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Wertungen. - Philosophische Prämissen evaluativer Diskurse und politiktheoretische Auswirkungen einiger ihrer prominenteren Resultate.

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Die Untersuchung erörtert einerseits eine subjektivistische Theorie der Wertung, i.e. die Annahme, dass sich evaluative Urteile aus den Bedingungen des Individuums bzw. seiner Gruppe ergeben und entsprechend limitierte Geltung haben. Andererseits kommt die geläufige objektivistische Auffassung zur Sprache, der zufolge Wertungen für alle rationalen Wesen auf diesem und auf allen anderen Planeten unseres Universums die gleiche Form haben und zu den gleichen Resultaten gelangen müssen. Beide Ansätze weisen - wie sich zeigt - irreparable Mängel auf, so dass es ratsam erscheint, sich um einen dritten Zugang zu bemühen. Er wird als intersubjektiver Ansatz präsentiert und semiotisch begründet. Die These lautet, dass auf diesem Wege die Rede von einer transsubjektiven Gültigkeit von Werten sinnvoll wird, ohne dass man sich in den Fallstricken subjektivistischer oder objektivistischer Theoreme verfängt. Exemplifiziert werden die Ergebnisse durch eine Anwendung auf den Bereich des Politischen, in welchem - so wird gezeigt - letztlich nur ein Wert oberste Gültigkeit hat, nämlich die Freiheit. Von diesem Resultat ausgehend werden dann Fragen der Berechtigung und der Grenzen des Sozialstaates sowie der Migrationspolitik erörtert, um zu einer Exemplifikation der Ergebnisse zu gelangen und eine direktere Verbindung zu den Gegenwartsdebatten herzustellen.

Sommario

Einleitung
A. Prämissen
Umwertung - Das Tragische, die Werte und das Böse - Die Freiheit und der Wille - Kulturen
B. Analysen
Der wertphilosophische Subjektivismus - Der wertphilosophische Objektivismus - Der wertphilosophische Intersubjektivismus - Semiotische Axiologie
C. Applikationen
Der Grundwert des Politischen - Aus- und Einwanderung - Der Sozialstaat - Die Gleichheit der Bürger - Schlußüberlegung
Bibliographie
Personen- und Sachregister

Info autore










Heinz-Gerd Schmitz, nach dem humanistischen Gymnasium und dem Zivildienst Studium der Philosophie, Germanistik und Pädagogik in Münster und in Köln. Staatsexamina für das Lehramt und Schuldienst in Köln; Promotion und Abordnung in den Hochschuldienst. Professurvertretung an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln nach der Habilitation in der Philosophischen Fakultät (philosophisches Seminar); fortgesetzte Lehrtätigkeit am Philosophischen Seminar der Universität zu Köln. Bis 2013 Referendarausbilder am Studienseminar Köln. Philosophische Publikationen insbesondere im Felde der politischen, der Rechts- und der Sozialphilosophie.

Dettagli sul prodotto

Autori Heinz-Gerd Schmitz
Editore Duncker & Humblot
 
Lingue Tedesco
Formato Tascabile
Pubblicazione 18.02.2021
 
EAN 9783428181698
ISBN 978-3-428-18169-8
Pagine 175
Dimensioni 160 mm x 10 mm x 236 mm
Peso 284 g
Serie Philosophische Schriften
Categorie Saggistica > Filosofia, religione > Filosofia: tematiche generali, opere di consultazione
Scienze umane, arte, musica > Filosofia > Tematiche generali, enciclopedie

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