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Leo und Dora - Roman

Tedesco · Copertina rigida

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Descrizione

Ulteriori informazioni

Ein Gasthaus an der amerikanischen Ostküste, alte Gespenster, eine unverhoffte Liebe: die Geschichte eines Sommers, der alles verändert 
Dann eben Amerika. 
Auch nach zehn Jahren als Exilant hat Leopold Perlstein, einst berühmter Schriftsteller in Wien, in der neuen Heimat Palästina noch nicht Fuß gefasst:  sein Auskommen als Versicherungsangestellter ist bescheiden, seine Schreibhemmung dagegen riesengroß. Ein langer Sommer in Sharon, Connecticut im Landhaus seiner Agentin und Freundin Alma soll die Wende bringen. 
Doch als Leo aus dem Zug steigt, steht dort nur ein Junge, der ihm erklärt, dass das Haus in der vergangenen Nacht abgebrannt ist. Mr. Perlstein wird vorläufig mit dem Roxy, dem Gästehaus gegenüber, vorliebnehmen müssen. Das Haus ist eine Katastrophe. Und Dora, die Wirtin, erst! Doch dieser Ort - und Dora! - werden Leos Leben für immer verändern.

Info autore

AGNES KRUP, geboren in Finkenwerder bei Hamburg, arbeitete nach dem Studium als Verlagslektorin, Agentin für Autoren und Literaturscout. Ihr Debüt Mit der Flut (2017) war auf Anhieb ein Erfolg. In ihrem Roman Sommergäste (2020) setzte sie Willa Cather ein literarisches Denkmal. Zuletzt erschien ihr Buch Leo und Dora (2022). Lange Jahre war New York ihre Wahlheimat, heute lebt sie in Berlin.

Riassunto

Ein Gasthaus an der amerikanischen Ostküste, alte Gespenster, eine unverhoffte Liebe: die Geschichte eines Sommers, der alles verändert 
Dann eben Amerika. 
Auch nach zehn Jahren als Exilant hat Leopold Perlstein, einst berühmter Schriftsteller in Wien, in der neuen Heimat Palästina noch nicht Fuß gefasst:  sein Auskommen als Versicherungsangestellter ist bescheiden, seine Schreibhemmung dagegen riesengroß. Ein langer Sommer in Sharon, Connecticut im Landhaus seiner Agentin und Freundin Alma soll die Wende bringen. 
Doch als Leo aus dem Zug steigt, steht dort nur ein Junge, der ihm erklärt, dass das Haus in der vergangenen Nacht abgebrannt ist. Mr. Perlstein wird vorläufig mit dem Roxy, dem Gästehaus gegenüber, vorliebnehmen müssen. Das Haus ist eine Katastrophe. Und Dora, die Wirtin, erst! Doch dieser Ort - und Dora! - werden Leos Leben für immer verändern.

Prefazione

Ein Gästehaus im
amerikanischen Nordosten, alte Gespenster, eine unverhoffte Liebe: die Geschichte eines Sommers, der alles verändert

Dettagli sul prodotto

Autori Agnes Krup
Editore Aufbau-Verlag
 
Lingue Tedesco
Formato Copertina rigida
Pubblicazione 14.03.2022
 
EAN 9783351038991
ISBN 978-3-351-03899-1
Pagine 285
Dimensioni 140 mm x 28 mm x 220 mm
Peso 441 g
Categorie Narrativa > Romanzi > Letteratura contemporanea (dal 1945)

Zweiter Weltkrieg, Wien, Deutschland, Exil, Israel, Familienleben, New York City, jüdisch, Liebesgeschichte, Ostküste, Connecticut, leo perutz, Jüdische Emigration, ca. 1938 bis ca. 1946 (Zeitraum des Zweiten Weltkriegs), Periode des Zweiten Weltkrieges (ca. 1938 bis ca. 1946)

Recensioni dei clienti

  • Leo und Dora

    Scritta il 08. giugno 2022 da Lesehörnchen99.

