Fr. 46.90

Orientalismus als Symptom - Eine Kritik des modernen Wissens

Tedesco · Copertina rigida

Spedizione di solito entro 1 a 3 giorni lavorativi

Descrizione

Ulteriori informazioni

Edward Saids »Orientalismus«-Buch, das bereits vor über 40 Jahren den europäischen Blick auf den Orient als »Stil der Herrschaft und Umstrukturierung« zu entlarven suchte, gilt als eines der Gründungsdokumente der postkolonialen Theorie. Der in New York Islamwissenschaften und politische Theorie lehrende Wael B. Hallaq unterwirft Saids Thesen einer grundlegenden Kritik und Neubewertung. Dabei nimmt er zentrale Gedankenfiguren westlichen Denkens wie Souveränität, Subjekt oder Selbst in den Blick und analysiert, welche Rolle sie für das Aufkommen des Kolonialismus spielten. Hallaq diagnostiziert auf faszinierende Weise den europäischen Herrschaftsdiskurs und dessen problematische Verbindung von Wissen und Macht als Ergebnis einer »psychoepistemischen Störung«, die für die Auswüchse des Kolonialismus, aber auch für die von Europa ausgehenden Genozide und die systematische Naturzerstörung verantwortlich ist.

Info autore










Wael B. Hallaq, 1955 geboren, ist seit 2009 Avalon-Foundation-Professor an der Columbia University in New York, wo er Ethik, Recht und Politische Theorie unterrichtet. Er forscht zu islamischer Moral- und Rechtstheorie, zu islamwissenschaftlicher Wissenschaftsgeschichte und Praktiken islamischer Regierungsführung  in vormoderner Zeit. Seine Arbeiten zählen zu den einflussreichsten Beiträgen der jüngeren Islamwissenschaft. 
Dirk Höfer, 1956 geboren, ist Autor und Übersetzer und lebt in Berlin. Studium der Bildenden Kunst und der Philosophie. Redakteur der Kulturzeitschrift Lettre International, später Drehbuchschreiber und Spieleentwickler für Ludic Philosophy, Berlin. 


Riassunto

Edward Saids »Orientalismus«-Buch, das bereits vor über 40 Jahren den europäischen Blick auf den Orient als »Stil der Herrschaft und Umstrukturierung« zu entlarven suchte, gilt als eines der Gründungsdokumente der postkolonialen Theorie. Der in New York Islamwissenschaften und politische Theorie lehrende Wael B. Hallaq unterwirft Saids Thesen einer grundlegenden Kritik und Neubewertung. Dabei nimmt er zentrale Gedankenfiguren westlichen Denkens wie Souveränität, Subjekt oder Selbst in den Blick und analysiert, welche Rolle sie für das Aufkommen des Kolonialismus spielten. Hallaq diagnostiziert auf faszinierende Weise den europäischen Herrschaftsdiskurs und dessen problematische Verbindung von Wissen und Macht als Ergebnis einer »psychoepistemischen Störung«, die für die Auswüchse des Kolonialismus, aber auch für die von Europa ausgehenden Genozide und die systematische Naturzerstörung verantwortlich ist.

Dettagli sul prodotto

Autori Wael B Hallaq, Wael B. Hallaq
Con la collaborazione di Dirk Höfer (Editore), Dirk Höfer (Traduzione)
Editore Matthes & Seitz Berlin
 
Titolo originale Restating Orientalism. A Critique of Modern Knowledge
Lingue Tedesco
Formato Copertina rigida
Pubblicazione 15.03.2022
 
EAN 9783751803540
ISBN 978-3-7518-0354-0
Pagine 493
Dimensioni 147 mm x 37 mm x 220 mm
Peso 670 g
Categorie Saggistica > Filosofia, religione > Altro
Scienze umane, arte, musica > Scienze umane, tematiche generali

Islam, Postkolonialismus, Subjekt, Verstehen, Subjektivität, Said, Orientalismus, Gesellschaft und Kultur, allgemein, Philosophie und Religion, Gesellschaft und Sozialwissenschaften, Ideengeschichte, Soziale und ethische Themen, Foucault, Gewalt und Missbrauch in der Gesellschaft, Kolonialismus, Nationale Befreiung und Unabhängigkeit, Postkolonialismus, Antikolonialismus, Psychoepistemische Störung, Modernekritik

Recensioni dei clienti

Per questo articolo non c'è ancora nessuna recensione. Scrivi la prima recensione e aiuta gli altri utenti a scegliere.

Scrivi una recensione

Top o flop? Scrivi la tua recensione.

Per i messaggi a CeDe.ch si prega di utilizzare il modulo di contatto.

I campi contrassegnati da * sono obbligatori.

Inviando questo modulo si accetta la nostra dichiarazione protezione dati.