Esaurito

Vor dem Gesetz sind nicht alle gleich - Die neue Klassenjustiz | Ein provokantes Sachbuch über das deutsche Strafsystem, die Justiz und soziale Ungleichheit

Tedesco · Copertina rigida

Descrizione

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Der Rechtsstaat bricht sein zentrales Versprechen
Das Versprechen lautet, dass alle Menschen vor dem Gesetz gleich sind. Aber sie sind nicht gleich. Das Recht hierzulande begünstigt jene, die begütert sind; es benachteiligt die, die wenig oder nichts haben. Verfahren wegen Wirtschaftsdelikten in Millionenhöhe enden mit minimalen Strafen oder werden eingestellt. Prozesse gegen Menschen, die ein Brot stehlen oder wiederholt schwarzfahren, enden hart und immer härter.
Ein Jurist packt aus
In einer beunruhigenden Reportage deckt der Jurist Ronen Steinke systematische Ungerechtigkeit im Strafsystem auf. Er besucht Haftanstalten, recherchiert bei Staatsanwälten, Richtern, Anwälten und Verurteilten.
Und er stellt dringende Forderungen, was sich ändern muss.
Systematische Ungerechtigkeit im Strafsystem
Gerichtsverfahren wegen Wirtschaftsdelikten in Millionenhöhe enden mit minimalen Strafen oder oder werden eingestellt. Prozesse gegen Menschen, die ein Brot stehlen oder wiederholt schwarzfahren, enden hart und immer härter.
Die Gründe dafür hängen mit den Gesetzen zusammen. Und mit dem, was die Gerichte heute aus diesen Gesetzen machen. Das mag man achselzuckend hinnehmen: Es gibt halt Oben und Unten. Wer Geld hat, der hat es überall leichter. Aber wenn sich der Rechtsstaat so etwas nachsagen lassen muss, dann ist das kein Recht.
Es sind angespannte, gereizte Zeiten in Deutschland. Die sozialen Gegensätze verschärfen sich. Arm und Reich entfernen sich immer mehr voneinander. Und die Justiz steht mittendrin - und versucht, die Wogen zu glätten? Die Gleichheit zu verteidigen? 
Nein, sie macht leider mit beim Auseinandertreiben.

Info autore










Ronen Steinke ist Redakteur und Autor der 'Süddeutschen Zeitung'. Der promovierte Jurist recherchiert seit Jahren zu Justizskandalen. Im Berlin Verlag erschien zuletzt sein Buch 'Terror gegen Juden' (2020). Seine Biografie über Fritz Bauer, den mutigen Ermittler und Ankläger der Frankfurter Auschwitz-Prozesse, wurde mit 'Der Staat gegen Fritz Bauer' preisgekrönt verfilmt und in zahlreiche Sprachen übersetzt. Ronen Steinke lebt in Berlin.

Riassunto


Der Rechtsstaat bricht sein zentrales Versprechen


Das Versprechen lautet, dass alle Menschen vor dem Gesetz gleich sind. Aber sie sind nicht gleich. Das Recht hierzulande begünstigt jene, die begütert sind; es benachteiligt die, die wenig oder nichts haben. Verfahren wegen Wirtschaftsdelikten in Millionenhöhe enden mit minimalen Strafen oder werden eingestellt. Prozesse gegen Menschen, die ein Brot stehlen oder wiederholt schwarzfahren, enden hart und immer härter.

Ein Jurist packt aus
In einer beunruhigenden Reportage deckt der Jurist Ronen Steinke systematische Ungerechtigkeit im Strafsystem auf. Er besucht Haftanstalten, recherchiert bei Staatsanwälten, Richtern, Anwälten und Verurteilten.
Und er stellt dringende Forderungen, was sich ändern muss.
Systematische Ungerechtigkeit im Strafsystem

Gerichtsverfahren wegen Wirtschaftsdelikten in Millionenhöhe enden mit minimalen Strafen oder oder werden eingestellt. Prozesse gegen Menschen, die ein Brot stehlen oder wiederholt schwarzfahren, enden hart und immer härter.


Die Gründe dafür hängen mit den Gesetzen zusammen. Und mit dem, was die Gerichte heute aus diesen Gesetzen machen. Das mag man achselzuckend hinnehmen: Es gibt halt Oben und Unten. Wer Geld hat, der hat es überall leichter. Aber wenn sich der Rechtsstaat so etwas nachsagen lassen muss, dann ist das kein Recht.


Es sind angespannte, gereizte Zeiten in Deutschland. Die sozialen Gegensätze verschärfen sich. Arm und Reich entfernen sich immer mehr voneinander. Und die Justiz steht mittendrin – und versucht, die Wogen zu glätten? Die Gleichheit zu verteidigen? 


Nein, sie macht leider mit beim Auseinandertreiben.

Prefazione

Der Rechtsstaat bricht sein zentrales Versprechen

Testo aggiuntivo

»Dieses Buch gehört in jede juristische Grundausbildung und zur Allgemeinbildung.«

Relazione

»Eindrucksvoll beschreibt Ronen Steinke Probleme und Missstände in der Strafjustiz, die sich ausgerechnet ganz besonders nachteilig auf die Schwächsten in unserer Gesellschaft auswirken ... Auf diese dramatische Lage öffentlichkeitswirksam aufmerksam zu machen und dies allgemeinverständlich zu beschreiben, ist das besondere Verdienst dieses Buches.« Amtsrichter Peter Beckmann Betrifft Justiz 20230301

Dettagli sul prodotto

Autori Ronen Steinke
Editore Berlin Verlag
 
Lingue Tedesco
Formato Copertina rigida
Pubblicazione 14.12.2022
 
EAN 9783827014153
ISBN 978-3-8270-1415-3
Pagine 272
Dimensioni 136 mm x 38 mm x 210 mm
Peso 397 g
Categorie Saggistica > Politica, società, economia > Politica

Strafrecht, Sozialpsychologie, Öffentliche Verwaltung, Rechtsstaat, Korruption, Rechtsprechung, Diskriminierung, Verstehen, Deutschland, Diebstahl, erste Hälfte 21. Jahrhundert (2000 bis 2050 n. Chr.), Soziale Ungerechtigkeit, Soziale Mobilität, Soziale Ungleichheit, SOCIAL SCIENCE / General, Ethische Themen und Debatten, Gesetz, Justizirrtum, Wohnen und Obdachlosigkeit, Armut und Prekariat, Soziale Schichten, Politische Strukturen und Prozesse, Kriminalpsychologie, forensische Psychologie, Straftäter, Kriminalermittlungen und Verbrechensaufklärung, Ursachen und Prävention von Kriminalität, Bewährungshilfe, LAW / General, Kriminologie: Rechtliche Aspekte, LAW / Forensic Science, PSYCHOLOGY / Social Psychology, POLITICAL SCIENCE / Political Process / General, Freiheitsentzug, SOCIAL SCIENCE / Social Classes, Justizskandal, Straftat, klassenunterschiede, RELIGION / Ethics, Rechtsordnungen: Zivilrecht, Code Civil, Anwaltschaft, Anwälte, LAW / Civil Law, POLITICAL SCIENCE / Public Affairs & Administration, PSYCHOLOGY / Forensic Psychology, Gerichtsfälle, Beschaffungskriminalität, Gerichtsgutachten, Prozessordnung, Eigentumsdelikt, Klassenjustiz, Bagatelldelikt, Ersatzfreiheitsstafe, soziale Härte, Wirtschaftsdelikt, Hartz-IV-Empfänger, Gerichtsbeschluss, Drogendelikt

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