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Wir wollen unsere Zukunft zurück! - Streitschrift für mehr Phantasie in der Politik

Tedesco · Tascabile

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Wo ist die politische Phantasie geblieben? Wo die Vision, die Utopie? Die fatalen Folgen der politischen Ideenlosigkeit werden durch die drohende Klimakatastrophe, den neoliberalen Sozialraub und die internationale Entsolidarisierung heute sichtbarer denn je.

Die gute Nachricht: Der Verlust der politischen Phantasie, der in den letzten Jahrzehnten schleichend um sich gegriffen hat, ist kein natürlicher oder selbstverständlicher Prozess. Er ist umkehrbar. Nina Horaczek und Walter Ötsch streiten für eine neue, partizipativere Politik und eine Redemokratisierung der Gesellschaft. Das Ziel ist nicht eine Abwendung von der Politik, sondern ein neuer Schritt zu einer besseren Politik. Nicht von oben, sondern von unten.

Sommario

Vorwort 9

Einleitung: Warum die Zeit reif ist für eine bessere Zukunft für alle 13

1 Wie es zur Krise der politischen Phantasie kam 19

Ein langsamer Niedergang 19

Schlüsseljahr 1989 22

Wie dachten die politischen Eliten zu dieser Zeit? 24

Wie der Neoliberalismus in die Welt kam 26

Ein langsamer Start 29

Ein großer Rückschlag: Das System von Bretton Woods 30

Institutionelle Netzwerke 32

Erste Erfolge 33

Der Durchbruch 36

Marktsozialdemokratie 39

Sozialstaat und politische Phantasie werden

gleichzeitig abgebaut 42

Politisches Denken ohne Zukunft 43

2 Warum die politische Phantasie versiegen musste 45

Was ist eine liberale Politik? 45

Der zentrale Begriff »der Markt« 49

Nebel des Marktes 52

Die zwei Seiten einer widersprüchlichen Politik 53

»Der Markt« raubt »dem Staat« seine Zukunftsphantasien 57

Die Geschichte einer Radikalisierung 59

Die politische Phantasie versiegt,

weil die Menschen unwissend sind 61

Die bildprägende Elite und die bewusstlose Masse 65

Demokratie beschränken 68

Die ökonomisierte Gesellschaft 71

3 Bilderflut ohne Phantasie? 75

Die ökonomisierte Politik 75

Vertrauensverlust 77

Die beschränkte Phantasie des Managements 79

Welches Zukunftswissen steckt im Marktwissen? 82

Ein Teufelskreis 84

Das Zukunftswissen der IT-Konzerne 85

4 Wir sind imaginative Wesen 87

Menschen ohne Imaginationskraft 87

Der marktkonforme Mensch 89

Das unternehmerische Selbst 91

Der außengelenkte Mensch 93

Der imaginative Mensch 94

Bilder machen unsere Lebenswelt 98

Der imaginative Kapitalismus 100

Die Bilderflut als Verschleierung 103

Die imaginative Freiheit 106

Imaginative Denkfreiheit 108

Die kommende moralische Revolution 109

Was ist ein Zukunftsbild? 112

Zukunftsbilder für eine Minderheit 115

Bilder und ihre Gefühle 116

Nahe Bilder, ferne Bilder 120

5 Zurück zu einer solidarischen Zukunft in Bildern 123

Träumen 123

Die Rückkehr der Solidarität 126

Wird die Welt wieder als gestaltbar gedacht? 130

Wie kann man eine solidarische Zukunft

in Bildern vorstellbar machen? 132

Der öffentliche Verkehr der Zukunft 133

Unternehmen als Verbündete? 135

Positive Beispiele 137

Wie könnten Bündnisse für die Zukunft funktionieren? 140

Exkurs

Die bessere Zukunft im Kleinen 146

Die bessere Zukunft in der Vergangenheit 152

6 Wie positive Zukunftsbilder schon heute umgesetzt werden 157

111 Beispiele 157

7 Nachwort 201

Danksagungen 205

Anmerkungen 207

Literatur 217

Weitere

Info autore










Prof. Dr. Walter Ötsch ist Professor für Ökonomie und Kulturgeschichte an der Cusanus Hochschule. Er ist Kommunikationstrainer und ein gefragter Experte für Rechtspopulismus. "Haider Light. Handbuch für Demagogie" (Czernin Verlag, 2000) und sein 2017 bei Westend erschienenes Buch "Populismus für Anfänger. Anleitung zur Volksverführung" wurden zu viel beachteten Bestsellern.

Nina Horaczek, geboren 1977, studierte Politikwissenschaften und arbeitet seit dem Jahr 2000 bei der Wiener Wochenzeitung Falter, aktuell als Chefreporterin. Horaczek widmet sich intensiv dem Thema Rechtsextremismus und ist Autorin mehrerer Sachbücher, etwa "Gegen Vorurteile: Wie du dich mit guten Argumenten gegen dumme Behauptungen wehrst" (2015) und "Wehrt euch! Wie du dich in einer Demokratie engagieren und die Welt verbessern kannst" (2019).

Riassunto

Die Klimakrise wird nicht mit der gleichen politischen Tatkraft und Dringlichkeit angegangen wie aktuell die Corona-Pandemie. Konservative, sozialdemokratische und liberale Ansätze scheitern nicht nur an einer Lösung der mit dem Klimawandel verbundenen Probleme, sie verschärfen sie sogar weiter. Wir befinden uns in einer Krise der politischen Utopie und Vorstellungskraft. Walter Ötsch und Nina Horaczek beleuchten die Ursachen dieser Krise. Sie betonen die Bedeutung von konkreten Bildern für inspirierende Zukunftsvisionen und zeigen Auswege aus der Krise der politischen Imagination auf.

Prefazione

Mehr Mut zur Veränderung

Relazione

"Die Klimakrise und die Corona-Pandemie haben gezeigt: die Politik muss handeln. Sie kann dabei von hunderten Initiativen weltweit lernen, die sich für eine bessere Zukunft auf der Erde stark machen. Die Journalistin Nina Horaczek sagt: Es gibt keine Alternative."
WDR3

"Nina Horaczek und Walter Ötsch streiten für eine neue, partizipativere Politik."
SRF2, Das Sachbuch-Trio

"Wer die treibenden Kräfte in der Politik verstehen will, kommt am Buch nicht vorbei."
Lokalkompass.de

"Ein Buch für all diejenigen, die etwas verändern wollen."
Deutschlandfunk Kultur "Lesart"

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