    Amerika 1948. Leo kommt aus Palästinanach Amerika um an seine Schriftstellererfolge von vor dem Krieg anzuschließen. Eigentlich sollte er im Sommerhaus seiner Agentin wohnen, aber das ist abgebrannt. Daher landet es in einer Pension bei Dora. Nach anfänglichen Schwierigkeiten gewöhnt sich Leo langsam an das Landleben und vor allem an Dora.

    Ich wollte das Buch gerne lesen, weil ich so viele positive Lesestimmen gesehen hatte. Auch der Klappentext klang vielversprechend. Allerdings konnte mich die Geschichte nicht wirklich begeistern. Es war stellenweise dann doch etwas langatmig und vor allem gab es so viele Namen, die konnte ich mir kaum merken. Leo war sehr eigen, Dora fand ich auch seltsam gefühlskalt. Das befreundete Ehepaar, deren Namen ich schon vergessen habe, war noch am interessantersten.
    Alles in allem eine ganz solide erzählte Geschichte über einen Eigenbrödler, der nochmal spät sein Glück findet. Aber der Weg dahin war mit zu zäh.

  • Es war nett

    Scritta il 03. giugno 2022 da Lesemama.

    Zum Buch:
    Es ist das Jahr 1948. Leopold Perlstein ist auf dem Weg nach Amerika zu seiner aagwntin um endlich an seinen Erfolg als Autor anzuschließen. Allerdings klappt nicht alles so wie geplant und am Ende landet er im Roxy, einer Pension in der die Frauen mir ihren Kindern in der Sommerfrische sind.

    Meine Meinung:
    Leo ist ein ganz fürchterlich schlechtgelaunter Mensch. Mit seinem Leben unzufrieden lässt er es alle spüren.
    Dora hingegen lässt sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen und tut Leo gut.
    Die Geschichte plätschert dahin, ist aber gut zu lesen. Allerdings wartete ich während des ganzen Buches irgendwie das mal was passiert. Ich mag Bücher in denen etwas mehr passiert einfach lieber, diese ist zu sehr vor sich hin geplätschert. Mit so einer Geschichte, die zwar ganz nett war kann ich nicht viel anfangen. Ich fand auch Leo nicht so sympathisch.
    Aber es war eine nette Erzählung eines Sommers mit mal mehr und aml weniger interessanten Charakteren. Nett zu lesen.

  • Zwischen den Welten

    Scritta il 31. marzo 2022 da bobbi.

    Im Hintergrund des Zweiten Weltkrieges versucht der alternde Exilant Leopold Perlstein im Jahre 1948 in der amerikanischen Provinz zwischen den Staaten New York/Connecticut seine Schreibblockade zu überwinden – sein letzter erfolgreicher Roman ist schon lange her und nach Wien ist er seit längerem in Palästina als Versicherungsangestellter gelandet. Eigentlich ist ein Landhaus für ihn reserviert, doch nachdem dieses abgebrannt ist, wird er von dem Jungen Anton in das Hotel Roxy untergebracht. Missmutig, grantig und genervt beobacht Leo dort die Gäste, das für ihn schlechte Essen und die windschiefe Unterkunft mitten in der kargen Landschaft. Der gute Geist des Hauses ist Wirtin Dora, die mit ihrer geduldigen, emsigen und liebevollen Art alle Gäste bei Launen hält und für Ordnung sorgt. Nach und nach entwickeln die beiden zarte Sympathien füreinander, lassen Ressentiments fallen und messen ihre Kräfte beim Kartenspiel Strohmandeln, den fast täglichen Tarockpartien. Und es gibt auch noch alte, beleidigte Gespenster, die in dem Haus ihr mysteriöses Unwesen treiben und längst Vergangenes nicht loslassen können.

