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Lyonel und Julia: Von der Kunst, zu lieben. Eine schicksalshafte Liebesgeschichte, erzählt in größtenteils nie veröffentlichten Briefen. Zugleich ein Zeugnis vom Arbeiten und Leben des großen Malers.Im Juli 1905 treffen Lyonel Feininger und Julia Berg im Zug Richtung Ostsee jeweils die Liebe ihres Lebens. Beide sind verheiratet, doch schnell ist ihnen klar, dass sie einen gemeinsamen Neuanfang wagen wollen. Bestärkt durch Julia, will Feininger zu einer neuen Malkunst finden. Davon schreibt er ihr in zahlreichen Briefen. Neben einem feinsinnigen Menschen, fortschrittlichen Vater, liebenden Ehemann und zweifelnden Künstler scheint darin auch die Frau und Künstlerin Julia Berg, seit 1907 Feininger, auf, die ihre Briefe für die Nachwelt sperren ließ. Die seinen nehmen uns mit auf eine Zeitreise durch Krieg, Weimarer Republik, Inflation und die Entstehung des Bauhauses. Sie erzählen vom Aufstieg der Nationalsozialisten, der wachsenden Gefahr für Julia und ihre jüdische Familie, von Diffamierung und Abschied.
Info autore
Ines Burdow arbeitet seit Jahren zu Künstler:innenbiografien. Ihre Beschäftigung mit den Feininger-Briefen begann im Rahmen von »100 Jahre Bauhaus« im Auftrag des Feininger-Museums Quedlinburg.Mit dem Erscheinen des Briefbandes wird ihr gleichnamiges Radio-Feature von MDR Kultur gesendet werden.Andreas Hüneke ist Kunsthistoriker und erforscht seit Jahrzehnten Werk und Leben Lyonel Feiningers. Dessen Sohn Lux lobte: »Seit vielen Jahren kommen mir aus Ihrer Studie neue Einsichten bezüglich auf das Wesen meines Vaters. « Ehrendoktorwürde der Universität Halle, Bundesverdienstkreuz.
Riassunto
Lyonel und Julia: Von der Kunst, zu lieben. Eine schicksalshafte Liebesgeschichte, erzählt in größtenteils nie veröffentlichten Briefen. Zugleich ein Zeugnis vom Arbeiten und Leben des großen Malers.Im Juli 1905 treffen Lyonel Feininger und Julia Berg im Zug Richtung Ostsee jeweils die Liebe ihres Lebens. Beide sind verheiratet, doch schnell ist ihnen klar, dass sie einen gemeinsamen Neuanfang wagen wollen. Bestärkt durch Julia, will Feininger zu einer neuen Malkunst finden. Davon schreibt er ihr in zahlreichen Briefen. Neben einem feinsinnigen Menschen, fortschrittlichen Vater, liebenden Ehemann und zweifelnden Künstler scheint darin auch die Frau und Künstlerin Julia Berg, seit 1907 Feininger, auf, die ihre Briefe für die Nachwelt sperren ließ. Die seinen nehmen uns mit auf eine Zeitreise durch Krieg, Weimarer Republik, Inflation und die Entstehung des Bauhauses. Sie erzählen vom Aufstieg der Nationalsozialisten, der wachsenden Gefahr für Julia und ihre jüdische Familie, von Diffamierung und Abschied.
Testo aggiuntivo
»Das Buch mit Vorwort, Einführung und Personenregister ist chronologisch aufgebaut, jedem Jahr wird eine kurze Zusammenfassung der historischen Ereignisse und der persönlichen Lebensumstände Feiningers vorangestellt. Das ist gut recherchiert und durch die Rekapitulationen sehr verständlich, eine interessante Ergänzung zum biografischen und künstlerischen Feininger-Bestand.« Brigitte Krompholz-Roehl, ekz Bibliotheksservice
Relazione
»Das Buch mit den Briefen von Lyonel Feininger an Julia wurde sorgfältig ausgestattet mit einer Einbettung in die Zeitumstände, den Lebenslauf der beiden und ihre Bedeutung für die Klassische Moderne. [...] Wer gern etwas in der Hand hält, um eine Geschichte zu erfahren, ist mit dem Buch natürlich gut beraten. Ein Stück Kunstgeschichte in einer Liebesgeschichte erzählt. Auch das Radiofeature ist Genuss und Gewinn für Kopf und Herz.«Annemarie Stoltenberg, NDR