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Stifte am Werk - Phänomenologie, Epistemologie und Poetologie von Lesespuren am Beispiel der Nachlassbibliothek Thomas Manns

Tedesco · Copertina rigida

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Descrizione

Ulteriori informazioni

Literatur- und kulturwissenschaftliche Grundlagenforschung über das Lesen mit dem Stift - und die wirkmächtigen Spuren dieser Praxis.Was hat es zu bedeuten, wenn jemand mit dem Stift liest? Welche Aussagekraft haben die Striche und marginalen Zeichen, die dabei zurückbleiben können? Noch immer gibt es in der Forschung keinen Konsens, welches literatur- und kulturwissenschaftliche Erkenntnispotenzial solche Lesespuren bieten. Basierend auf der Untersuchung zehntausender Fundstellen in Thomas Manns Nachlassbibliothek und weiteren Beständen ordnet Manuel Bamert dieses Feld neu. Schritt für Schritt entwickelt er eine systematische Typologie und Terminologie zur Beschreibung von Lesespuren und zeigt anschaulich, dass die untersuchten Phänomene mehr zu bieten haben als den vermeintlich direkten Blick in die Psyche der Lesenden: Aus theoretisch-methodologischer Perspektive sind mit Stiften hinterlassene Lesespuren vielmehr genuin bedeutungsoffene textuelle Phänomene.

Info autore

Manuel Bamert, geb. 1989, forschte von 2016-2020 als Doktorand an der Professur für Literatur- und Kulturwissenschaft der ETH Zürich.
Er studierte Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Allgemeine Geschichte und Philosophie an den Universitäten Zürich und Hamburg. Forschungstätigkeit und Publikationen zu Text- und Materialitätstheorie, Praxeologie und Geschlechterforschung.

Riassunto

Literatur- und kulturwissenschaftliche Grundlagenforschung über das Lesen mit dem Stift - und die wirkmächtigen Spuren dieser Praxis.

Was hat es zu bedeuten, wenn jemand mit dem Stift liest? Welche Aussagekraft haben die Striche und marginalen Zeichen, die dabei zurückbleiben können? Noch immer gibt es in der Forschung keinen Konsens, welches literatur- und kulturwissenschaftliche Erkenntnispotenzial solche Lesespuren bieten. Basierend auf der Untersuchung zehntausender Fundstellen in Thomas Manns Nachlassbibliothek und weiteren Beständen ordnet Manuel Bamert dieses Feld neu. Schritt für Schritt entwickelt er eine systematische Typologie und Terminologie zur Beschreibung von Lesespuren und zeigt anschaulich, dass die untersuchten Phänomene mehr zu bieten haben als den vermeintlich direkten Blick in die Psyche der Lesenden: Aus theoretisch-methodologischer Perspektive sind mit Stiften hinterlassene Lesespuren vielmehr genuin bedeutungsoffene textuelle Phänomene.

Testo aggiuntivo

»Bamert legt (...) ein eindrucksvolles Werk vor, das eine wichtige Lücke in der Autorenbibliotheksforschung zu schließen sucht.«
(Stefan Höppner, literaturkritik.de, 18.01.2023)

»sollt(e) in keiner buch- oder literaturwissenschaftlichen Bibliothek fehlen«
(Stefan Höppner, literaturkritik.de, Januar 2023)

Relazione

»Bamert legt (...) ein eindrucksvolles Werk vor, das eine wichtige Lücke in der Autorenbibliotheksforschung zu schließen sucht.« (Stefan Höppner, literaturkritik.de, 18.01.2023) »sollt(e) in keiner buch- oder literaturwissenschaftlichen Bibliothek fehlen« (Stefan Höppner, literaturkritik.de, Januar 2023)

Dettagli sul prodotto

Autori Manuel Bamert
Editore Wallstein
 
Lingue Tedesco
Formato Copertina rigida
Pubblicazione 02.12.2021
 
EAN 9783835350649
ISBN 978-3-8353-5064-9
Pagine 372
Dimensioni 158 mm x 31 mm x 231 mm
Peso 634 g
Illustrazioni mit 87 farb. Abb.
Categorie Scienze umane, arte, musica > Scienze linguistiche e letterarie > Letteratura generale e comparata

Psychologie, Bibliothek, Lesen, Literaturwissenschaft: 1900 bis 2000, Literaturwissenschaft: 1800 bis 1900, Literaturwissenschaft, allgemein, Autorenbibliothek, Randnotiz, Gebrauchsspuren, Lektürespuren, Nachlassbibliothek

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