    Alte Verletzungen und Dämonen, doch auch das Neuorientieren nach Verlust, Krieg und Vertreibung spielen in Agnes Krup' leise erzähltem Roman „Leo und Dora“ eine tragende Rolle – alle Beteiligten legen Stück für Stück ihre alte Wunden dar und es webt sich ein feinfühliges Netz über den Neustart in der weiten Fremde, die für viele letztendlich eine sichere Gemeinschaft geworden ist. Verlorengegangene Heimaten, in ferne Länder gezogene Familienmitglieder oder tragisch verstorbene Angehörige – die Schmerzen der Vergangenheit und des Krieges fügen sich in ruhig erzählte Töne über die Landschaft, das tägliche Essen oder Schwimmen im See sowie das Vorwärtsgehen im Leben auch nach schwierigen, angstgeplagten Zeiten.

    Unaufgeregt und mit subtilem Humor erzählt Krup mit feinfühlig gezeichneten Protagonisten von einer Liebe im späteren Alter, aber auch vom Loslassen alter Geister und Erinnerungen und auf das Einlassen fremder Menschen und Gewohnheiten sowie das Finden einer neuen Heimat. Dabei fängt sie entschleunigt und detailliert die Atmosphäre der damaligen Zeit und szenisch auch die Natur außenherum ein. Eine flüssig geschriebene und warmherzige Geschichte voller Hoffnung, der es hier und da etwas an Tiefgang fehlt und nicht unbedingt eine Gruselepisode benötigt hätte – und die doch den Leser am Ende mit einem warmen Gefühl im Bauch entlässt, dass ein Neustart jederzeit und jederorts möglich ist.

  • Leise und gefühlvoll

    Scritta il 20. marzo 2022 da Sophie H..

    Wie der Titel „Leo und Dora“ schon vermuten lässt, geht es um eine Liebesgeschichte. Um eine leise und gefühlvolle Liebesgeschichte, die einem trotz des leisen Tones schnell in ihren Bann zieht. Leo war in Österreich, genauer gesagt in Wien, ein sehr gefeierter Schriftsteller, aber nun will ihm schon seit Jahren kein neues Werk mehr gelingen. Wenn er nicht den Anschluss an seine Bekanntheit verlieren will, muss schnell ein neues Manuskript verfasst werden. So fährt Leo auf Einladung seiner Agentin nach Amerika. Im Jahre 1948 mit dem Schiff eine mehrwöchige Expedition. Dort angekommen, muss Leo feststellen, dass das Haus, in dem er unterkommen sollte, ein Nacht zuvor bis auf die Grundmauern abgebrannt ist. So kommt Leo unfreiwillig im Gästehaus von Dora unter. An allem und an jedem hat Leo etwas auszusetzen. Er vergrault die Angestellten von Dora und auch die anderen Gäste haben es nicht leicht mit ihm. Doch dann freundet er sich doch mit der resoluten Dora an. Eine Liebesgeschichte entspinnt sich und beide vertrauen einander die großen Geheimnisse ihres Lebens an.
    Agnes Krups Sprache ist sehr gefühlvoll, ja fast poetisch. Sie beschreibt so ausdrucksstark, dass man das Gefühl hat, selber im See mitzuschwimmen. Auch in das Jahr 1948 lässt sie mit ihrer Wortwahl den Leser perfekt eintauchen. Ein tolles Buch, das ich nur weiterempfehlen kann!

  • Furchtbar langweilige Geschichte, hat mir nicht gefallen. Keine Empfehlung – ein Flop!

    Scritta il 20. marzo 2022 da Kerstin1975.

    Buchinhalt:

    Irgendwo an der Ostküste der USA im ländlichen Nirgendwo: der Schriftsteller Leo Perlstein, Exilant aus Tel Aviv, soll den Sommer im Haus eines befreundeten Ehepaares verbringen. Leo hofft, hier seine Schreibblockade zu überwinden und hofft auf frische Ideen. Doch auf dem Bahnhof erwartet ihn ein Junge, der ihm mitteilt, dass das Haus seiner Freunde kurz zuvor abgebrannt ist. Leo soll im „Roxy“ unterkommen, einem in die Jahre gekommenen Gasthof, der von der Witwe des Inhabers mehr schlecht als recht weiter geführt wird...

