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Spiegelzeiten, Spiegelräume - Spiegelfiguren als Elemente einer postkolonialen Ästhetik. Dissertationsschrift

Tedesco · Libro

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'Objects in mirror are closer than they appear.' Zwischen Täuschung und Erkenntnis offenbart der Blick in den Spiegel einen Möglichkeitsraum, in dem Identität und Differenz, Wirklichkeit und Imagination ineinander fallen. Die vorliegende Studie rekonstruiert die Funktion der Spiegelmetapher im postkolonialen amerikanischen und deutschen Roman am Beispiel von Thomas Pynchon, Thomas von Steinaecker und Christian Kracht: Welchen Beitrag kann die Spiegelfigur für die postkoloniale Theoriebildung und für eine postkoloniale Textästhetik leisten? Inwiefern dekonstruiert sie koloniale und postkoloniale Diskurse? Und welche neuen diskursiven Formationen bringt sie hervor?

Sommario

1 Paradoxe Spiegelungen. Ein Anfang 2 Raum - Zeit - Spiegel: Theoretische Grundlagen 2.1 Zwischen Nähe und Distanz 2.1.1 Koloniale Räume 2.1.2 Koloniale Zeiten 2.2 Jenseits der Dichotomie 2.3 Hinter den Spiegeln 2.3.1 Kolonialismus als Spiegelverhältnis 2.3.2 Andere Räume, andere Zeiten 3 Postkoloniale Textästhetiken im Kontext der Forschung 4 Zeit-Räume in 'Deutsch-Südwest': Thomas Pynchons "V." (1963) 4.1 "... and enter mirror-time": Grundlagen 4.2 Textualität und Textur 4.2.1 Dezentrierendes Erzählen 4.2.2 Paranoides Lesen 4.3 Raumzeiten, Zeiträume 4.3.1 Textuelle Topographien 4.3.2 Peripherien 4.3.3 "It Could Be 1904 Again." Wiedergänger 5 Figuren der Verschiebung: Thomas von Steinaeckers "Schutzgebiet" (2009) 5.1 Ein Ende, ein Anfang. Prolog 5.2 Ästhetik der Ambiguität 5.2.1 Unendliche Semiosen 5.2.2 Uncanny Encounters: Ähnlichkeit und Differenz 5.3 (De-)Konstruktionen kolonialer Raumpraktiken 5.4 Diskontinuitäten: Zeitbrüche in Tola und anderswo 5.5 Spiegelachsen 6 Der Text als Spiegelkabinett: Christian Krachts "Imperium" (2012) 6.1 Spiegelung als Welterschließung: Einleitung 6.2 Spiegelnde Räume an den Rändern des Imperiums 6.3 "eine Zeit außerhalb der Zeit" 6.3.1 Koloniale Heterochronien 6.3.2 Die Zeitlichkeit des Textes 6.4 Mediale Möbiusschleifen: Der Text als Spiegelraum 7 Zwischenräume. Ein Ende 8 Literaturverzeichnis Dank

Info autore










Simone Brühl studierte Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Theaterwissenschaft und Französisch in Mainz und Wien. Promotion an der Universität Bremen. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Gender- und Postkoloniale Theorie.

Dettagli sul prodotto

Autori Simone Brühl
Editore Aisthesis
 
Lingue Tedesco
Formato Libro
Pubblicazione 31.03.2022
 
EAN 9783849817817
ISBN 978-3-8498-1781-7
Pagine 276
Dimensioni 150 mm x 20 mm x 210 mm
Peso 386 g
Serie Postkoloniale Studien in der Germanistik
Categoria Scienze umane, arte, musica > Scienze linguistiche e letterarie > Linguistica generale e comparata

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