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»Die lustigste aller BRD-Chroniken.«
Ursula März, Die Zeit
"Und wie ist das so in diesem Haus, das du geerbt hast?", fragte Max.
"Liegt da noch das Skelett von deinem Vater rum?"
Frühling 1992: In der Kreuzberger Wohngemeinschaft des dreißigjährigen Schriftstellers Martin Schlosser geht es drunter und drüber, aber seine ersten Bücher sind in Arbeit, und ihm lacht das Glück. Er zieht um die Häuser, tummelt sich mit Max Goldt und Rattelschneck auf Helgoland, freundet sich mit Eckhard Henscheid an, singt zu seiner eigenen Verwunderung eines Nachts Hand in Hand mit der Streetworkerin Domenica Niehoff im Vollmondschein einen Kanon und lernt auf seinen Lesereisen die neuen Bundesländer von ihren schwärzesten Seiten kennen. Nebenbei verliebt er sich immer öfter und bleibt trotzdem ein überzeugter Single, der die Pärchenbildung als Irrweg der Evolution betrachtet.
Im Herbst 1993 tritt Martin Schlosser in Frankfurt in die Redaktion des Satiremagazins Titanic ein. Damit beginnt für ihn ein neues Leben, während seinen verwitweten Vater in der emsländischen Kleinstadt Meppen allmählich die Kräfte verlassen und ein schauerliches Ende naht.
Sommario
CoverVerlagslogoTitelseiteSchauerromanHauptteilUnd noch immer dauerte [...]Nachdem René Bölls Anwalt [...]Untergebracht wurden wir im [...]Eine blonde junge Frau [...]Auf der Zugfahrt nach [...]Über Gerhard HenschelImpressum
Info autore
Gerhard Henschel, geboren 1962, lebt als freier Schriftsteller in der Nähe von Hamburg. Sein Briefroman
Die Liebenden (2002) begeisterte die Kritik ebenso wie die Abenteuer seines Erzählers Martin Schlosser, die mit dem
Kindheitsroman 2004 ihren Anfang nahmen. Henschel ist außerdem Autor zahlreicher Sachbücher. Er wurde unter anderen mit dem Hannelore-Greve-Literaturpreis, dem Nicolas-Born-Preis und dem Georg-K.-Glaser-Preis und dem Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor ausgezeichnet.
Riassunto
»Die lustigste aller BRD-Chroniken.«
Ursula März, Die Zeit
„Und wie ist das so in diesem Haus, das du geerbt hast?“, fragte Max.
„Liegt da noch das Skelett von deinem Vater rum?“
Frühling 1992: In der Kreuzberger Wohngemeinschaft des dreißigjährigen Schriftstellers Martin Schlosser geht es drunter und drüber, aber seine ersten Bücher sind in Arbeit, und ihm lacht das Glück. Er zieht um die Häuser, tummelt sich mit Max Goldt und Rattelschneck auf Helgoland, freundet sich mit Eckhard Henscheid an, singt zu seiner eigenen Verwunderung eines Nachts Hand in Hand mit der Streetworkerin Domenica Niehoff im Vollmondschein einen Kanon und lernt auf seinen Lesereisen die neuen Bundesländer von ihren schwärzesten Seiten kennen. Nebenbei verliebt er sich immer öfter und bleibt trotzdem ein überzeugter Single, der die Pärchenbildung als Irrweg der Evolution betrachtet.
Im Herbst 1993 tritt Martin Schlosser in Frankfurt in die Redaktion des Satiremagazins Titanic ein. Damit beginnt für ihn ein neues Leben, während seinen verwitweten Vater in der emsländischen Kleinstadt Meppen allmählich die Kräfte verlassen und ein schauerliches Ende naht.
Testo aggiuntivo
»In diesen, oft tragikomischen, Szenen des elenden Immergleichen, geschildert im scheinbar leichten Martin-Schlosser-Ton, zeigt sich Henschels Meisterschaft als Erzähler und Arrangeur.«
Relazione
»Auf diese Weise zeichnet der Schauerroman trotz seines auf den ersten Blick eng gefassten Wirklichkeitsausschnitts ein anschauliches Bild der frühen 1990er-Jahre.« Rainer Moritz Deutschlandfunk Kultur Buchkritik 20211104