    Persönlicher Eindruck:

    Ich hatte eine vollkommen andere Vorstellung aufgrund des Klappentextes und der Leseprobe und fand mich dann in einem dröge dahinplätschernden Roman wieder, der von Anfang bis Ende keinerlei Spannung oder interessante Momente bot, dafür eine durchweg unsympathische Hauptfigur, reichlich Logikfehler und ansonsten nichts als gähnende Langeweile.

    Autor Perlstein hofft auf einen Neubeginn, so auch Dora, Witwe des Gasthausbetreibers, in deren Umfeld sich der Roman abspielt. Sie ist bemüht, doch die Pension hat ihre besten Jahre hinter sich. Da kommt es ganz gelegen, dass mit Leopold Perlstein ein Schriftsteller das Haus mit seiner Anwesenheit beehrt. Nun – es wäre für Dora und das "Roxy“ vielleicht besser gelaufen, wäre der nörgelige Autor nicht im "Roxy" abgestiegen...

    Leo Perlstein als zentrale Hauptfigur ist ein mit sich und der Welt unzufriedener Nörgler und Misantrop, wie er im Buche steht. Ein Unsympath vor dem Herrn – und abgehalfterter Schriftsteller, der seine Schreibblockade in der amerikanischen Provinz zu überwinden versucht. Geplant ist ein Aufenthalt im Anwesen eines befreundeten Ehepaars, doch das Haus brennt kurz vor seiner Ankunft ab und nun ist er im "Roxy“ untergebracht, wo es ihm überhaupt nicht gefällt und wo alles einfach nur schrecklich ist für ihn.

    Kurz und gut: es schwebt von Anfang bis Ende eine zentrale Frage im Raum: warum ist Perlstein nicht daheim geblieben, wenn es andernorts an wirklich allem etwas auszusetzen hat und es ihm keiner recht machen kann? Für ihn scheint sich die Welt nur um eine einzige Person zu drehen (drehen zu müssen), und das ist er. Zugegebenermaßen: die Pension ist nicht das Imperial Plaza und ist in die Jahre gekommen. Das Essen ist nicht sonderlich, doch komischerweise ist Perlstein trotzdem nicht der einzige Gast – anscheinend finden es andere Leute doch nicht so fürchterlich. Vielleicht scheint dann doch woanders der Hase im Pfeffer zu liegen. Aber die Hautfigur verschwendet keinen einzigen Gedanken daran.

    Handlungsmäßig beschreibt Autorin Krup die Atmosphäre im und um besagte Pension irgendwo im Nirgendwo der amerikanischen Ostküste ganz gut, man kann sich den Schauplatz der Handlung recht gut vorstellen. Auch der Sprachstil ist eingängig. Was sie jedoch nicht schafft: den handelnden Personen eine gewisse Tiefe zu verleihen und ihrem Roman auch nur einen einzigen interessanten Aspekt zu vermitteln. Der Plot tröpfelt unspektakulär vom Beginn hin zum Ende und auch der angekündigten „Liebesgeschichte“ fehlt jedwede Emotion. Leo und Dora haben ein Techtelmechtel – was tut man nicht alles für die Kunst. Und schwuppdiwupp hat der gute Leo plötzlich wieder Ideen für ein Buch. Was für ein Kitsch!

    Einige Logikfehler trüben zudem die swieso fehlende Lesefreude: so wird der Gasthof als fürchterlich beschrieben, das Essen unter aller Kanone und die Zimmer schäbig und alt. Trotzdem tummeln sich im Speisesaal zahlreiche Gäste und auch von außerhalb kommt man extra für Doras legendäre Beefsteaks, die sie am Wochenende kredenzt. Irgendwas stimmt da inhaltlich doch nicht.
    Logisch ist für mich auch nicht die vollkommene Gleichgültigkeit des Besitzerehepaars bezüglich des abgebrannten Hauses. Es war letztendlich eben nur ein Stilmittel der Autorin, Perlstein in die Pension zu verfrachten. Für meinen Geschmack alles zu sehr konstruiert und nicht wirklich rund. Schade um die vertane Lesezeit, was für ein Flop!

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