausgefallenere Rezepte wagen.
Mich begeistert Tohrus Kochbuch und ich habe dadurch neue Rezepte und Geschmacksrichtungen kennen gelernt. Ein kleines Stück Japan mit bayrischen Einfluss kam zu mir nach Hause und ich kann dies allen experimentierfreudigen Hobbyköchen empfehlen. -
Sympathisch und interessant
Ich muss gestehen, dass ich bisher den Spitzenkoch und jetzigen Autor überhaupt nicht kannte. Das dürfte ein Fehler meinerseits sein. Denn das Buch hat mich in mehrerer Hinsicht überrascht. Zum einen ist der Autor sehr sympathisch und mir hat die Aufteilung des Buches sehr gefallen. Zuerst führt uns der Autor nämlich in Deutschland an verschiedene japanische Orte und erst dann erzählt er über seinen Lebenslauf und seine Kochleidenschaft. Danach geht es dann mit den Rezepten los. Diese sind in verschiedene Abschnitte unterteilt, die jeweils mit einer Warenkunde beginnen. Das empfand ich als sehr gute Idee. Auch das Glossar am Ende mit den Erklärungen zu den einzelnen fremden Zutaten hat mir als Laien sehr weitergeholfen. Die Rezepte werden begleitet mit wirklich wunderschönen Fotos und sind für mich verständlich. Von den meisten japanischen Zutaten hatte ich allerdings noch nie was gehört. Aber mir gefällt die Verbindung zwischen deutscher und japanischer Küche. Unabhängig davon fand ich das Buch aber als sehr hochwertig und würde es als Geschenk für Leute, die japanisches Essen mögen, und auch als Leseempfehlung bezeichnen.
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